Carola Gold-Preis an Kerstin Moncorps verliehen

Die Presiträgerinnen Kerstin Moncorps und Enikö Bán

Pressemitteilung vom 20.03.2017

Am Donnerstag, den 16. März 2017 wurde Kerstin Moncorps, langjährige bezirkliche Koordinatorin für Gesundheitsförderung im Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, der Carola Gold-Preis 2017 verliehen.

Der Carola Gold-Preis für gesundheitliche Chancengleichheit wurde im Rahmen des diesjährigen Kongresses Armut und Gesundheit Berlin zum fünften Mal an bundesweit zwei Persönlichkeiten verliehen, die im Sinne dieses Preises außerordentlich erfolgreich wirken. Der Preis schafft öffentliche Aufmerksamkeit für die Belange von Menschen in schwieriger sozialer Lage und ehrt zugleich Persönlichkeiten, die sich in herausragender Weise für mehr gesundheitliche Chancengleichheit in der Bundesrepublik Deutschland einsetzen. Die Verleihung des Carola Gold-Preises ist eine Aktivität von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. und der Mitglieder des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit. Er wird unterstützt von den Landesvereinigungen für Gesundheitsförderung Berlin-Brandenburg, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen sowie dem AWO Bundesverba nd e.V.

Kerstin Moncorps arbeitete zunächst im Bereich der diätetischen Betreuung und Beratung von Patientinnenund Patienten im Versorgungszentrum Charité, ehe sie 1991 zum Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf wechselte. Claus Weth, ehemaliger Geschäftsführer des Gesunde Städte-Netzwerkes, lernte Kerstin Moncorps in dieser Rolle kennen und schätzen. Als Laudator zur Preisverleihung beantwortete er dann gleich mehrmals die Frage, weshalb ihr die Würdigung zuteil geworden sei.

Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf gratuliert Frau Kerstin Moncorps sehr herzlich zu dieser Ehrung ihres außerordentlichen und langjährig sehr erfolgreichen Engagements – im Bezirk, im Land Berlin und bundesweit.