Versorgung mit wohnungsnahen, öffentlichen Grünanlagen 2016

Zusammenfassung

Tür auf und ab in den Garten! In Großstädten ist das nicht immer so einfach. Wer mittendrin wohnt, muss oft etwas Weg zurücklegen, um ins Grüne zu gelangen. Parks und Grünanlagen haben eine große Bedeutung für die Erholung, sie sollten gut für die Einwohnerinnen und Einwohner erreichbar sein.

Wo es in Berlin grünt und blüht, zeigen die Arbeitsergebnisse aus der entsprechenden Bestandsanalyse zur Karte „Versorgung mit wohnungsnahen, öffentlichen Grünanlagen“. Hier wird zwischen wohnungs- und siedlungsnahen Grünanlagen unterschieden. „Wohnungsnah“ beschreibt Grünanlagen, die in einem Einzugsbereich von 500 Metern im unmittelbaren Wohnumfeld liegen. Durch die Nähe zur Wohnung oder zum Haus hat dieser Freiraumtyp eine große Bedeutung für weniger mobile Personen wie Kinder, ältere oder behinderte Menschen und eignet sich auch für die Feierabenderholung. Als „siedlungsnah“ gelten Grünanlagen über 10 Hektar im Einzugsbereich von – je nach Größe der Anlage – 1.000 bzw. 1.500 Metern. Auch der Große Tiergarten und der Volkspark Wuhlheide gehören dazu.

Die hier zur Verfügung stehende Karte stellt Grünanlagen, Wälder und den Versorgungsgrad der Wohngebiete dar. Eingeteilt sind die Flächen der Wohngebiete in zwölf Farbklassen. Die Spanne reicht von der Kombination „versorgt mit öffentlichem Grün in Verbindung mit einem hohen Anteil an privaten bzw. halböffentlichen Freiräumen“ bis zur Kombination von „nicht versorgt mit öffentlichem Grün in Verbindung mit einem geringen Anteil an privaten bzw. halböffentlichen Freiräumen“.

Die Inhalte dieses Jahrgangs sind historisch und nicht mehr aktuell.

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