Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden in diesem Jahr unter dem Motto “Menschenrechte für alle” statt. Die Mitglieder des Beirates für Partizipation und Integration setzen sich aktiv für Vielfalt, Toleranz und respektvolles Miteinander ein. In diesem Rahmen werden viele Veranstaltungen organisiert, um Bewusstsein für die Bekämpfung von Rassismus zu stärken. Sie sind herzlich eingeladen an folgenden Veranstaltungen teilzunehmen:
Beirat für Partizipation und Integration
Bild: C.Gierke, Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, Integrationsbüro
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AWO-Begegnungszentrum
Adalbertstr. 23a, 10997 BerlinDas AWO-Begegnungszentrum setzt ein Zeichen für Solidarität und Vielfalt. Macht gemeinsam mit uns Lärm gegen Rassismus und Diskriminierung! Danach: Vielfalt feiern beim kurdischen Frühlingsfest-Newroz und arabischen Mutter*Tag im AWO Garten mit Kaffee/Kuchen, Feuerschale und Musik.
Wann: 21. März 2024 11:45 – 16:00
Wo: AWO-Begegnungszentrum in Adalbertstr. 23a, 10997 Berlin
Weitere Inforationen auf der Homepage -
Stadtteilzentrum Familiengarten Kotti e.V.
Oranienstr. 34, Hinterhof, 10999 Berlin-KreuzbergMenschenkette vom Kottnusser Tor bis zum Bethaniendamm!Wann: 21. März 2024 um 11:55 – 12:15
Wo: Kottbusser Tor bis zum Bethaniendamm
Weitere Informationen auf der Homepage -
Bildungsteam Berlin-Brandenburg e.V
Cuvrystr. 20a, 10997 BerlinIm Rahmen des Projekte „Bildungsbausteine gegen antimuslimischen Rassismus in der Grundschule- für eine pluralistische und demokratische Gesellschaft“ veranstaltet das Bildungsteam Berlin-Brandenburg e.V. mit der Antirassimus AG der Fichtelgebirge Grundschule in Kreuzberg mehrere Seminartage für Schüler*innen: Termine sind am 15. März, 18. März und 22. März 2024. Mit den Schülern*inne der Clara Grunwald Grundschule finden am 21.März 2024 Seminare statt.
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Stadtteilzentrum Familiengarten Kotti e.V. und Beauftragte für Partizipation und Integration des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg
1973/2023- vom „Anwerbestopp“ zur Migrationsgesellschaft.
Wann: 21. März, ab 17.00 Uhr (Einlass ab 16:30 Uhr)
Wo:SO36, Oranienstraße 190, 10999 BerlinAm 23. November 1973 verhängte die westdeutsche Regierung den sogenannten »Anwerbestopp«. Damit beendete sie nicht nur die Anwerbung von Arbeitskräften seit 1955, sondern setzte auch ein migrationspolitisches Statement, das bis heute gilt: Migration soll die Ausnahme sein und bleiben. Der »Anwerbestopp« bestimmt bis heute die Diskussionen, die Politiken und die Gesetzgebung zu Einwanderung und Zugehörigkeit. Der »Anwerbestopp« beendete aber nicht die Einwanderung nach Deutschland, sondern beschleunigte die Entstehung unserer heutigen Migrationsgesellschaft.
„Internationaler Tag gegen Rassismus - Was wäre, wenn ab heute Menschenrechte für alle gelten würden?!“ Wir suchen nach Antworten! Wir suchen nach Visionen!
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
Partizipationbeauftragte
Sahra Nell
Mitarbeiterin
Jana Erhardt
Bild: bannosuke - Fotolia.com
Bild: lagom – Fotolia.com