Das Grundwassermessnetz Berlins vergrößerte sich rasch auf über 2.000 Messstellen im Jahr 1937. Zurzeit betreibt der Landesgrundwasserdienst im Stadtgebiet ein Messnetz mit 1.392 Messstellen, die in den fünf unterschiedlichen Grundwasserleitern verfiltert sind. Die Messstellen sind mit Datenloggern ausgerüstet und liefern tägliche Messwerte. Die Berliner Wasserbetriebe messen in Berlin 1.123 Grundwassermessstellen, überwiegend monatlich. Zum größten Teil sind diese im Hauptgrundwasserleiter (2. GWL) verfiltert.
In der vorliegenden Karte sind Messwerte von 1446 Grundwassermessstellen verarbeitet, die ausschließlich im Hauptgrundwasserleiter (2. GWL) verfiltert sind. Bei den täglich gemessenen Messstellen wurde der Wert vom 31. Mai 2001, bei den restlichen ein Monatswert vom Mai 2001 verwendet.
Die Verteilung der Messstellen ist unregelmäßig: Im Stadtzentrum und in den engeren Einzugsgebieten der einzelnen Wasserwerke ist das Messnetz dichter, während es zum Stadtrand hin ausdünnt.