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Portrait Antje Remke

Hochsensibilität ist ein Lebensthema von Antje Remke: „Ich bringe anderen bei, Hochsensibilität als Gabe anzunehmen und mit den damit verbundenen Herausforderungen einen selbstbewussten Umgang zu finden. Grenzen zu achten. Immer mehr zu lernen und der eigenen Intuition zu trauen.“

Mein Unterrichtstil ist ...

… interaktiv. Ich teile mein Wissen und meine vielseitigen Erfahrungen.
Um sich selbst und die Facetten der Hochsensibilität besser zu verstehen, spielt Raum und Zeit für Austausch ein große Rolle.

So bringe ich meine Persönlichkeit ein:

In meinen Kursen möchte ich authentisch sein: Ich bin introvertiert, extrovertiert, humorvoll, nachdenklich, selbstbewusst, unsicher, kreativ und meist zuversichtlich. Ich bin eine Scannerpersönlichkeit, die viel Verständnis für Menschen hat, die sich oft nicht verstanden fühlen, weil mir das vertraut ist. Da wir von Geschichten und Erlebnissen mehr lernen, als von reinem Faktenwissen, erzähle ich von meinen Erfahrungen. Zudem schreibe ich Texte und Gedichte, die ich in meinen Kursen einfließen lasse. Mich freut es, wenn sich andere darin wiederfinden:

Menschen
Wo kommen all die Menschen her
Mitten im Berufsverkehr
Ich kann nicht mehr
Morgen wills ich menschenleer
Nur kuscheln mit dem Teddybär
Manche Menschen mag ich sehr
Die treff ich gerne zum Verzehr
Zum Kuchn mit viel Stachelbeer
Wer kennt das – wer?

Mein schönstes Erlebnis im Unterricht:

Eine Mutter brachte ihren introvertierten, hochsensiblen, zehnjährigen Sohn zum Kurs mit, der sagte zu mir: „Es ist gut mal von Erwachsenen zu hören, und wie sie probieren, sie zu lösen.“

So hat mich meine Arbeit an der Volkshochschule geprägt:

Ich bin dankbar für die Chance, Kurse zur Hochsensibilität anbieten zu können. Die Resonanz der Teilnehmenden und mein Selbtsvertrauen ist gewachsen. Fast alle Kurse finden statt. Das bestärkt mich, weiterzumachen. Ich habe dadurch die Chance, mich mit neuen Ideen auszuprobieren.

Wenn mein Leben ein Volkshochschulkurs wäre, dann hieße er:

„Gewinnen durch Spinnen“

PRIVATES

Havel bei Sonnenuntergnag
  • Ich genieße die Natur.
  • Ich schätze Inspirationen, Menschen und den Rückzug.
  • Ich kann mich für Neues begeistern. Manches davon fotografiere ich und teile es in den Sozialen Medien.
  • Manchmal bin ich hochmotiviert und setze Ideen einfach um. Manchmal siegt mein Schweinehund Aljoscha.
  • Manchmal leide ich an Kompetenzdemenz. Routinen langweilen mich, deshalb habe ich mal auch Chaos um mich herum.
  • Ich bin eine Feuerziege, Wassermannfrau, eine Ulme (einige der Beschreibungen treffen zu). Ich bin eine Mutter. Ich singe im Chor.

Mein Lebensmotto

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Es gibt wieder was zu lachen
Schwerkraft lässt sich überwinden
Zuversicht heut wiederfinden

Meine 5 wichtigsten Stationen im Lebenslauf sind:

  1. geboren und aufgewachsen im Havelland (Brandenburg)
  2. Krankenschwester in einer Rettungsstelle
  3. die Wende, damit verbunden Reisen, Studium und Umzug nach Berlin
  4. Selbständigkeit – Coaching: Denken neu lenken
  5. die Erkenntnis, ich bin hochsensibel

Und das sind die Kurse von Antje Remke. Sie unterrichtet unter anderem an der vhs Pankow, Friedrichshain-Kreuzberg und Tempelhof-Schöneberg.