Eine Ausstellung der Projektklasse Klaus W. Eisenlohr am Photocentrum der VHS Friedrichshain-Kreuzberg.
Bilder von FotografInnen, in Auseinandersetzung mit einer anderen fotografischen Bildtradition. Die Arbeiten dieser Ausstellung nutzen unterschiedliche, oft mehrdimensionale Präsentationsformen und versuchen den Betrachter in eine aktive Auseinandersetzung zu ziehen.Die Ausstellung ist Ergebnis eines einjährigen Projektkurses am Photocentrum der Volkshochschule. Individuelle künstlerische Anliegen führten zu unterschiedlichen Recherchen, in Form von Feldstudien, Bildersammlungen oder mündlichen Befragungen. Die verfolgten Themen münden in politischen, sozialen oder künstlerischen Fragestellungen. Sie spiegeln insbesondere die eigene Betroffenheit in anderen Eltern wider, wenn es um die Betreuung eines behinderten Kindes geht (Sebastian Schmidt); gehen der Bedeutung und der eigenen Reaktion auf die Farbe Rot in Bildern auf den Grund (Claus Köllner); oder verfolgen die Frage nach der Bedeutung und Ästhetik von zweckgerichteten Fotos auf Smartphones (Valie Djordjevic).
Bei den verschiedenen Arbeiten geht es letztlich um unterschiedliche Auffassungen und Konstruktionen von Welt. Sie stehen im Diskurs mit biografischen, geografischen, sozialen, medialen und futuristischen Aspekten unserer Gesellschaft.
Mit Arbeiten von: Valie Djordjević, Klaus W. Eisenlohr (Seminarleitung), Tamara Granatkina, Kordula Horn, Claus Köllner, Monika Lache, Irene Mauch, Sebastian Schmidt