Über zwei Millionen BENE-Mittel zur Entwicklung des Landschaftsschutzgebietes „Hönower Weiherkette“ bewilligt

Pressemitteilung vom 09.01.2020

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz bewilligte die Mittel zur Entwicklung der Hönower Weiherkette.

Damit wurde dem Antrag des Straßen-und Grünflächenamtes entsprochen, aus dem Berliner Programm für nachhaltige Entwicklung (BENE) Mittel in Höhe von knapp 2,2 Millionen Euro für “Maßnahmen zur Beweidung unter Berücksichtigung von Erholungsaspekten im LSG Hönower Weiherkette“ zu verwenden. Nach Unterzeichnung der Verwaltungsvereinbarung stehen die Gelder zur Verfügung. Eingesetzt werden dafür neben Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) auch Mittel des Landes Berlin. Damit wird das Projekt der „Prioritätsachse 4: Nachhaltige Stadtentwicklung“ zugeordnet.

Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle äußerte sich erfreut, dass die Mittel nicht nur die Aspekte des Naturschutzes, sondern als Projekt der Stadtentwicklung auch die Bedeutung des Landschaftsschutzgebietes für die Naherholung im Bezirk ausdrücklich berücksichtigen: „Nun haben wir als Bezirk die Mittel, das Gebiet weiter zu entwickeln und dringend erforderliche Pflege- und Instandsetzungsmaßnahmen anzugehen.“

Bezirksstadträtin Nadja Zivkovic, in deren Ressort die Pflege der Grünflächen und die Entwicklung des Beweidungskonzeptes im Dialog mit den Anwohnerinnen und Anwohnern fällt, stellte fest: „In der erfolgreichen Beantragung der Mittel sehen wir eine weitere Bestätigung des von uns entwickelten Konzeptes, das Landschaftsschutzgebiet naturnah und schonend durch eine Beweidung zu pflegen. Insbesondere die Vereinbarkeit von Naturschutzinteressen mit der Bedeutung für die Erholung dürfte den unterschiedlichen Interessen entgegenkommen.“