Seit Beginn des 20. Jahrhunderts diente das Gebiet der Schönower Heide militärischen Übungszwecken. Durch diese Nutzung entstanden freie Flächen (ca. 533 Hektar), auf denen sich Besenheide, Sandmagerrasen sowie Pioniergehölze wie Birke, Kiefer, und Zitterpappel ansiedelten. Zum Schutz dieser seltenen Landschaftsformen erfolgte im Jahr 2000 die Ernennung zum Naturschutz- und Flora-Fauna-Habitatgebiet. Neben Sandflächen, Silbergrasfluren, findet man mit Hochstauden und Grasfluren bewachsene Senken. Die in Teilbereichen offen liegenden, wandernden Binnendünnen sind ein geologisches Zeugnis nacheiszeitlicher Landschaftsentwicklung.
Wissenswertes über die historische Entwicklung der Schönower Heide und über diese besondere Landschaftsform wird Ihnen auf zahlreichen Infotafeln präsentiert.