Kunst im Öffentlichen Raum in Marzahn-Hellersdorf

Pressemitteilung vom 08.04.2019

Kunstwerke im öffentlichen Raum sind Thema des nächsten Vortrags in der gemeinsamen Vortragsreihe des Vereins „Stiftung Ost-West-Begegnungsstätte Schloss Biesdorf e.V.“ und der Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf am Mittwoch, dem 17. April 2019, um 18:00 Uhr im Schloss Biesdorf.

Unter dem Thema „Biebl-Gomringer-Gersch-Hunzinger-Jastram-Womacka – Kunst im Öffentlichen Raum in Marzahn-Hellersdorf“ wird daran erinnert, dass besonders in den Grosssiedlungen seit Ende der 1970er Jahre, aber auch nach 1990 zahlreiche Kunstwerke an Gebäuden, in Parks und öffentlichen Grünanlagen entstanden sind. Immer wieder waren und sind sie auch Anlass für Diskussionen über ihren künstlerischen Ausdruck und ihre Bedeutung für den dieses Jahr 40 Jahre alt werdenden Berliner Bezirk. Ihre Erhaltung ist eine aktuelle Aufgabe.

Der Kunstwissenschafter Martin Schönfeld und der Bildhauer Rolf Biebl stehen als Referenten und Gesprächspartner zur Verfügung. Herr Schönfeld verfügt mit seiner langjährigen Arbeit im Berliner Büro für Kunst am Bau über fundierte Kenntnisse der Berliner Situation auf diesem Gebiet und die Besonderheiten von Marzahn-Hellersdorf.

Die weithin bekannte Figurengruppe einer Familie auf dem Helene-Weigel-Platz vor dem Rathaus Marzahn zeigt die künstlerische Sprache von Biebl. Von ihm stammt auch das Rosa-Luxemburg-Standbild am Franz-Mehring-Platz

Einlass ab 17:30 Uhr
Eintritt: 4,00 Euro

Anmeldung bei der Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf ist möglich unter Tel.: 030 / 902 932 590.

Der Eintritt kann auch direkt vor Veranstaltungsbeginn im Schloss Biesdorf bezahlt werden.