03. Dezember 2014: Internationaler Gedenk- und Aktionstag der Menschen mit Behinderung

Pressemitteilung vom 02.12.2014

„Das Konzept der Inklusion behinderter Schülerinnen und Schüler, das auf einem guten Weg ist, ist nur ein Teil der Bemühungen des Bezirks Marzahn-Hellersdorf, Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen zu erzielen. Wichtig ist dem Bezirk dabei ein ständiger Austausch, auch im Hinblick auf den demografischen Wandel im Bezirk“, erklärt Bezirksbürgermeister Stefan Komoß anlässlich des diesjährigen Tages der Menschen mit Behinderung, dem 03. Dezember.
Durch den demografischen Wandel, der für die Zukunft mit einem erheblichen Anstieg der Zahl älterer Menschen im Bezirk einher geht, gilt es den Bezirk an weiteren Stellen möglichst barrierefrei auszubauen und umzugestalten. Anregungen und Kritik sind dabei sehr willkommen, für nähere Auskünfte steht der Behindertenbeauftragte des Bezirkes Herr Matthias Flender gerne zur Verfügung.
Aktuell sind in Marzahn-Hellersdorf über 44 000 Menschen mit einer oder mehreren anerkannten Behinderungen (Grad der Behinderung zwischen 20 und 100) laut der amtlichen Statistik des Landesamtes für Gesundheit und Soziales gemeldet. Der Bezirk setzt sich stetig für die Verbesserung der Lebensbedingungen dieser Menschen in allen Lebensbereichen ein und versucht dabei die praktischen Anforderungen aus der UN-Behindertenrechtskonvention schrittweise auf kommunaler Ebene vollständig umzusetzen. Er setzt sich auch gegenüber dem Land Berlin für die Rechte von Menschen mit Behinderungen ein und fordert zum Beispiel mehr Mittel für den barrierefreien Ausbau von Straßen, Schulen und Bildungseinrichtungen.

Weitere Infos unter Tel.: 49 30 90293 2056/61
mailto: matthias.flender@ba-mh.verwalt-berlin.de