Achtung

Die Humboldt-Bibliothek muss aus betrieblichen Gründen am Montag, 16.12.2024 geschlossen bleiben.

Pressemitteilungen zur Stadtbibliothek Reinickendorf aus dem Jahr 2020

16.12.2020: Verstärkung des Ankaufetats der Stadtbibliothek durch die BVV

Aus nicht verausgabten Sondermitteln der BVV Reinickendorf wurden Haushaltsmittel in Höhe von 7.000 Euro zusätzlich dem Ankaufsetat für Medien der Reinickendorfer Bibliotheken zur Verfügung gestellt.

Die seit Anfang Mai wieder geöffneten Bibliotheken mussten aufgrund der Corona-Pandemie zwar verschiedene Einschränkungen bei ihrem Veranstaltungs- und Programmangebot und bei Öffnungszeiten machen, aber die Ausleihe von Medien war und ist bis 23.12. weiterhin möglich und gut nachgefragt. Im Bereich der Kinder- und Jugendbibliothek steigen die Ausleihzahlen sogar im Vergleich zu den Vorjahren.

„Wir sind sehr glücklich über diese Unterstützung“, freut sich die zuständige Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU). „Unsere Erwerbungsabteilung hat sofort damit begonnen, derzeit besonders beliebte Medien zu beschaffen, nicht nur neue Literatur, sondern auch aktuell viel ausgeliehene Brettspiele und weitere Medien, die den Menschen und besonders Familien helfen können, die dunkle Jahreszeit und die derzeit notwendigen Kontaktbeschränkungen gut zu überstehen.“

Folgende Bibliotheken sind auch im Lockdown bis zum 23.12. geöffnet:

  • Humboldt-Bibliothek in Tegel
  • Bibliothek am Schäfersee
  • Stadtteilbibliothek Reinickendorf West
    Ab dem 28.12.2020 bis vorerst zum 10.01.2021 sind alle Reinickendorfer Bibliotheken geschlossen.

Aktuelle Informationen zu den Öffnungszeiten und auch zu nun teilweise online stattfindenden Lesungen finden sich auf der Webseite www.berlin.de/stadtbibliothek-reinickendorf/

04.12.2020: Informationen für Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek Reinickendorf für den Monat Dezember 2020

Die durch die drastisch steigenden Infektionszahlen mit dem Corona-Virus notwendig gewordenen Einschränkungen („Lockdown“ seit 2.11.2020) betreffen auch die Stadtbibliothek Reinickendorf. Das öffentliche Leben soll stark zurückgefahren werden und Kontakte zu anderen so weit wie möglich vermieden werden. Zwar können Bibliotheken laut Infektionsschutzverordnung geöffnet bleiben, jedoch nur für einen „Leihbetrieb“. Lese- und Arbeitsplätze für Besucherinnen und Besucher, Veranstaltungen, Programmarbeit mit Kitas und Schulen sind untersagt.

In Reinickendorf sind folgende Bibliotheken bis zum 23.12.2020 geöffnet:

  • Humboldt-Bibliothek in Tegel: Mo. bis Fr. 11-18 Uhr, samstags geschlossen (täglich: 24h Außenrückgabeanlage vorhanden)
  • Bibliothek am Schäfersee: Mo. und Fr. von 11-18 Uhr, Di und Do von 11-17 Uhr, mittwochs geschlossen
  • Stadtteilbibliothek Reinickendorf West: Di. und Do. von 13-18 Uhr.
    Die anderen Stadtteilbibliotheken bleiben geschlossen und die Bücherbusse können keine Haltestellen anfahren. Schulen können Medienkisten bestellen.

In der Woche zwischen Weihnachten und Silvester (28.12.-31.12.2020) sind alle Bibliotheken geschlossen.

Aktuelle Informationen auch auf www.berlin.de/stadtbibliothek-reinickendorf/

Wir bitten Sie zudem nach Möglichkeit Ihre ausgeliehenen Medien online oder telefonisch zu verlängern (www.voebb.de / Tel: 030 902945921)

Bitte gestalten Sie Ihren Aufenthalt in den Bibliotheken so kurz wie möglich und halten Sie die Abstände (mind. 1,5 m) zu anderen Personen ein.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Wir wünschen schöne Feiertage. Bleiben Sie gesund!

03.11.2020: Informationen für die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek Reinickendorf für den Monat November 2020

Die durch die drastisch steigenden Infektionszahlen mit dem Corona-Virus notwendig gewordenen Einschränkungen („Lockdown“ ab 2.11.2020) betreffen auch die Stadtbibliothek Reinickendorf. Das öffentliche Leben soll stark zurückgefahren werden und Kontakte zu anderen so weit wie möglich vermieden werden. Zwar können Bibliotheken laut Infektionsschutzverordnung geöffnet bleiben, jedoch nur für einen „Leihbetrieb“.

Lese- und Arbeitsplätze für Besucherinnen und Besucher, Veranstaltungen, Programmarbeit mit Kitas und Schulen sind untersagt.

In Reinickendorf sind folgende Bibliotheken geöffnet:
Humboldt-Bibliothek in Tegel: Mo. bis Fr. 11-18 Uhr (24h Außenrückgabeanlage vorhanden)
Bibliothek am Schäfersee: Mo. und Fr. von 11-18 Uhr, Di und Do von 11-17 Uhr, mittwochs geschlossen

Die anderen Stadtteilbibliotheken bleiben geschlossen und der Große Bücherbus kann keine Haltestellen anfahren.

Wir bitten Sie zudem nach Möglichkeit Ihre ausgeliehenen Medien online oder telefonisch zu verlängern (www.voebb.de / Tel: 030 902945921).

Bitte gestalten Sie Ihren Aufenthalt in den Bibliotheken so kurz wie möglich und halten die Abstände (mind. 1,5 m) zu anderen Personen ein.

Vielen Dank für Ihr Verständnis. Bleiben Sie gesund!

28.10.2020: Verstärkung des Corona-Lagezentrum – Einschränkungen der Öffnungszeiten von zwei Stadtteilbibliotheken

Die Fallzahlen der Corona-Infektionen in Reinickendorf sind in den vergangenen Wochen gestiegen. Dies und die Tatsache, dass die Nachverfolgung der Kontakte um ein Vielfaches aufwendiger geworden ist, bedeutet ein erhöhtes Arbeitsaufkommen beim Corona-Lagezentrum des bezirklichen Gesundheitsamts. Daher müssen Bedienstete aus anderen Bereichen das ohnehin seit März verstärkte Team unterstützen, siehe dazu auch die Pressemitteilung des Bezirksamts vom 13. Oktober 2020.

Ein neuer Abruf von Personal hat weitere Konsequenzen für die Stadtbibliothek. Neben der Einstellung der Samstagsöffnung der Humboldt-Bibliothek können nun die Stadtteilbibliotheken in Reinickendorf-West und in Frohnau nur noch zweimal in der Woche öffnen.

Stadtteilbibliothek Frohnau: Montag: 13-18 Uhr, Freitag: 13-17 Uhr.
Stadtteilbibliothek Reinickendorf-West: Dienstag und Donnerstag 14-18 Uhr

„Wir versuchen die Angebote und Öffnungszeiten unserer Einrichtungen so gut und so lange es geht, aufrecht zu erhalten“, sagt Kulturstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU). „Allerdings macht die Dynamik der Fallzahlenentwicklung es notwendig, ständig neu auf die Situation zu reagieren. Das Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern wohnortnah den Zugang zu Literatur und Medien zu ermöglichen, daher haben wir entschieden, vorerst keine Einrichtung ganz zu schließen, was die Alternative dargestellt hätte.“

Aktuelle Informationen zu den Angeboten und Öffnungszeiten sind auf der Webseite: www.berlin.de/stadtbibliothek-reinickendorf zu finden.

13.10.2020: Verstärkung des Corona-Lagezentrum – Einschränkungen bei kulturellen Angeboten

Die Fallzahlen der Corona-Infektionen in Reinickendorf sind in den letzten Wochen gestiegen und liegen nun bei 69,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Die Nachverfolgung der Kontakte ist um ein Vielfaches aufwendiger geworden und bedeutet ein erhöhtes Arbeitsaufkommen beim Corona-Lagezentrum des bezirklichen Gesundheitsamtes. Daher müssen Bedienstete aus anderen Bereichen das ohnehin seit März verstärkte Team unterstützen. So auch aus dem Amt für Weiterbildung und Kultur, zu dem neben der Volkshochschule, dem Fachbereich Kunst und Geschichte mit der Graphothek sowie der Musikschule auch die Stadtbibliothek gehört.

„Wir sehen es als eine Selbstverständlichkeit an, das Gesundheitsamt zu unterstützen, die Bekämpfung der Pandemie hat höchste Priorität“, erläutert Kulturstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU). „Gleichzeitig schmerzt es uns sehr, die seit Mai dieses Jahres wieder schrittweise ermöglichten Services nun wieder zurückfahren zu müssen. Wir hoffen aber auf Verständnis der Bürgerinnen und Bürger!“

Die Einschränkungen betreffen die Musikschule, wo einzelne Kurse ausfallen müssen, das pädagogische Programm und Begleitveranstaltungen zu den Ausstellungen des Museums und die Samstagsöffnungszeiten der Humboldt-Bibliothek. Die gerade erst gestarteten Robotik-Angebote für Familien können auf den Freitagnachmittag verschoben werden. Die Programmplanung der Volkshochschule Reinickendorf wird für das erste Semester in 2021 an die aktuelle Situation angepasst.

14.09.2020: Kiezdialog - eine nachbarschaftliche Zukunftsvision für die Stadteilbibliothek Reinickendorf-West

Wie stellen sich die Nachbarinnen und Nachbarn im Kiez rund um die Auguste-Viktoria-Allee eine Bibliothek der Zukunft, ein Kultur- und Bildungszentrum vor? Darüber wurde 2019 ein Kiezdialog geführt, initiiert vom Quartiersmanagement Auguste-Viktoria-Allee und organisiert von AG.URBAN. Nutzerinnen und Nutzer, Fachämter, Kitas, Schulen und andere Einrichtungen im Kiez haben mitgemacht. Von Jung bis Alt konnten alle ihre Ideen und Wünsche in „Zukunftswerkstätten“ entwickeln und einbringen. Die Ergebnisse werden ab dem 22.09.2020 in einer Ausstellung in der Stadtteilbibliothek Reinickendorf-West für vier Wochen präsentiert.
„Als kleine Vorschau kann verraten werden, dass die Stadteilbibliothek von vielen als Treffpunkt wahrgenommen wird, der mehr ist als eine Aneinanderreihung von Bücherregalen. Die Bibliothek sollte als ein „dritter Ort“ zwischen Schule oder Arbeit und zu Hause weiterentwickelt werden. Ein Ort, der mit hoher Aufenthaltsqualität zum Verweilen, Lernen und zum Austauschen einlädt. Und ein Ort, der neben vielfältigen Kultur- und Bildungsangeboten auch weiterhin als Bibliothek und Mittelpunkt für den Stadtteil sichtbar bleibt und dafür gestärkt wird“, verrät Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) erste Ergebnisse.
Bezirksstadträtin Katrin Schulze-Berndt wird die Ausstellung am 22.09.2020 um 16 Uhr eröffnen. Alle Interessierte sind dazu herzlich eingeladen. Die Corona-Hygienevorschriften werden selbstverständlich eingehalten. Da die Teilnehmerzahl am Eröffnungstag begrenzt ist, wird um eine Anmeldung beim Quartiersmanagement-Team unter team@qm-auguste-viktoria-allee.de oder 030 670 64 999 gebeten. Zu sehen ist die Ausstellung danach dann während der Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek Reinickendorf-West.

14.09.2020: Neustart HumBot Projekt: Wieder Robotik-Angebote in der Humboldt-Bibliothek

Jetzt rollen, fahren und sprechen sie wieder: Cozmo, Dash, Nao & Co laden Robotik-Begeisterte in die Humboldt-Bibliothek ein. Ab dem 17.9. können Kinder von 6 bis12 Jahren jeden Donnerstag von 16.00 bis 17.30 Uhr Roboter mit verschiedenen Coding-Oberflächen entdecken und ausprobieren. Für Familien gibt es ein neues Angebot am Samstag: „HumBot: Basteln und Bauen“. Am 26.9.2020 von 14.00 bis 16.00 Uhr heißt es: „Konstruiere deinen eigenen Schrottbot!“

Möglich geworden ist dieses Angebot durch die Bereitstellung von Sondermitteln der Bezirksverordneten-Versammlung Reinickendorf. „Der niedrigschwellige Zugang zu neuen Technologien ist uns ein besonderes Anliegen, deshalb erhalten die digitalen Angebote in unseren Bibliotheken diese zusätzliche Förderung“, erläutert Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU).

Das Bibliotheks-Team der Humboldt-Bibliothek freut sich, nach den vielen Einschränkungen durch die Pandemie nun wieder Programmangebote machen zu dürfen. Die Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen werden selbstverständlich eingehalten. Für den Offenen Donnerstag gilt: Nur 10 Kinder dürfen teilnehmen. Am Samstag gibt es dann sechs Familientische für jeweils bis zu vier Personen eines Haushalts.

Organisiert wird das Programm in Kooperation mit „Horizontereignis“, einer MINT-Initiative mit viel Erfahrung in der kreativen Vermittlung naturwissenschaftlicher und technischer Fähigkeiten.
Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung gibt es ab sofort in der Humboldt-Bibliothek und auf der Webseite.

Vorankündigung für alle, die wegen der begrenzten Teilnehmerzahl vielleicht keinen Platz mehr erhalten: Für die Herbstferien sind weitere Robotik-Angebote geplant, in der Humboldt-Bibliothek und in der Bibliothek im Märkischen Viertel.

27.05.2020: Stadtteilbibliotheken in Reinickendorf öffnen wieder

Ab dem 2. Juni 2020 werden alle Stadtteilbibliotheken in Reinickendorf wieder geöffnet sein. Seit dem 11. Mai 2020 können die Bürgerinnen und Bürger bereits wieder in der Humboldt-Bibliothek – die auch eine Außenrückgabeanlage hat, welche 24 Stunden geöffnet ist – und in der Bibliothek am Schäfersee Bücher und andere Medien ausleihen.
Die ersten Wochen sind gut gelaufen und Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) freut sich über die vielen positiven Rückmeldungen: „Es ist sehr schön zu sehen, dass so viele Menschen „ihre“ Bibliotheken vermisst haben und wie sehr der freie Zugang zu Literatur, Wissen und Unterhaltung gerade in dieser Zeit genutzt wird. Wenn jetzt auch die weiteren Stadtteilbibliotheken unter Einhaltung der Hygienevorschriften öffnen, werden die Wege für viele wieder kürzer.“
Weiterhin entspricht die Nutzung der Bibliotheken leider noch nicht dem „Normalbetrieb“: Zur Vermeidung von Menschenansammlungen und Warteschlangen können nur Ausleihen und Rückgaben sowie Anmeldungen und das Bezahlen von Gebühren ermöglicht werden. Gruppen- und Einzelarbeit, Lernen, Veranstaltungen oder Treffen können bis auf weiteres in den Bibliotheken nicht stattfinden. Ebenfalls sind die PC-Arbeitsplätze für das Publikum noch nicht zugänglich. Wann die Bibliotheken wieder zu Lese-, Aufenthalts und Veranstaltungsorten werden können, hängt von den nächsten behördlich zugelassenen Lockerungsschritten ab.
Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Reinickendorf auf einen Blick:
Stadtteilbibliothek Frohnau: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 13 – 17 Uhr
Bibliothek im Märkischen Viertel – im Fontane-Haus: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 14 -18 Uhr
Stadtteilbibliothek Reinickendorf-West: Dienstag, Freitag: 14 – 18 Uhr
Bibliothek am Schäfersee: Montag bis Freitag: 11 – 17 Uhr
Humboldt-Bibliothek: Montag bis Freitag: 11 – 18 Uhr
Großer Bücherbus: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag nur Abendhaltestellen gemäß Fahrplan

04.05.2020: Reinickendorfer Bibliotheken öffnen wieder

Am 11. Mai 2020 ist es so weit: Die ersten Reinickendorfer Bibliotheken öffnen wieder für ihr Publikum. Die beiden Standorte Humboldt-Bibliothek (Mo-Fr 11.00-18.00 Uhr) und Bibliothek am Schäfersee (Mo-Fr 11.00-17.00 Uhr) machen den Anfang. Der Große Bücherbus bedient ab dem 18. Mai 2020 seine Abendhaltestellen. Voraussichtlich ab Anfang Juni folgen schrittweise die Bibliotheken im Märkischen Viertel, in Frohnau und in West.

„Ich bin sehr froh, dass wir nun endlich wieder unsere Bibliotheken öffnen können und damit ein Stück Normalität einkehrt“, sagt Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) und weist daraufhin, dass in diesen Zeiten bestimmte Regeln gelten. „Ich bitte alle Nutzerinnen und Nutzer um Verständnis, dass wir auch die Besucherzahl und die Aufenthaltsdauer in den Bibliotheken einschränken müssen. Es kann dadurch zu Wartezeiten kommen. Ein Mund-Nasen-Schutz ist obligatorisch, wenn Sie die Bibliotheken besuchen wollen“.

Zur Eindämmung des Coronavirus dürfen Bibliotheken nur Ausleihen und Rückgaben ermöglichen. Anmeldungen und das Bezahlen von Gebühren sind möglich. Gruppen- und Einzelarbeit, Lernen, Veranstaltungen oder Treffen können bis auf weiteres in den Bibliotheken nicht stattfinden. Ebenfalls sind die PC-Arbeitsplätze für das Publikum nicht zugänglich. Da unter den geltenden Bedingungen nicht alle Medien frei zugänglich sind, können bis zu zehn Vormerkungen pro Tag telefonisch oder online kostenlos reserviert werden.
„All diese Maßnahmen sind temporäre Regelungen, verbunden mit der Hoffnung, bald wieder mit den gewohnten umfangreichen Service-Angeboten für die Bibliotheksnutzerinnen und –nutzer da sein zu können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und bleiben Sie gesund,“ wünscht sich Katrin Schultze-Berndt.

01.04.2020: Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt lädt zur kostenlosen Nutzung der digitalen Angebote der öffentlichen Bibliotheken ein

Die digitalen Angebote des Verbunds der Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB) sind ab sofort für drei Monate kostenlos. Der VÖBB bietet E-Books, Film- und Musikstreaming, Lexika und Datenbanken und reichhaltige Möglichkeiten für E-Learning und verstärkt diese Angebote aktuell noch weiter.

Der Ausweis kann online unter www.voebb.de gebucht werden.

„Mit diesem tollen Angebot sind unsere Bibliotheken für die Reinickendorferinnen und Reinickendorfer in dieser schweren Zeit Partner für eine interessante Freizeitgestaltung. Schauen Sie doch mal online vorbei!“, lädt Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) ein.

Menschen, die bereits einen Bibliotheksausweis besitzen, der aber in diesen Tagen abläuft, können ihren Ausweis gleichfalls für drei Monate kostenfrei verlängern.

13.03.2020: Wegen Corona-Virus: Landeseigene Bibliotheken und alle bezirklichen Einrichtungen für Kultur und Weiterbildung sowie Seniorenfreizeitstätten schließen

Die Bibliotheken des Verbunds der Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB) schließen ihre Häuser für den Publikumsverkehr ab heute, Freitag, 13.03.2020.

Die zurzeit ausgeliehenen Medien werden automatisch verlängert, so dass keine Mahngebühren anfallen werden. Bis auf weiteres sind aber auch die bekannten Ausrückgaben geöffnet. Sämtliche Veranstaltungen der VÖBB-Bibliotheken fallen ebenfalls aus. Diese präventive Maßnahme ist zunächst bis voraussichtlich zum 19.04.2020 geplant. Auch Seniorenfreizeitstätten und die Aussiedlerberatungsstelle sind bis dahin vorsorglich geschlossen.

Außerdem sind ab Samstag, 14.03.2020 alle kommunalen Kultur- und Weiterbildungseinrichtungen (Volkshochschulen, Musikschulen, Jugendkunstschulen, Veranstaltungsorte, kommunale Galerien und Museen) für den Publikumsverkehr zu schließen. „Sofern es möglich ist, bemühen wir uns die Veranstaltungen bzw. Kurse nachzuholen. Die entstandenen Teilnahmegebühren für ausgefallene Kurse und Unterrichtseinheiten werden erstattet“, sagt Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU).

Die Bezirke suchen für freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine kulante Entschädigungsregelung. Dabei sind die Bezirke jedoch auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Kiezdialog in der Stadtteilbibliothek Reinickendorf-West

10.03.2020: Ausstellung zum Kiezdialog in der Stadtteilbibliothek Reinickendorf-West

Es ist vollbracht: Der Kiezdialog zur Zukunft der Stadtteilbibliothek Reinickendorf-West ist abgeschlossen. Der Beteiligungsprozess und die Ergebnisse werden ab dem 17. März vor Ort in der Auguste-Viktoria-Allee 29-31 gezeigt.

Die Stadtteilbibliothek Reinickendorf-West ist derzeit klein, nicht barrierefrei und wird den zukünftigen Anforderungen nicht gerecht. Kurz: Sie soll komplett neu gebaut werden. In Zukunft soll sie auch Platz für die Volkshochschule, die Musikschule und Kunstangebote bieten und somit zu einem Kultur- und Bildungszentrum weiterentwickelt werden. Um herauszufinden, was von den Nutzerinnen und Nutzern gewünscht und benötigt wird und wie die Experten des Amtes für Weiterbildung und Kultur ein Kultur- und Bildungszentrum der Zukunft sehen, hat das Quartiersmanagement Auguste-Viktoria-Allee im Herbst 2019 den „Kiezdialog zur Zukunft der Stadtteilbibliothek Reinickendorf-West“ als Rahmen für die Umsetzung von Beteiligungsformaten ins Leben gerufen.

Im Oktober fand eine ganztägige Ideenwerkstatt mit kreativen Mitmach-Stationen für die Nachbarschaft statt. Vom Kitakind bis zur Rentnerin, von der spontanen Besucherin bis zum Schulleiter konnte jeder an verschiedenen „Basteltischen“ in der Bibliothek seine Wünsche in Form gießen. Über einen langen Zeitraum gab es zudem einen Briefkasten in der Bibliothek, in dem jeder seine Bedarfe und Erwartungen an das zukünftige Kultur- und Bildungszentrum hinterlassen konnte.

Auch die Experten des Amtes für Weiterbildung und Kultur, also des zuständigen Fachressorts im Bezirksamt Reinickendorf, teilten in einem Workshop ihre Expertise und Sicht auf die Bibliothek mit.

Zu guter Letzt wurden starke Partnerinnen und Partner aus dem Kiez eingeladen. Aus der Zusammenfassung sämtlicher Ergebnisse der Beteiligungsformate hat das Planungsbüro AG.Urban ein Nutzungskonzept abgeleitet. Dieses wird in der Ausstellung präsentiert.

Am Dienstag, den 17.03.2020 eröffnet die Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt um 15:30 Uhr die Ausstellung. Dazu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Mehr Informationen erhalten Sie unter www.qm-auguste-viktoria-allee.de.

Das Projekt Kiezdialog wird aus Mitteln des Programms „Soziale Stadt“ gefördert.

Europa deine Geschichten

28.02.2020: Nächste Autorenlesung in der Bibliothek am Schäfersee

Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa startete 2019 in Kooperation mit den Berliner Bezirken und den Stadtteilbibliotheken die Lesereihe „Europa – deine Geschichten“. Die Leiterin der Bibliothek am Schäfersee, Manuela Dreher, und die EU-Beauftragte, Dr. Dagmar Klein, freuen sich, dass die nächste Lesung im Rahmen dieser Lesereihe in Reinickendorf stattfinden wird.

Der Autor Felix Ackermann wird aus seinem Buch „ Mein litauischer Führerschein – Ausflüge zum Ende der Europäischen Union“

am Mittwoch, dem 04. März 2020, um 18:30 Uhr,
in der Bibliothek am Schäfersee,
Stargardtstr. 11-13 in 13407 Berlin lesen.

Felix Ackermann, geboren 1978, wuchs in Berlin auf und promovierte 2008 in Frankfurt (Oder) über die heute belarussische Stadt Grodno. Von 2011 bis 2016 lehrte er an der Europäischen Humanistischen Universität in Wilna. Gegenwärtig erforscht er am Deutschen Historischen Institut Warschau die Geschichte vom Gefängniswesen im geteilten Polen-Litauen.

Die Lesung ist für Teilnehmende kostenfrei.

Anmeldungen sind erbeten unter www.berlin.de/lesereihe, per E-Mail:
stb.rdf.ost@t-online.de oder per Telefon: (030) 451 988 980.

V.l.n.r.: Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt, Hannah Neumann (Leiterin der Bibliotheken Reinickendorf), Yvonne Willert (stv. Leiterin der Fahrbibliothek Reinickendorf) und Susanne König, Bibliothekarin im Großen Bücherbus.

28.02.2020: Hurra - der Große Bücherbus ist wieder da!

Ab Anfang März nimmt der Große Bücherbus der Reinickendorfer Bibliotheken seine Fahrten wieder auf. Ende vergangenen Jahres musste er wegen notwendiger Reparaturen aus dem Verkehr gezogen werden. „Nun ist der Schaden komplett behoben und der Bus kommt ab nächster Woche wieder zu den Bibliothekskundinnen und –kunden“, freut sich Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU), die seine Jungfernfahrt am Montagnachmittag, dem 2. März, zur Haltestelle in Konradshöhe begleitet.

Der Umfang der notwendigen Arbeiten war von außen nicht erkennbar und es musste zunächst eine Werkstatt gefunden werden, welche die Erneuerung der Dachluken und des Deckeninnenausbaus kompetent und schnellstmöglich durchführen konnte, damit die Ausfallzeiten so kurz wie möglich blieben. Noch vor Weihnachten startete eine Werkstatt aus Birkenwerder mit den Reparaturarbeiten.
„Mein ausdrücklicher Dank geht an Gerd Appenzeller, der im Reinickendorf-Newsletter des Tagesspiegels über den Ausfall berichtet und so eine überwältigende Zahl von Hinweisen und hilfreichen Rückmeldungen bei der Suche nach einer Werkstatt ausgelöst hatte. Der Hinweis auf die Werkstatt, deren Angebot schlussendlich den Zuschlag für die Reparatur erhalten hat, kam von einem Bibliotheksnutzer, der durch den Tagesspiegel-Bericht auf die Probleme des Busses aufmerksam geworden war; auch ihm gilt mein Dank!“, so Stadträtin Schultze-Berndt.

Blick ins Innere des Großen Bücherbusses Reinickendorf

Zur Wiederinbetriebnahme wurden die Fahrpläne des Großen und des Kleinen Bücherbusses angepasst. Sie sind über www.berlin.de/stadtbibliothek-reinickendorf/bibliotheken jederzeit einsehbar.

Als weitere Neuerung können auf dem Großen Bücherbus nun auch die beliebten „Tonie-Figuren“ ausgeliehen werden.

Die Beschäftigten der Fahrbibliothek freuen sich sehr über die Wiederinbetriebnahme und auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

19.02.2020: Lea Streisand liest in der Humboldt-Bibliothek

Am 26. Februar um 19.30 Uhr lädt die Humboldt-Bibliothek im Rahmen der beliebten Veranstaltungsreihe „LESEZEICHEN – Literatur live in Tegel“ zu einer Lesung mit Lea Streisand ein, die ihren neuen Roman „Hufeland, Ecke Bötzow“ vorstellt.

Es sind autobiografische Erzählungen aus dem Prenzlauer Berg vor und nach der Wende. Dabei geht es um Alltägliches aus dem DDR-Alltag, um Freundschaften mit den Nachbarskindern, später Liebeleien mit ebendiesen und den Erfahrungen mit der fremden bunten Welt im Nachwende-Berlin.

Lässig, rasant, pointensicher, liebenswert und sympathisch erzählt die Autorin von einer Kindheit und Jugend im Prenzlauer Berg.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der VHS Reinickendorf.
Der Eintritt beträgt 7,- €, ermäßigt für Schüler 4,- €.

18.02.2020: Hochautomatisierter Kleinbus rollt ab Sommer wieder durch Tegel

Unter dem neuen Namen „Shuttles & Co“ sollen hochautomatisierte Kleinbusse ab diesem Sommer wieder vom U-Bahnhof Alt-Tegel in Richtung Greenwichpromenade fahren. Fahrgäste können dann für etwa 18 Monate Routen in Alt-Tegel kostenlos nutzen. Die auf drei Fahrzeuge vergrößerte Flotte wird ein größeres Einsatzgebiet mit längeren Betriebszeiten bedienen. Geprüft wird derzeit noch eine Erweiterung zum S-Bahnhof Tegel. Zudem wird die Geschwindigkeit um bis zu sechs Stundenkilometer von bislang maximal 12 km/h auf 18 km/h erhöht.

Möglich wird dies durch ein Projekt der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in den Jahren 2020 und 2021 mit insgesamt 9,8 Millionen Euro gefördert wird.

Den Betrieb übernimmt erneut die BVG, die unter dem Namen „SeeMeile“ gemeinsam mit zahlreichen Partnern bereits eine 6-monatige Testphase mit einem selbstfahrenden Kleinbus der Firma Easy-Mile erfolgreich durchgeführt hat. Auch beim neuen Projekt „Shuttles & Co“ werden Begleiter der BVG an Bord sein. Unterstützt wird das Vorhaben vom Bezirk Reinickendorf und von den Berliner Wasserbetrieben, die erneut Stellplätze auf ihrem Gelände zur Verfügung stellen.

Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU): „Der Kleinbus wurde sehr gut angenommen, rund 16.000 Fahrgäste und 4.200 km Fahrstrecke sprechen für sich. Ich freue mich, dass diese wegweisende Technologie weiterhin in Tegel getestet wird. Reinickendorf ist offen dafür und stolz darauf, dass hier ein Stück Verkehrsgeschichte geschrieben wird.“

Am heutigen Dienstag wurde die Anwohnerschaft auf Anregung des Bezirksamtes in der Humboldt-Bibliothek über Ergebnisse der Testphase und das nun bevorstehende neue Projekt informiert. Auch künftig wird die Akzeptanz der Fahrgäste erforscht. Im Rahmen der Bürgerbeteiligung sind beispielsweise Befragungen von Fahrgästen, Bürgerkonferenzen und Projektwerkstätten geplant.

17.02.2020: Vortrag in der Humboldt-Bibliothek zum Garten der Zukunft

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Garten(t)räume lädt die Humboldt-Bibliothek gemeinsam mit der Volkshochschule (VHS) Reinickendorf am 20. Februar 2020 um 19.30 Uhr zu einem Vortrag mit Christoph Meyer ein zum Thema „Klima der Zukunft, Garten der Zukunft“.

Christoph Meyer ist Diplom-Soziologe und beschäftigt sich seit 2009 schwerpunktmäßig mit nationaler und internationaler Klimakrise und Klimapolitik.

So bietet sein VHS-Kurs „Fit fürs Klima“ z.B. Spaziergänge durch Tegel, Waidmannslust und Lübars. Anhand konkreter Beispiele erläutert er dabei, woran sich Klimaveränderungen zeigen können und was Wissenschaftler, Politiker und vor allem jeder Einzelne tun kann, um der Klimakrise zu begegnen.

Wie in den vorigen Sommern spürbar wurde, ändert sich unser Wetter: Erst zu nass, dann zu trocken. Dies wird sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch verstärken. Was bedeutet das für unsere Parks und Gärten? Welche Gehölze sind nützlich und fit fürs sich verändernde Klima?

Erläutert und diskutiert werden im Vortrag insbesondere die Ursachen der sich anbahnenden Klimakrise und die Folgen für Deutschland sowie Wege aus der Gefahr, sowohl in der Politik als auch mit dem persönlichen Beitrag des Einzelnen.
Der Eintritt beträgt 9,- €, ermäßigt 6,40 €.

Green Ireland – Irre Gärtner und ihre tollen Gärten

30.01.2020: Fotovortrag über irische Gärten in der Humboldt-Bibliothek

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Garten(t)räume lädt die Humboldt-Bibliothek am 13. Februar 2020 um 19.30 Uhr zu einem Vortrag mit der Reisejournalistin Daniela David.

Daniela David, Journalistin und Gartenentdeckerin, reist, schreibt und fotografiert. Sie liebt Gärten und ist fasziniert von der Gartenkultur verschiedener Epochen, Länder und Kulturen. Sie spricht mit Menschen über ihre Beziehung zum Garten und dokumentiert ihre Leidenschaft. Spürt der Sehnsucht nach Garten und dem Zauber von Pflanzen an den unterschiedlichsten Orten der Welt nach.

Als Botschafterin der weltweiten Gartenkultur hält sie Vorträge über Gärten in fernen und weniger fernen Ländern und ihre leidenschaftlichen Gärtner.

Unter dem Motto „Green Ireland – Irre Gärtner und ihre tollen Gärten“ ist sie mit einem solchen Vortrag über eine Gartenreise nach Irland in der Humboldt-Bibliothek zu Gast und zeigt begeisternde Gartenparadiese auf der grünen Insel. Und am Ende des Abends wird festzustellen sein: Die Iren stehen den Briten im Gärtnern in nichts nach. Sie sind darin großartig.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der VHS Reinickendorf. Der Eintritt beträgt 5,- €

Andrea Chudak.(Sopran), Tobias Hagge (Bassbariton) und Alexandra Rossmann (Klavier)

24.01.2020: Romanzen, Lieder und Balladen von Giacomo Meyerbeer in der Humboldt-Bibliothek

Am Freitag, dem 7. Februar 2020, lädt die Humboldt-Bibliothek in Tegel um 19.30 Uhr zu einem Konzert mit Werken von Giacomo Meyerbeer ein.

Andrea Chudak (Sopran), Tobias Hagge (Bassbariton) und Alexandra Rossmann (Klavier) gestalten einen atmosphärischen Liederabend mit einer abwechslungsreichen Auswahl aus den rund 80 Liedern und Romanzen des Komponisten, den man kaum mit diesem Musikgenre in Verbindung bringt.

Das Konzert wird gefördert durch die dezentrale Kulturarbeit des Bezirksamtes Reinickendorf, Abt. Bauen, Bildung und Kultur.

Der Eintritt beträgt 8,- €, ermäßigt 5,- €.

Unda Hörner: Am Horizont der Meere

17.01.2020: Unda Hörner liest aus ihrer Romanbiographie über Gala Dali

Am Freitag, dem 31. Januar 2020, um 19.30 Uhr liest die renommierte Autorin Unda Hörner in der Humboldt-Bibliothek aus ihrem Buch „Am Horizont der Meere – Gala Dali“.

In dieser Romanbiographie zeichnet sie das faszinierende Porträt einer außergewöhnlichen Frau, die alle Schranken überwindet, um ihren Traum zu leben: sichtbar, frei und unabhängig zu sein. Auch im progressiven Paris der 20er Jahre war das keine Selbstverständlichkeit, was Unda Hörner auf spannende und unterhaltsame Weise schildert.

Gala Dali verstand sich nie als Anhängsel berühmter Männer, schon früh begann sie mit Kunst zu handeln und traf schließlich auf den zehn Jahre jüngeren Maler Salvador Dalí. Sie wurde nicht nur seine große Liebe und Muse, sondern auch die sehr erfolgreiche Managerin des schüchternen und unerfahrenen Malers. Gala war treibende Kraft und Fixpunkt für den exzentrischen Dalí.

Eintritt frei

Miku Sophie Kühmel: Kintsugi

16.01.2020: Lesung mit Miku Sophie Kühmel in der Humboldt-Bibliothek

Im Rahmen der beliebten Reihe „LESEZEICHEN- Literatur live in Tegel“ liest am Mittwoch, dem 29. Januar 2020, um 19.30 Uhr die Autorin Miku Sophie Kühmel in der Humboldt-Bibliothek aus ihrem Roman „Kintsugi“.

„Kintsugi“ schaffte es in die Shortlist des Deutschen Buchpreises und wurde zudem mit dem Literaturpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung 2019 und dem »aspekte«-Literaturpreis 2019 für das beste deutschsprachige Prosa-Debüt 2019 ausgezeichnet.

Der Begriff Kintsugi bezeichnet das japanische Kunsthandwerk, zerbrochenes Porzellan mit Gold zu kitten. Diese Tradition lehrt, dass Schönheit nicht in der Perfektion zu finden ist, sondern im guten Umgang mit den Brüchen und Versehrtheiten.

Der Roman spielt an einem Wochenende, in einem Haus an einem spätwinterlichen See, das Licht ist hart, die Luft ist schneidend kalt, der gefrorene Boden knirscht unter den Füßen. Zusammen mit ihrem ältesten Freund Tonio und dessen Tochter Pega planen Reik und Max ein ruhiges Wochenende. Doch ruhig bleibt nur der See.
Ein flimmernder Roman über die Liebe in all ihren Facetten. Über den Trost, den wir im Unvollkommenen finden. Und darüber, dass es weitergeht.

Eintritt 7.- €, ermäßigt für Schülerinnen und Schüler 4,- €

Alexander Kulpok: SFB mon amour

03.01.2020: Alexander Kulpok präsentiert sein neues Buch zum Sender Freies Berlin in der Humboldt-Bibliothek

Zu einer Buchpräsentation lädt die Humboldt-Bibliothek für Donnerstag, 16. Januar 2020, um 19.30 Uhr ein. Alexander Kulpok präsentiert sein neues Buch „SFB mon amour.“, erschienen im Vergangenheitsverlag.

Über den SFB ist bislang kaum publiziert worden. Umso bedeutender ist nun das Ergebnis jahrelanger Recherche und Sammelleidenschaft des ehemaligen SFB-Journalisten Alexander Kulpok, der den SFB selbst über Jahrzehnte mitgeprägt hat.

Kulpok führt durch die Jahrzehnte, erinnert an Sendungen und bekannte Moderatoren, politische Krisen und die Entwicklung des Mediums selbst. Reich bebildert mit bislang nichtveröffentlichten Fotografien lässt das Buch Fernsehgeschichte lebendig werden.

Eintritt frei