Bezirksamt erteilt Baugenehmigung für weitere 126 Wohnungen in der Marchwitzastraße

Pressemitteilung vom 13.06.2016

Um neuen Wohnraum zu schaffen, nutzt die degewo als größtes Wohnungsunternehmen in Marzahn vorrangig eigene Grundstücke, die durch den Rückbau von Wohngebäuden in den vergangenen Jahren freigeworden sind.

In der Marchwitzastraße 1 im Ortsteil Marzahn-Süd, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Heinz-Graffunder-Park und fußläufiger Erreichbarkeit des Stadtteilzentrums Helene-Weigel-Platzes, beabsichtigt die degewo als Vorhabenträger und Eigentümer die Errichtung von insgesamt 126 Wohnungen, davon 42 Wohnungen sozial gefördert. Das Projekt ist eines von insgesamt vier Neubauvorhaben, die degewo bis 2020 in Marzahn realisieren wird.

Die geplante Wohnanlage umfasst vier 8-geschossige Wohnhäuser, die um einen zentralen Gemeinschaftsplatz und Kinderspielplatz angeordnet, ein neues attraktives Quartier bilden. Ein durchmischtes Angebot an 1- bis 4-Raumwohnungen bietet Platz für kleine Haushalte, als auch für Familien mit größeren Flächenansprüchen. Insbesondere 3-4-Zimmer-Wohnungen werden verstärkt angeboten. Der Mietpreis bleibt mit 6,50 € pro qm für geförderte Wohnungen und rund 8,50 € bis 9,00 € pro qm für freifinanzierte Wohnungen erschwinglich.

Alle Wohneinheiten verfügen über einen eigenen Balkon, 4-Raumwohnungen über ein zusätzliches WC. In den Erdgeschossen befinden sich jeweils ein Foyer, separate Mieterabstellräume sowie ein Kinderwagen- und Rollstuhlraum. Jedes Gebäude wird mit einem barrierefreien Aufzug ausgestattet. Insgesamt 28 Wohnungen sind barrierefrei zugänglich. Im Haus 1 wird ein Gemeinschaftsraum für das Quartier mit Küche und WC für alle Mieter eingerichtet. Die verkehrsmäßige Erschließung erfolgt über den Eugen-Roth-Weg im östlichen Teil des Baugrundstücks. Hier wird der bereits bestehende Parkplatz erweitert, neue zusätzliche Parkplätze entstehen. Der Baubeginn ist im Spätsommer 2016 geplant. Die Fertigstellung der Wohnanlage soll bis Ende 2017 / Anfang 2018 erfolgen.

„Das Bezirksamt freut sich, dass wir mit Datum vom 17. Juni die Baugenehmigung für dieses Vorhaben erteilen können, nach dem alle noch offenen Fragen abgestimmt werden konnten“ so der zuständige Bezirksstadtrat für Wirtschaft und Stadtentwicklung, Christian Gräff (CDU).

„Wir müssen allerdings insbesondere bei der Verdichtung der Großsiedlung in Marzahn und Hellersdorf darauf achten, dass auch zusätzliche PKW Stellplätze geschaffen werden, da diese in den 70er und 80er Jahren im Vergleich zu heutigen Anforderungen nicht ausreichend dimensioniert sind und somit auch Konflikte erzeugen können“ so Gräff weiter.