Die UN-Konvention für Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen ist in Deutschland gültiges nationales Recht. In Berlin liegen verschiedene Ansätze zur Realisierung vor. Das Projekt „INKA – Inklusive Schulen auf dem Weg“ wurde 2009 in Marzahn-Hellersdorf an Grundschulen begonnen, nicht zuletzt auch, um diese UN-Konvention umzusetzen. Ziel ist es, dass alle Kinder von Beginn an gemeinsam in die Schule gehen und auch für Kinder mit Förderbedarf Bedingungen entstehen, die ihnen die gleichberechtigte Teilhabe ermöglichen. Das bedeutet aber auch, dass sich die Möglichkeiten und die Qualität dieser Förderung verändern werden.
Das „Bündnis für Kinder“ will gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Außenstelle Marzahn-Hellersdorf mit den Eltern ins Gespräch kommen und lädt alle Interessierten zu einer Diskussionsveranstaltung ein.
Termin: Mittwoch, dem 02. März von 17.00 Uhr -19.00 Uhr
Ort: Schule am Pappelhof, Ketschendorfer Weg 21,
Frau Dr. Demmer-Dieckmann von der Technischen Universität Berlin wird zur UN-Konvention und zum Thema Integration / Inklusion behinderter Kinder referieren. Die Schulaufsicht Marzahn-Hellersdorf und weitere Gesprächspartnerinnen werden zu Erfahrungen mit INKA in Hellersdorf und dem Vorbereitungsstand in Marzahn berichten.
Damit setzt das „Bündnis für Kinder“ eine Veranstaltungsreihe fort, in der Themen über die soziale Situation von Kindern diskutiert werden.
Nähere Infos unter Tel.: 49 (0)30 90293 4264
„INKA – Inklusive Schule auf dem Weg“ – Informations- und Diskussionsveranstaltung am 02.03. in der Schule am Pappelhof
Pressemitteilung vom 02.02.2011
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