Standesamt konnte mit Unterstützung anderer Bezirke den Stau im Bereich Sterbeurkunden abbauen

Pressemitteilung vom 13.08.2024

Mit einem Dankeschön an die Kolleginnen und Kollegen hat Bezirksstadträtin Juliane Witt sich für den erfolgreichen Abbau des über die letzten zwei Jahre gewachsenen Staus bei der Abarbeitung von Sterbeurkunden. Die Gründe waren vielfältig, lagen auch an den verringerten Arbeitszeiten im Corona Modus, als jeweils die Arbeitszeiten eingeschränkt waren und nur wenige vor Ort. Die Bearbeitungszeit, die Dezember letztes Jahr noch bei vier Monaten lag, ist dank des Einsatzes und der Unterstützung von zwei Kollegen aus jeweils einem Bezirksamt und dank einer Kollegin im Standesamt 1 zentral in Berlin auf die normale Bearbeitung reduziert worden. Ein bis drei Wochen, je nach Sachstand und Informationen. Entscheidend war auch das Fehlen von Standesbeamtinnen uns Standesbeamten vor Ort gewesen, denn nur diese dürfen diese Urkunde fertigen. Die beurkundungsreifen Unterlagen sind deshalb innerhalb der letzten zwei Monate jeweils in die Bezirke transportiert worden. Der Transport in andere Bezirke ist damit beendet und nicht mehr erforderlich. Das Team hat in der Zeit viel Unmut ertragen müssen und ist froh, dass sie gegenüber den Bestattungsunternehmen und vor allem den Bürgerinnen und Bürgern jetzt signalisieren können, dass der Stau jetzt abgearbeitet ist die Beschwerden bearbeitet sind. Bezirksstadträtin Juliane Witt: „Das Erreichte ist gut, aber nun heißt es den Stand zu halten, die schnelle Einstellung qualifizierter Bewerber zu ermöglichen, bei der Ausbildung zu unterstützen und bei der Bestellung voran zu kommen. Die Bürgerinnen und Bürger haben natürlich auch den Wunsch, alle anderen Leistungen wieder in guter Qualität zu erhalten.”