Der „Markt der Möglichkeiten“ beim 11. Berliner Unternehmerinnentag am Freitag, 6. Oktober 2023

Auf einer flankierenden Info- und Kontaktbörse präsentierten sich 22 Ausstellerinnen mit ihren Angeboten, vermittelten nützliche Kontakte und wertvolle Informationen zu Selbständigkeit und erfolgreichem Unternehmerinnentum. In Einzelgesprächen und -coachings konnten die Teilnehmerinnen ganz individuelle Anliegen klären.

Der Berliner Unternehmerinnentag ist eine Initiative der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe mit Unterstützung der Investitionsbank Berlin (IBB), der IHK Berlin und des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI).

Die IBB ist die Förderbank des Landes Berlin. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben jeden Tag alles, um die Stadt noch lebenswerter zu machen. Berlin ist für sie alle mehr als nur Teil des Namens. Berlin ist Heimathafen und Bestimmung. Als eine von 16 Landesförderinstituten steht die IBB nicht im Wettbewerb mit anderen Banken, sondern arbeitet mit diesen aktiv zusammen. Dabei ist der Förderauftrag immer im Blick.

„Wir für Berlin” lautet die Mission und meint, Berliner Unternehmen durch bedarfsgerechte Finanzierungen und Zuschussprogramme optimal zu unterstützen. So hilft die IBB der wachsenden Stadt, mehr sichere Arbeitsplätze und bezahlbaren Wohnraum bereitzustellen und Berlin langfristig noch lebenswerter zu machen. Im Rahmen der Wirtschaftsförderung bietet die IBB darlehensbasierte und beteiligungsorientierte Finanzierungen wie auch Zuschussprogramme an. Mit monetären Angeboten und umfassenden Coachings unterstützt sie gezielt kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Startups und Gründer in Berlin.

http://www.ibb.de/
IBB Business Team

Die IHK Berlin berät Gründerinnen und Unternehmerinnen u.a. bei Fragen zur Unternehmensgründung, zur Kapitalbeschaffung, zu Förderprogrammen, zum Gewerbe- und Ausländerrecht, zum Handels- und Gesellschaftsrecht, zur Handelsregistereintragung, zur Unternehmensnachfolge und zu vielem mehr.

www.ihk-berlin.de

Wir im Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) wollen Berlin mitgestalten und voranbringen. Dies tun wir auf unterschiedliche Art und auf einer Vielzahl von Wegen. In unserem starken und weitgespannten Netzwerk mit 2.300 Mitgliedern bringen wir die Entscheiderinnen und Entscheider Berlins zusammen. Wir schaffen Raum für den Austausch von Kontakten, Erfahrungen und Ideen. Wir fördern eine Vielzahl von gemeinnützigen Projekten und agieren durch dieses Engagement als Schrittmacher für eine noch lebenswertere Stadt von morgen.

Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft bündeln ihren Sachverstand in einer Vielzahl von Ausschüssen und Arbeitskreisen, in denen substanzielle Antworten auf die Frage, wie Stadt und Region auf aktuelle und künftige Herausforderungen reagieren können, entstehen.

Als Partner von Politik und Öffentlichkeit diskutieren wir auf unseren Veranstaltungen unsere Arbeitsergebnisse und treiben gemeinsam mit den klügsten Köpfen den Gedankenaustausch voran.

www.vbki.de

Hier finden Sie eine alphabetische Übersicht nicht-gewerblicher Vereine, Einrichtungen und Netzwerke, die Ihnen am 6. Oktober 2023 vielfältige Informationen zu Selbständigkeit und erfolgreichem Unternehmerinnentum offerieren.

Der Akelei e.V. unterstützt Frauen, die ihr eigenes Unternehmen aufbauen und professionalisieren wollen. Der Verein ist Träger des Projektes „Existenzgründungskurse für Frauen“ und bietet interessierten Frauen ein vielfältiges Angebot, um sie beim Einstieg in ihre Selbständigkeit zu unterstützen:

• kostenfreie digitale Informationsveranstaltungen,
• Existenzgründungskurse,
• Seminare und Webinare zu unternehmerischen Themen sowie
• Vernetzungsangebote für Gründerinnen und Unternehmerinnen.

Der Akelei e.V. ist ein anerkannter Träger der Erwachsenenbildung des Landes Berlin und verfügt über eine 30-jährige Erfahrung bei der Umsetzung von frauenspezifischen Förderungsprogrammen in Berlin. Das aktuelle Projekt „Existenzgründungskurse für Frauen“ wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds Plus) und des Landes Berlin.

www.akelei-online.de

Berlin Partner setzt sich für wirtschaftliches Wachstum ein, fördert Wirtschaft, Technologie und Innovation und präsentiert Unternehmen, Investorinnen und Investoren sowie Talenten die Vorteile der Hauptstadt.
Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen, die bereits in der Region ansässig sind oder sich in der Region ansiedeln möchten, erhalten von Berlin Partner Unterstützung bei ihren Expansionsplänen. Darüber hinaus informieren unsere Expertinnen und Experten über Fördermöglichkeiten und beraten bei der Suche nach geeigneten Standorten oder hochqualifiziertem Personal.
Zudem sind wir ein Teil des Enterprise Europe Network (EEN), ein von der EU gefördertes Netzwerk. Das EEN ist mit Vertretungen in über 60 Ländern das weltweit größte Netzwerk von Informations- und Beratungsstellen für die Unterstützung von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Auf lokaler Ebene bietet das EEN Berlin-Brandenburg praktische und weitestgehend kostenfreie Unterstützung bei der Organisation von Geschäfts-, Technologie- und Projektpartnerschaften in Europa und darüber hinaus.

www.berlin-partner.de

Ein starkes Netzwerk für Unternehmerinnen und Gründerinnen!

Unser Fokus liegt auf der Bereitstellung von Ressourcen und Netzwerken, die Frauen im Unternehmertum stärken. Wir engagieren uns bei der Förderung von Unternehmerinnen und Gründerinnen, die das Fundament unseres Mittelstands bilden. Von Frauen für Frauen!

Am Stand erhalten die Teilnehmerinnen Einblicke zu Möglichkeiten, die es leicht machen, mit Spaß Teil eines Netzwerks zu werden, das ihnen wertvolle Kontakte ermöglicht und den fairen und wertschätzenden Austausch pflegt.

Auf dem Unternehmerinnentag 2023 präsentiert der Bundesverband aktuelle Projekte, Ideen und Ansätze. Dabei gibt auch viele inspirierende Erfolgsgeschichten von Frauen, die bereits den Mittelstand mit Innovationskraft bereichern.

Gemeinsam schaffen wir eine Zukunft, in der starke Frauen den Mittelstand prägen. Der Unternehmerinnentag 2023 bietet die perfekte Gelegenheit, sich mit der Initiative “Starke Frauen – Starker Mittelstand” zu verbinden und gemeinsam die Bedeutung weiblicher Führung zu stärken.

www.bvmw.de

Business and Professional Women (BPW) ist eines der größten Netzwerke für Unternehmerinnen und berufstätige Frauen weltweit. Vor Ort, national und international setzen sich die 30.000 Mitglieder in über 100 Ländern des BPW International auf vielfältige Weise dafür ein, Frauen aller Hierarchieebenen und Branchen bei der Entwicklung ihrer beruflichen Potenziale zu unterstützen. Als Dachverband von 27 BPW Clubs in Deutschland setzt sich der BPW Germany mit rund 1.300 Mitgliedern für die Chancengleichheit in Beruf, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ein – berufsübergreifend, überparteilich, überkonfessionell und international. Gemeinsam engagieren sich BPW für mehr Frauen in leitenden Positionen in allen Bereichen, gleichen Lohn für Frauen und Männer, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie (sowohl für Frauen als auch Männer) und bessere finanzielle Absicherung aller Frauen.

www.bpw-germany.de

BERIT – Beruf.Bildung.Digital. engagiert sich für eine bessere Positionierung von Frauen* in der Arbeitswelt. BERIT bietet Frauen* in beruflichen Veränderungssituationen vielfältige Beratungsangebote.

Selbständige Frauen* unterstützen wir dabei:

• digitale Kompetenzen zu erweitern und für die berufliche Weiterentwicklung zu nutzen,
• eine Website zu erstellen, umzubauen und strategisch auszurichten sowie
• Social Media Präsenz & Online-Reputation aufzubauen und zielgerichtet einzusetzen

www.berit-it.de.

Frauenalia ist ein soziales Unternehmen, das sich für mehr Diversität und Chancengleichheit in der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft einsetzt. Um diese Vision zu erreichen, unterstützen wir ausgebildete Einwanderinnen auf individuelle Weise auf ihrem Weg zum Arbeitsmarkt – als Gründerin, Angestellte oder durch eine neue berufliche Orientierung. Wir sind eine Community von Frauen aus der ganzen Welt, die sich in ihrer beruflichen und unternehmerischen Entwicklung gegenseitig inspirieren und unterstützen. Im Rahmen unseres Frauenalia’s Hub unterstützen wir internationale Gründerinnen sowohl in der Gründungsphase bei der Entwicklung eines rentablen Geschäftsmodells sowie ihrer Unternehmerpersönlichkeit als auch Unternehmerinnen bei der Skalierung ihrer Unternehmen.

www.frauenalia.com

GUWBI unterstützt Menschen mit Migrationsgeschichte bei der Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit und bei der Führung ihres Unternehmens. Unsere Mission fußt auf drei Säulen: umfassende und faire Beratung, verantwortliches Handeln und soziales Engagement.

Das Projekt Migrantische Ökonomie in Berlin (MÖB) leistet Unterstützung für migrantische Existenzgründerinnen und Existenzgründer, Selbstständige sowie Neuzugewanderte und Geflüchtete bei der wirtschaftlichen Eingliederung. Geboten werden vertiefende Beratung sowie fachspezifische Seminare zur Existenzgründung und zur Führung eines Kleinstbetriebes. Die Angebote sind niedrigschwellig und werden in mehreren Sprachen durchgeführt. Zudem vertritt MÖB die Belange der Zielgruppen auf verschiedenen Plattformen durch Veröffentlichungen, Vorträge und Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern von relevanten Institutionen. Somit übernimmt das Projekt eine Brückenfunktion im Beratungsverlauf und in der Ermittlung von Handlungsfeldern zwischen den (Regel-)Institutionen und den Zielgruppen. Das Projekt agiert berlinweit und herkunftsübergreifend.

Im Auftrag der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe betreibt der Verein Gesellschaft für Urbane Wirtschaft, Integration und Beschäftigung e.V. (GUWBI e.V.) auch die Lotsenstelle im Willkommenszentrum Berlin des Berliner Senats beim Beauftragten des Senats für Integration und Migration. Die Lotsenstelle unterstützt migrantische Gründerinnen und Gründer sowie Selbstständige bei der Aktivierung ihres unternehmerischen Potenzials und der Teilhabe am gesellschaftlich-wirtschaftlichen Leben in Berlin. Im Rahmen der Lotsenstelle wird Erst- und Verweisberatung angeboten.

www.guwbi.de

„All great things begin with a vision. A dream.“ Estée Lauder

Die Idee der Gründerinnen des Vereins war so einfach wie bestechend: Empowerment für mu}ge, kreative und tatkräftige Frauen, in dem Mikrokredite für Existenzgründungen und Unternehmenserweiterungen zur Verfügung gestellt werden. Die Idee und ihre Umsetzung sind nach weit mehr als einem Vierteljahrhundert immer noch grandios und einmalig – bundesweit. Waren es jahrzehntelang zinsnlose Darlehen nach dem Prinzip „nehmen und zurückgeben, ist GOLDRAUSCH e.V. seit 2010 das einzige akkreditierte Mikrofinanzinstitut von Frauen für Frauen beim Mikrokredifonds Deutschland. Darüber reichen wir kleine Kredite bis aktuell
max. 15.000 Euro aus. Mit mehr als einer halben Millionen Euro konnte GOLDRAUSCH e.V. bisher Chefinnen in Berlin bei der Umsetzung ihrer Gründungsvorhaben erfolgreich unterstützen.

www.goldrausch-ev.de

Wir sind für dich da, als führende Anlaufstelle für gründungsinteressierte Frauen in Berlin. In jeder Phase deines Gründungsvorhabens bieten wir dir Unterstützung – branchenübergreifend und unabhängig, wertschätzend und auf Augenhöhe. Vom persönlichen Orientierungsgespräch bis zum smarten Erfolgsteam, vom informativen Fachforum bis zur inspirierenden Mini-Messe – bei uns kannst du dich informieren, vernetzen, entwickeln.
Das klingt gut für dich? Dann komm zu uns. Bereits 30.000 Berliner Gründerinnen haben mit unseren erfahrenen Beraterinnen ihre Ideen geschärft und für ihr Netzwerk wertvolle Kontakte geknüpft. Ob Finanzierung oder Kundengewinnung, ob Marke oder Marketing, mit uns startest du gut aufgestellt in deine Selbständigkeit. Du bist uns herzlich willkommen in der Gründerinnenzentrale Berlin.

www.gruenderinnenzentrale.de

Die Handwerkskammer Berlin ist eine Selbstverwaltungseinrichtung, in der rund 30.000 Betriebe des Handwerks und des handwerksähnlichen Gewerbes organisiert sind. In der Summe bieten unsere Mitgliedsbetriebe 180.000 Erwerbstätigen einen Arbeitsplatz und mehr als 9.000 Auszubildenden eine berufliche Perspektive. Die Handwerkskammer ist ein moderner Dienstleister und setzt sich für die Interessen und Belange ihrer Mitglieder – Frauen wie Männer – ein. Darüber hinaus unterstützt die Handwerkskammer Berlin zahlreiche Aktivitäten, um Mädchen für handwerklich-technische Berufe zu begeistern und um Frauen mit Verantwortung im Handwerk zu stärken.

www.hwk-berlin.de

Um eine vielversprechende Gründungsidee zu einem erfolgreichen Startup zu entwickeln, bedarf es einer engagierten Unterstützung, die wir mit unserem Humboldt-Startupservice bieten. Wir verfolgen das Ziel, Gründerinnen und Gründer in der Gründungsvor- und -frühphase bestmöglich zu begleiten, zu beraten und zu unterstützen. Dabei bieten wir nicht nur Beratung und Coaching, sondern auch einen wertvollen Zugang zum Know-how und der hochmodernen Infrastruktur der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Fördermittelgelder für die Gründungsphase.
Ein besonderes Anliegen liegt uns dabei am Herzen: Frauen in Startups. Lediglich 20 Prozent der deutschen Startups werden von Frauen gegründet und das möchten wir ändern. Die Förderung von Unternehmerinnentum ist uns ein zentrales Anliegen. Aus diesem Grund setzt die Humboldt-Universität zu Berlin alles daran, ein Klima zu schaffen, das den facettenreichen Bedürfnissen von Gründerinnen und Gründungsinteressierten gerecht wird. Wir sind überzeugt, dass Diversität und eine ausgewogene Beteiligung von Frauen in der Gründerszene entscheidend für die Zukunft der Innovationen und des Unternehmertums sind.

www.humboldt-innovation.de

Die Initiative „FRAUEN unternehmen“ wurde 2014 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ins Leben gerufen, um mehr Frauen zu einer beruflichen Selbständigkeit zu ermutigen und für das Berufsbild „Unternehmerin“ zu begeistern. Dies geschieht durch die bundesweit mehr als 200 ehrenamtlichen „Vorbild-Unternehmerinnen“, die vielfältige Veranstaltungen mit zahlreichen Kooperationspartnerinnen und -partnern durchführen. Als Role Model geben sie ihre Inspiration und Leidenschaft weiter. In Veranstaltungen mit Schülerinnen, Auszubildenden, Studentinnen, Hochschulabsolventinnen, Wiedereinsteigerinnen und weiteren gründungsinteressierten Frauen berichten sie über Chancen und Anforderungen der beruflichen Selbständigkeit und geben einen realistischen und sehr persönlichen Einblick in den unternehmerischen Alltag. Die Initiative kooperiert dabei u.a. mit Universitäten, Schulen, Verbänden, Kammern und Arbeitsagenturen.

Initiative FRAUEN unternehmen

Seit 1990 unterstützt der in Berlin etablierte gemeinnützige Verein Frauen mit Migrationserfahrung in ihrem Wunsch nach wirtschaftlicher Selbständigkeit, gesellschaftlicher Teilhabe und Integration – als eine Initiative von Immigrantinnen für Immigrantinnen. Vorstand und Mitarbeiterinnen sind selbst Frauen mit Migrationsgeschichte, die sich für weitere Zuwanderinnen einsetzen. Der Verein bietet Immigrantinnen kostenlose Qualifizierung in allen Phasen der Gründung an, die gezielt auf ihre Ressourcen und Stärken sowie auf Barrieren und Hindernisse eingeht.

www.isi-ev.de

KOBRA – Beruf | Bildung | Arbeit berät Frauen zu den Themen „berufliche Veränderung” und „Vereinbarkeit“.

Selbständige Frauen beraten wir dabei,

• das Potential ihrer Selbständigkeit zu reflektieren und zu prüfen, ob sie es voll ausgeschöpft haben,
• Bilanz zu ziehen und zu fragen, wo sie stehen und in welcher Weise sich das Unternehmen weiterentwickeln kann,
• Entscheidungen zu treffen und Lösungen herbeizuführen (hier geht es oft um Marketing, Selbstorganisation, Vernetzung/Kooperationen).

Über diesen Link gelangen Sie zum Angebot.

Das Kompetenzzentrum für Berliner Handwerker:innen ist ein Netzwerkprojekt, das von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung gefördert wird. Unsere Ziele sind Empowerment, Vernetzung und Stärkung der beruflichen und unternehmerischen Handlungskompetenzen von Frauen, trans* und non-binären Personen in männerdominierten Branchen des Handwerks sowie in Technik und Ökologie. Die Stärkung deren Präsenz in der Öffentlichkeit sowie die Gestaltung eines Vernetzungs-, Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebots stehen im Zentrum unserer Arbeit.
Ihre Ansprechpartnerin: Stephanie Klimmer, klimmer.stephanie@bfw.de;

Kompetenzzentrum für Berliner Handwerkerinnen beim bfw

Wir sind Unternehmerinnen. Im Handwerk. In Berlin.
Und wir vernetzen uns. Im UFH.

Als Unternehmerinnen im Handwerk haben wir mehr als einmal erlebt, dass wir besser vorankommen, wenn wir uns vernetzen. Und damit ist der UFH unser Netzwerk. UFH steht für UnternehmerFrauen im Handwerk. Und unsere Mitgliedsfrauen repräsentieren die unterschiedlichsten Gewerke aus dem Handwerk. Sie sind Unternehmerinnen, Mitinhaberinnen, Meisterinnen, Angestellte, mitarbeitende Familienangehörige oder weibliche Nachwuchstalente aus Handwerksbetrieben. Auch Gründerinnen und Führungskräfte in Handwerksunternehmen aus kaufmännischen Arbeitsbereichen sind mit dabei.

Und was ist der konkrete Mehrwert unseres Netzwerks?
Abgesehen davon, dass wir hier relevante Informationen erhalten, uns immer auf Augenhöhe austauschen können und vor allem Erfahrungen teilen, organisieren wir spannende Veranstaltungen, bei denen wir bei aller Ernsthaftigkeit auch Spaß haben. Unsere Themen sind vielfältig: Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Kulturwandel, Familie und Beruf, Long Covid, Fachkräftemangel, Personalmanagement oder Ausbildungsförderung, um nur einige zu nennen. Wir bringen sie engagiert auf die Tagesordnung: ob beim UFH Bundesverband, dem Berliner Senat oder anderen relevanten Organisationen. UnternehmerFrauen haben eine Stimme in Berlin. Und die nutzen wir. Und das seit inzwischen über 30 Jahren.

Landesverband Berlin Unternehmerfrauen im Handwerk e.V.

Die LOK.a.Motion GmbH begleitet und berät seit 25 Jahren Gründer:innen und Unternehmer:innen beim Aufbau und der Stabilisierung ihres Unternehmens.

Das Projekt „Gründerinnen und Unternehmerinnen erfolgreich im Team“, kurz GUT+, begleitet Frauen auf dem Weg in eine nachhaltige Selbständigkeit und Unternehmerinnen mit Veränderungsbedarf. GUT+ richtet sich an alle Frauen, ermutigt aber insbesondere Frauen mit 50plus und Frauen mit Migrationsgeschichte. Das prozessbegleitende Angebot umfasst moderierte Erfolgsteams, Hands-on-Workshops, Fachvorträge, Einzelberatungen und vielfältige Vernetzungsformate. Damit fördert es wertvollen Austausch und gegenseitige Unterstützung und schafft Raum für das Entstehen von Synergien.

Projekt gut+

Der Verband deutscher Unternehmerinnen e. V. (VdU) vertritt seit 1954 als Wirtschaftsverband branchenübergreifend die Interessen von Unternehmerinnen in Politik und Gesellschaft. In besonderem Maße zeichnet den VdU die Verbindung von unternehmerischer Interessenvertretung und gleichstellungspolitischer Lobby aus. Der Verband setzt sich für verlässliche und zeitgemäße politische Rahmenbedingungen für Unternehmen, die Stärkung weiblichen Unternehmertums, die Förderung von Frauen in Führungspositionen und für bessere Bedingungen für Frauen in der Wirtschaft ein. Dabei vertritt der VdU die politischen Belange von rund 1.800 Unternehmerinnen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung mit 85 Milliarden Euro Jahresumsatz und 500.000 Mitarbeitenden.

VdU Berlin-Brandenburg

Seit 2014 ist die Verbundberatung Berlin für die Unternehmen Berlins aktiv, um mit ihrem Service und einem großen Netzwerk Verbundausbildung anzuregen und umzusetzen. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche können von dem Angebot ganz konkret profitieren. Voraussetzung ist, dass sie sich dafür entscheiden, ihren Fachkräftenachwuchs in Partnerschaft mit einem anderen Unternehmen oder Dienstleister auszubilden, wenn im Unternehmen nicht alle Kompetenzen entsprechend der Ausbildungsordnung für den jeweiligen Beruf selbst vermittelt werden können. Dabei kann Verbundausbildung in allen Phasen einer dualen Berufsausbildung angewendet werden: von der praktischen Grundbildung bis zur Prüfungsvorbereitung. Im Sinne einer stärkeren Vermarktung ihrer dualen Ausbildungsangebote können Unternehmen potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern auch den Erwerb digitaler, berufsbezogener oder berufsübergreifender Zusatzqualifikationen anbieten. Dies kann im Vorfeld der Ausbildung geplant werden oder auch als Instrument der Förderung und Bindung zu einem späteren Zeitpunkt in die Ausbildung integriert werden.

Das Angebot an die Unternehmen:

• Finden von Verbundpartnern
• Vertragsgestaltung zwischen Verbundpartnern
• Beantragung von Fördermitteln

Das Projekt „Verbundberatung” wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung gefördert. Träger des Projektes ist der Verein zur Förderung der beruflichen Bildung Berlin e.V. (vfbb), dessen Mitglieder die Industrie- und Handelskammer zu Berlin (IHK Berlin), die Handwerkskammer Berlin, der Verband der Freien Berufe in Berlin e.V. (VfB) sowie die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB) sind.

Verbundberatung für die duale Berufsausbildung in Berlin, vffbb e.V.

Eine Handvoll junger feministischer Aktivistinnen ersann die Idee einer unabhängigen Selbsthilfestruktur von Frauen für Frauen bei Gründung und Unternehmensführung. 1989 gründeten sie eine Genossenschaft, die WeiberWirtschaft, und luden all ihre Freundinnen zum Mitmachen ein. Heute bilden die mehr als 2.000 Genossenschafterinnen ein riesiges Netzwerk von Frauen, die das Ziel eint, Frauen wirtschaftlich stark zu machen! Die WeiberWirtschaft baute in Berlin-Mitte Europas größtes Gründerinnen- und Unternehmerinnenzentrum auf, in dem bis zu 70 Gründerinnen, Unternehmerinnen und Frauenprojekte bezahlbare Gewerberäume finden. Zum Standort gehören Infrastrukturangebote wie Kindergarten, Tagungsräume, Gastronomie und viele inspirierende Nachbarinnen. Auch als Regionalverantwortliche der bundesweiten gründerinnenagentur (bga) setzt sich die WeiberWirtschaft für Gründerinnen ein und organisiert gemeinsam mit Partner:innen aus anderen Bundesländern Projekte mit nationaler Reichweite.

www.WeiberWirtschaft.de