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Namensgebung der Bibliothek im Märkischen Viertel

Das Märkische Viertel

Das Märkische Viertel ist eine Großraumsiedlung im Berliner Bezirk Reinickendorf. Gebaut wurde die Siedlung von 1963 bis zum Frühjahr 1974 und war für bis zu 50.000 Einwohner ausgelegt. Heute wohnen hier noch rund 40.000 Einwohner. Seit 1999 gehört das Märkische Viertel als Ortsteil zum Bezirk Reinickendorf. Davor gehörte es zum Ortsteil Wittenau.

Das Fontane-Haus

Das von Architekt Hasso Schreck entworfene Gebäude, wurde nach dem deutschen Schriftsteller Theodor Fontane (1819-1898) benannt.

Da die Mark eines der Hauptthemen Theodor Fontanes war (“Die schönsten Wanderungen durch die Mark Brandenburg” Verfügbarkeit in der Bibliothek im Märkischen Viertel) und die Mark mit ihren verschiedenen Orten auch Namensgeberin der Straßen im Märkischen Viertel war, wählte man den Namen “Fontane-Haus”.

Das Fontane-Haus wurde 1976 eröffnet und beherbergt heute neben der Bibliothek im Märkischen Viertel unter anderem ein Bürgeramt, die Graphothek, Räume der Volkshochschule und einen Veranstaltungssaal mit bis zu 1.000 Besucherplätze.

Weiterführende Literatur zum Märkischen Viertel