Achtung

Die Humboldt-Bibliothek muss aus betrieblichen Gründen am Montag, 16.12.2024 geschlossen bleiben.

Pressemitteilungen zur Stadtbibliothek Reinickendorf aus dem Jahr 2018

Stadträtin mit NAO

27.10.2018: Humboldt-Bibliothek setzt humanoiden Roboter „Nao6“ zur digitalen Sprach- und Leseförderung ein

Als erste öffentliche Bibliothek in Deutschland hat die Humboldt-Bibliothek in Reinickendorf den humanoiden Roboter „Nao6“ in Empfang genommen. Sie setzt damit, als erst dritte Bibliothek in ganz Deutschland neben Köln und Wildau, künftig Robotik für ihre medienpädagogischen Programme ein.

Mit verschiedenen Veranstaltungsformaten lädt die Humboldt-Bibliothek in die Welt des Programmierens ein. Die Fähigkeit zu coden oder zu programmieren gewinnt beständig an Bedeutung. „Öffentliche Bibliotheken bieten seit jeher offene Zugänge zu Wissen für alle Bevölkerungsschichten. Deshalb ist es wichtig, dass wir hier die Möglichkeit schaffen, zukunftsorientierte Themen wie Coding und Robotik der Öffentlichkeit nahe zu bringen“, betont Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) anlässlich der Begrüßung des Roboters Nao6 in der Humboldt-Bibliothek.

In der Humboldt-Bibliothek können Kinder, Jugendliche und Familien die verschiedenen neuen Technologien jeden Donnerstag ab 16 Uhr ausprobieren: Im Gegensatz zu den verschiedenen Robotik-Sets, die während der Öffnungszeiten der Bibliothek einfach ausprobiert werden können, benötigt die Programmierung des Nao6-Roboters deutlich mehr Kenntnisse. „Hier setzen wir auch auf die produktive Zusammenarbeit mit den Reinickendorfer Schulen. Wir sind sehr gespannt, was Schülergruppen im Unterricht oder in Arbeitsgemeinschaften unserem Nao6 alles beibringen werden“, sagt Katrin Schultze-Berndt.

Schon im vergangenen Jahr hatte die Bildungsstadträtin für die MINT-Messe des Bezirks das Schwerpunktthema „Coding“ gewählt. Nao6 und weitere Robotik-Sets konnten die Reinickendorfer Bibliotheken erwerben, weil das Bibliotheksteam mit dem Projekt „Humbot“ einen berlinweiten Ideen-Wettbewerb des Verbunds der Berliner Öffentlichen Bibliotheken (VÖBB) gewann.

Wingerath

12.10.2018: Liederabend in der Humboldt-Bibliothek

Zu einem Liederabend mit klassischen Liedern, Soloklavierwerken und Improvisation lädt am 10. November 2018 um 16.30 Uhr die Humboldt-Bibliothek in Tegel. Zu Gast sind Angela Wingerath (Sopran) und Antonis Anissegos (Flügel).

Die beiden international erfahrenen Musiker bieten ein Programm, das im Wechsel von Tradition und Moderne, sich stets verändernden Musikströmungen folgend, eine ganz besondere Sogkraft entwickelt. Das gewählte Repertoire macht verschiedene musikalische Epochen spürbar: Von der (Früh-) Romantik über den Impressionismus und Expressionismus bis hin zur frühen Moderne und Avantgarde-Bewegung lässt sich die Entwicklung unserer Musik nachempfinden. Ein blindes Verständnis und Vertrauen der beiden Musiker zueinander im Wechsel von klassischer Form und Improvisation lässt eine einzigartige Atmosphäre entstehen.

10.10.2018: Das Beste der 20er-Jahre mit Violine & Klavier in der Humboldt-Bibliothek

Zu einem schwungvollen Abend lädt am 8. November 2018 um 19.30 Uhr die Humboldt-Bibliothek in Tegel. Zu Gast ist das Duo „Tea for Two“, Anna Barbara Kastelewicz (Violine) und Alexander Klein (Klavier). Die beiden international erfahrenen Musiker bereiten eine musikalische Melange aus Salon- und Kaffeehausmusik der 1920er-Jahre, geboten werden Titel aus Berlin, Deutschland und Amerika.

Anna Barbara Kastelewicz arbeitet als Solistin, Kammermusikerin und Konzertmeisterin. Mit Auftritten und Tourneen in Europa, Asien und Südamerika ist sie national und international präsent. Ihr Repertoire reicht von Renaissance bis Moderne, einschließlich Musical und Jazz.

Zu Alexander Kleins vielfältigen musikalischen Unternehmungen gehören Konzertreisen mit dem Kreisler-Abend „Einladung zum Taubenvergiften” gemeinsam mit Alexander Morandini, sowie die musikalische Begleitung des Berliner Ensembles TingelTangel bei dessen 20er-Jahre-Revue. Daneben spielt er Tanzmusik mit dem Delphi-Tanzorchester, wirkt musikalisch mit bei verschiedenen Improvisationstheatern und arbeitete mit Tim Fischer und René Swoboda (für beide arrangierte und komponierte er). Zehn Jahre war er Dozent an der Schauspielschule Charlottenburg und musikalischer Leiter an der Neuköllner Oper.

Kirsten Fuchs

09.10.2018: Kirsten Fuchs liest in der Humboldt-Bibliothek

Im Rahmen der beliebten Reihe „LESEZEICHEN – Literatur live in Tegel“ ist am 10.10.2018 um 19.30 Uhr Kirsten Fuchs zu Gast in der Humboldt-Bibliothek. Sie wird aus ihrem neuen Buch „Signalstörung“ lesen:

Da spielen ein Junge und ein Mädchen Fußball auf den Färöerinseln und merken fast gar nicht, wie sie sich ineinander verlieben. Ein Vater bekommt einen Herzinfarkt, während seine Tochter versucht, auf dem Balkon eine Spinne zu retten. Ein Typ wacht mit seinem Fahrradschloss um den Hals auf, reimt sich die letzte Nacht zusammen und ist für immer von Kneipen kuriert.

Kirsten Fuchs begeistert als Lesebühnenstar schon seit langem ihr Publikum: Sie schreibt Theaterstücke und ihre vielgelobten Romane gehen in lockerem Ton die großen Fragen des Daseins an. Nun kann man Kirsten Fuchs als glänzende, vielseitige Geschichtenerzählerin entdecken: Ihre mal komischen, mal ernsten, schrägen, schnoddrigen und in hundert anderen Farben leuchtenden Storys erzählen so originell von unserer Gegenwart, wie es selten gelingt, und erfassen wie nebenher das Wesentliche, was einem so beim Leben passieren kann.

Kirsten Fuchs, 1977 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren, gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Autorinnen der Berliner Lesebühnenszene. 2003 gewann sie den renommierten Literaturwettbewerb Open Mike, 2005 erschien ihr vielgelobter Debütroman „Die Titanic und Herr Berg“. Es folgten die Romane „Heile, heile“ und „Mädchenmeute“, für den sie 2016 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde.

01.10.2018: „Stress and the City“ in der Humboldt-Bibliothek

Fußgänger-Gewusel, Gedränge in der U-Bahn, Lärm, Dreck, Zeitdruck… täglicher Alltag in Großstädten. Deutschland im Dauerstress.

Wie reagiert unser Gehirn auf permanente Reize? Macht uns das Stadtleben krank? Nehmen psychische Erkrankungen in Großstädten zu?

Diesen und weiteren Fragen sowie möglichen Ansätzen, wie Städte zu lebenswerten Orten werden, wird sich der Stressforscher und Psychiater PD Dr. med. Mazda Adli in seinem Vortrag „Stress and the City“ am Mittwoch, dem 17.10.2018 von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr widmen.

Der Gemeindepsychiatrische Verbund Berlin-Reinickendorf e.V. lädt Sie auch in diesem Jahr wieder zu einer informativen sowie unterhaltsamen Veranstaltung im Rahmen der Berliner Woche der Seelischen Gesundheit ein.

Die Anwesenden haben außerdem die Möglichkeit, sich einen Überblick über die vielfältigen Hilfsangebote für psychisch beeinträchtigte Menschen in Reinickendorf zu verschaffen und mit kompetenten Fachleuten ins Gespräch zu kommen. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Berliner Band „Di grine Kuzine“

Guruli_Wenn es nur Licht gäbe

12.09.2018: Georgische Autorin Iunona Guruli zu Gast in der Humboldt-Bibliothek

Am Freitag, dem 21. September 2018, um 19.30 Uhr wird Iunona Guruli ihr Buch „Wenn es nur Licht gäbe, bevor es dunkel wird“ in der Humboldt-Bibliothek in Tegel vorstellen. Frau Guruli lebt seit 1999 in Deutschland, nach dem Studium der Politik und Geschichte arbeitet sie heute als Übersetzerin und Autorin in Berlin.

Wenn in diesem Jahr Georgien als Gastland der Frankfurter Buchmesse auftritt, bedeutet dies auch für sie gemeinsam mit anderen Autoren die georgische Literatur und Sprache in den Fokus des allgemeinen Interesses zu rücken. Die Lesung aus ihrem mit dem nationalen georgischen Literaturpreis Saba ausgezeichneten Debüt bietet die Gelegenheit zur Begegnung mit einer der aufregendsten weiblichen Stimmen der georgischen Gegenwartsliteratur.

Wagner, Jan

11.09.2018: Büchner-Preisträger Jan Wagner liest in der Humboldt-Bibliothek

Zu einer Lesung aus seinem neuesten Gedichtband wird der preisgekrönte Autor Jan Wagner am 24. September 2018 um 19.30 Uhr in der Humboldt-Bibliothek in Tegel zu Gast sein. Der neue Gedichtband mit dem Titel „Die Live Butterfly Show“ erscheint an diesem Tag. Die Schmetterlinge, die Jan Wagner in diesem Gedichtband aus dem Netz holt und Loopings fliegen lässt, können auch Münchner Krähen sein, Marder im Blutrausch oder ein Biker aus Montana.

Entscheidend ist: Sie fliegen. Welchen Gegenstand, welches Wesen Jan Wagner auch einfängt und poetisch verwandelt, er hebt damit die Gesetze der Schwerkraft auf – selbst die vielfach ummauerte Verbotene Stadt gerät ins Schweben, Wahrnehmung und Denken verlieren mit jedem gelesenen Vers an Trägheit. Wagners Formenvirtuosität zeigt sich in der „Live Butterfly Show“ als unbekümmerte Lust an der Freiheit in der Form, am Klang, die großen Spaß macht.

Park-Mohr

07.09.2018: Liederabend mit Ducksoon Park-Mohr in der Humboldt-Bibliothek

Zu einem ganz besonderen Konzert lädt die Humboldt-Bibliothek in Tegel am Samstag, dem 22. September 2018, um 18.00 Uhr. Die beliebte Sopranistin Ducksoon Park-Mohr gestaltet einen Liederabend mit europäischen und koreanischen Liedern, dabei wird sie am Flügel begleitet von Markus Wenz, mit dem sie seit 25 Jahren zusammenarbeitet.

Zum Vortrag kommen Werke von Franz Schubert, Robert Schumann, Edvard Grieg, Sung Tae Kim, Dong Jin Kim, Isang Yun und Jong Sob Choi. Vielen Reinickendorfern ist Frau Park-Mohr bekannt durch ihre koreanischen Kulturabende, eine Konzertreihe, die in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal stattfand. Insbesondere liegen der Künstlerin koreanische Kunstlieder am Herzen, deren Anfänge auf westlichen Liedern fußen. Für europäische Ohren haben diese Lieder einen leicht exotischen Klang und sind sehr emotional, voller Poesie und Leidenschaft und vermitteln ein musikalisches Bild der Heimat Ducksoon-Park-Mohrs.

Duo Elysion

07.09.2018: „Die Flöten des Pan“ mit dem Duo Elysion in der Humboldt-Bibliothek

Ein erneutes Gastspiel der jungen Harfenistin Jessyca Flemming steht am Freitag, dem 14. September 2018, um 19.30 Uhr auf dem Programm der Humboldt-Bibliothek in Tegel. Gemeinsam mit Ernesto Villalobos, der die Künstlerin auf Panflöte, Querflöte oder Whistle begleitet und mit dem sie das Duo Elysion bildet, präsentiert Jessyca Flemming Werke aus Barock, Klassik, Romantik sowie Traditionals aus verschiedenen Regionen der Welt. Die unterschiedlichsten sphärischen Klänge der verschiedenen Flöten im Zusammenklang mit dem Engelsinstrument Harfe inspirieren und lassen den Zuhörer in die Welt der „Flöten des Pan”, der Musik des Hirtengottes eintauchen.

Herzog_In tödlicher Gesellschaft

05.09.2018: Lesung mit Kristina Herzog in der Humboldt-Bibliothek

Am Dienstag, dem 11. September 2018, um 19.30 Uhr lädt die Humboldt-Bibliothek in Tegel zu einer Lesung mit der Heiligenseer Autorin Kristina Herzog ein. Sie stellt ihren neuen Kriminalroman „In tödlicher Gesellschaft“ vor. Erneut ist ihr Berliner Ermittlerduo Rosenberg & Neubauer auf Spurensuche, dieses Mal im Umfeld des deutschen Hochadels. Mysteriös, spannend und unterhaltsam entwickelt sich der Plot rund um das Verschwinden des Grafen von Keitenburg.

Kristina Herzog studierte nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr Jura und Mediation in Berlin und Heidelberg. Sie hat diverse Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht. Ihr Kurzkrimi „Weit draußen“ wurde für den NordMordAward 2011 des Deich-Verlages nominiert, „Schlaf Lubo“ für den Kurzgeschichtenpreis des Candela-Verlages. 2013 erschien ihr Politthriller „Führers Vermächtnis“, im Jahr 2015 folgte ihr Krimi „Abschiedskonzert“, der erste Fall für das Ermittlerduo Rosenberg und Neubauer.

30.08.2018: Neues Veranstaltungsprogramm der Humboldt-Bibliothek erschienen

Ab sofort ist das neue Veranstaltungsprogramm der Humboldt-Bibliothek erhältlich. Es bietet einen bunten Reigen interessanter und unterhaltsamer Veranstaltungen: Lesungen, Konzerte und Ausstellungen, die in der einzigartigen Atmosphäre der Bibliothek einen besonderen Genuss versprechen. Als Gäste werden u.a. der Lyriker und Büchner-Preisträger Jan Wagner, der Journalist und Autor Hajo Schumacher und die für den Deutschen Buchpreis nominierte Autorin María Cecilia Barbetta erwartet.

Das neue Programm kann auch hier aufgerufen werden.

28.08.2018: "Lebendige Bibliothek" am Donnerstag den, 27.09.2018 in der Humboldt-Bibliothek

Auf Einladung von und mit Unterstützung der Beauftragten für Menschen mit Behinderung des Bezirkes Reinickendorf bringt der Verein “Lebendige Bibliothek e.V.” eine besondere Veranstaltung nach Tegel: Die „Lebendige Bibliothek“ baut Vorurteile in persönlichen Gesprächen mit Betroffenen ab.

Wie Bücher in einer herkömmlichen Bibliothek leiht man sich Gesprächspartner aus, die von Vorurteilen betroffen sind und daher oft soziale Ausgrenzung und Diskriminierung erfahren müssen. Wie das Lesen von Büchern, so bringen oft auch die Gespräche mit diesen Menschen neue Erkenntnisse und Sichtweisen. Sie können den „Lebendigen Büchern” alle Fragen stellen – respektvolles Verhalten vorausgesetzt.

Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 3 bis 13 und an alle interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Wo: Humboldt-Bibliothek (Berlin-Tegel)
Wann: Donnerstag, 27.09.2018

  • für Schülerinnen und Schüler von 10.00 – 11.30 Uhr, 11.30 – 13.00 Uhr und 14.00 – 15.30 Uhr
  • für interessierte Bürgerinnen und Bürger von 15.30 – 17.00 Uhr.

09.08.2018: Humboldt-Bibliothek voraussichtlich bis 18. August 2018 geschlossen

Wegen unvorhergesehener Sicherungs- und Baumaßnahmen muss die Humboldt-Bibliothek bis zum 18. August 2018 geschlossen bleiben. Wer Medien zurückgeben möchte, kann dies über die Außenrückgabe tun, die 24 Stunden am Tag zur Verfügung steht. Zudem können Medien aus den Reinickendorfer Bibliotheken kostenfrei in jeder anderen Bibliothek des Bezirks Reinickendorf abgegeben werden.

Aurélie Mark freut sich über den Besuch der Bezirksstadträtin Schultze-Berndt

20.04.2018: Vorlesewettbewerb: Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) gratuliert Reinickendorfs Bezirkssiegerin

Beim diesjährigen Bezirksentscheid setzte sich Aurélie Mark, Schülerin aus der Märkischen Grundschule, im Vorlesewettbewerb durch. Sie las aus „Seeland“ von Anna Ruhe und überzeugte das Publikum in der Humboldt-Bibliothek, in der traditionell der Bezirksentscheid ausgetragen wird, mit einer ebenso interessanten wie gelungenen Lesung.

Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU), zuständig für den Bereich Bauen, Bildung und Kultur, überreichte der Schülerin einen Büchergutschein und bedankte sich bei allen Teilnehmern, Zuhörern und Bibliotheksmitarbeitern für die gelungene Veranstaltung. „Ich freue mich über jedes Kind, das liest! Denn Lesen öffnet Welten in der Phantasie und in der Wirklichkeit. Wir drücken Aurélie die Daumen für die nächste Runde, den Berliner Landesentscheid.“

Der Vorlesewettbewerb wird jährlich vom Börsenverein des deutschen Buchhandels veranstaltet und findet bereits zum 59. Mal statt. „Auch in diesem Jahr waren wieder fast alle Reinickendorfer Grundschulen beim Wettbewerb dabei. – Ein schönes Zeichen für die Leseförderung in unserem Bezirk!“, freut sich Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU).

Collegium Concertante

16.04.2018: Zithertrio „Collegium Concertante“ zu Gast in der Humboldt-Bibliothek

Am 21. April 2018 um 17.30 Uhr lädt die Humboldt-Bibliothek ein zu einem Konzert mit dem beliebten Zithertrio „Collegium Concertante“. Hans Krasser, Solist, Diskantzither,
Gisela Müller-Kopp, Diskantzither und Jörg Jahn, Alt- und Basszither, werden in gewohnt professioneller und unterhaltsamer Manier aufspielen. Das Programm wird. Stücke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy , Carl Maria von Weber und anderen bekannten und weniger bekannten Komponisten umfassen. Der Eintritt ist frei.

Bloody Cover 2018

19.03.2018: Bloody Cover“ – Gesucht wird das Krimi-Cover des Jahres 2018

Die Humboldt-Bibliothek in Tegel sucht in Kooperation mit dem Krimi-Forum und der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren, „Syndikat“, noch bis zum 05.05.2018 das schönste Krimi-Cover.

Eine Jury hat aus allen deutschsprachigen Krimi-Neuerscheinungen des Jahres 2017 insgesamt 12 Cover ausgewählt.

Die Bibliotheksbesucher sind herzlich eingeladen abzustimmen, welcher der 12 nominierten Titel der Favorit ist. Unter dem Slogan „Bloody Cover“ wird die Auswahl in der Bibliothek präsentiert und kann dort in Augenschein genommen werden.

Daneben kann auch im Internet über die Webseite der Stadtbibliothek abgestimmt werden.

Den Teilnehmern winken attraktive Buchpreise. Diese besondere Aktion zur deutschsprachigen Kriminalliteratur wird bundesweit von ausgewählten Bibliotheken unterstützt, in Berlin ist es allein die Humboldt-Bibliothek, die an dieser Aktion teilnimmt

15.03.2018: 8. Reinickendorfer Künstlerempfang: „Elf stellen sich vor“ in der Humboldt-Bibliothek

Unter dem Titel „Elf stellen sich vor“ lädt die Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) am Dienstag, 20. März 2018 um 19.30 Uhr zum 8. Reinickendorfer Künstlerempfang.
Elf Reinickendorfer Künstler präsentieren sich und ihre Werke und geben in einem moderierten Gespräch Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen:

Bettina Albrecht
Sandra Becker 01
Corinna Dunkel
Heryun Kim
Claudia Michaela Kochsmeier
Katrin Lengefeld
Hagen Rehborn
Carita Schmidt
Heinz Sterzenbach
Daniel Stolzenburg
Günter Vieth

„Beim diesjährigen Künstlerempfang erhalten wir bereits zum
8. Mal einen Einblick in das vielfältige künstlerische Wirken in Reinickendorf. Mit der Veranstaltung sollen die Leistungen der Künstlerinnen und Künstler gewürdigt werden und eine Plattform für Präsentation und Austausch geschaffen werden.“ sagt Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt.

Dauer der Ausstellung: 21. März bis 5. Mai 2018
Ort: Humboldt-Bibliothek, Karolinenstr. 19, 13507 Berlin
Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 11-19 Uhr und Sa von 11-16 Uhr

Book Slam 2018

01.03.2018: English Book Slam in der Humboldt-Bibliothek: Schülerinnen und Schüler des Humboldt-Gymnasiums suchen Bücher für die Bibliothek aus

Am 22. Februar konnten die Besucher der Humboldt-Bibliothek an einem besonderen literarischen Erlebnis teilhaben: Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe des Humboldt-Gymnasiums präsentierten aktuelle englische Jugendbücher in einem Book Slam: Jeder hatte drei Minuten Zeit, sein Buch auf Englisch vorzustellen, anschließend wurden Punkte vergeben. So entschied die Gruppe gemeinsam, ob die Bibliothek das Buch anschaffen sollte oder nicht.

Zur Verfügung gestellt wurden die Bücher von der Tegeler Bücherstube. Die Schülerinnen und Schüler hatten vier Wochen Zeit um zu lesen und die Bücher auf die „Bibliothekstauglichkeit“ zu testen. Würden auch andere Jugendliche diese spannend genug finden, um sie freiwillig auf Englisch zu lesen?

Christiane Schultz-Rother, Inhaberin der Tegeler Bücherstube und Christiane Bornett, Leiterin der Kinder- und Jugendbibliothek waren überrascht wie kritisch im positiven Sinne die jungen Rezensenten waren. Ein literarisch anspruchsvoller Titel über den Ersten Weltkrieg wurde wärmstens empfohlen, eine seichte Liebesgeschichte vehement abgelehnt. Gefreut haben sich die beiden Fachfrauen dann über den ersten Platz: „The Circle“ von Dave Eggers, auch auf Deutsch schon länger ein Bestseller und in der Bibliothek ständig nachgefragt. Diese spannende Auseinandersetzung mit einer Internet-Firma, die langsam das gesamte Leben der Menschen verschlingt, sowie die anderen Bücher, die es in die „Top Ten“ geschafft haben, werden von der Bibliothek angekauft und stehen demnächst allen Lesern zur Verfügung.

„Ich freue mich, dass Ihr auch außerhalb des Unterrichts so flüssig englisch sprecht und noch Spaß dabei habt“, lobt Englisch-Lehrer Jonas Mücke seine Schüler und plant schon die nächste Runde dieses erfolgreichen Projekts.

26.02.2018: Modernste Präsentationstechnik in der Humboldt-Bibliothek

Am 12. März 2018 wird um 10:30 Uhr Kulturstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) in der Humboldt-Bibliothek die neuen Activ-Panels für Gruppen-Führungen und Veranstaltungen präsentieren.

Viele Besucherinnen und Besucher bestaunen neuerdings zwei große Bildschirme in der Bibliothek. Besonders freuen sich die Kinder, denn einer dieser interaktiven Touch-Panels kommt freitags während des Bilderbuchkinos und montags beim Kinderkino sowie bei Besuchen von Kitagruppen und Schulklassen zum Einsatz.

Zudem hat der Bildschirm bei Abendveranstaltungen in der Halle seinen großen Auftritt: Hier können nicht nur Bilder und Filme in höchster HD-Qualität gezeigt werden, die Vortragenden werden sogar in die Lage versetzt, interaktive Elemente in ihre Veranstaltungen einzubauen.
Kulturstadträtin Katrin Schultze-Berndt sieht hier ein hohes Potential für die bibliothekspädagogischen Angebote der Bibliothek: „Wir müssen das sich stark verändernde Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen berücksichtigen und innovative Bibliotheksangebote für die Zukunft entwickeln.“

Die neuen interaktiven Panels, die trotz ihrer Größe fahrbar und damit beweglich und flexibel einsetzbar sind, werden vor allem die Veranstaltungsarbeit mit Schulklassen bereichern.
Dr. Dirk Wissen, Leiter des Fachbereichs Bibliotheken, setzt damit einen wichtigen Schwerpunkt für die Bibliotheksarbeit der kommenden Jahre: „Die Nachfrage unserer bibliothekspädagogischen Angebote ist enorm gewachsen, was sich auch im Anstieg der Teilnehmerzahl widerspiegelt. Die Activ-Panels ergänzen den Einsatz unserer Tablets bei Klassenführungen und bei Veranstaltungen zur Leseförderung sehr gut. Wir können mit unseren innovativen Konzepten sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrerinnen und Lehrer für die Bibliothek begeistern und damit neue Kunden gewinnen.“

Dass Medienkompetenz nicht nur ein wichtiges Bildungsziel für unsere Gesellschaft ist, sondern auch sehr viel Spaß machen kann, davon ist auch Kulturstadträtin Schultze-Berndt überzeugt, die besonders gerne die preisgekrönte App „Die große Wörterfabrik“ am Touch-Bildschirm zeigt. Hier trifft sich Sprachbildung mit der Lust am Spielerischen und so wundert es auch nicht, dass die Humboldt-Bibliothek inzwischen regelmäßig eine Bibliothekseinführung für Grundschüler anbietet, die einerseits die App als Grundlage hat und andererseits deren Spielideen in die analoge Bibliothekswelt überträgt.

Bilder in Wachs - Jeschonnek

24.01.2018: Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) lädt zur Ausstellungseröffnung ein:

Die Ausstellung zeigt aktuelle Arbeiten der Berliner Künstlerin Heike Jeschonnek. Die Künstlerin studierte von 1993 bis 2001 an der Hochschule der Künste Berlin.

Bei ihren Arbeiten handelt es sich um Objekte, Figuren und Architekturen, die in Wachs hinein geritzt werden. „Wie eine Alltagsethnologin kratze, schabe und setze ich frei, gehe Fragen nach Wahrheit, Identität und politischer Relevanz nach“, sagt Heike Jeschonnek. Ihre Technik, von geschichtetem und gefärbtem Wachs auf Papier oder Nessel, hat sie in einem jahrelangen Prozess entwickelt. In ihren Arbeiten trägt sie Schichten von Paraffin auf den Bildgrund, dünnhäutig und zart wie Pergament, zugleich fast plastisch und spröde. Die jeweiligen Schichten werden in unterschiedlicher Dichte eingeritzt, gefärbt und überlagert, so dass ein mehrschichtiges, tiefgründiges und räumliches Werk entsteht. Die Ritzungen treten aus den unterschiedlichen Ebenen hervor und verbinden sich zu zeichnerischen Motiven. Die außergewöhnlichen Arbeiten werden vom 2. Februar bis 10. März 2018 in der Humboldt-Bibliothek präsentiert

Tatra-Bergsee (pixabay)

22.01.2018: „Die Polnische Tatra“ – Vortrag in der Humboldt-Bibliothek

Gerade rechtzeitig zu jetzt aktuellen Urlaubsplanungen bietet die Humboldt-Bibliothek in Tegel mit einem Vortrag am 15. Februar 2018, um 19.30 Uhr Gelegenheit sich über eines der schönsten Ziele im Nachbarland Polen zu informieren.Olaf Meyer-Granzow, zeigt mit großartigen Bildern die Schönheit einer wenig bekannten Region und gibt Tipps zu einem Aktivurlaub für Wanderer, Bergsteiger und Genießer mit Hinweisen zu Unterkünften, Wanderrouten, Reisezeiten, Flora, Fauna und vielem mehr.

Salzmann (CC-BY-SA 4.0 Wikipedia)

19.01.2018: Sasha Marianna Salzmann liest in der Humboldt-Bibliothek

Zu einer Lesung mit der Theaterautorin, Essayistin und Dramaturgin Sasha Marianna Salzmann lädt die Humboldt-Bibliothek am Mittwoch, dem 14.Februar 2018, um 19.30 Uhr ein. Die Autorin präsentiert ihr Romandebüt „Außer sich“, das zu den sechs Finalisten für den Deutschen Buchpreis 2017 gehörte. Es ist die Geschichte des Zwillingpaares Alissa und Anton, die in Moskau aufwachsen und mit den Eltern nach Westdeutschland gehen. Eines Tages verschwindet Anton und Alissa macht sich auf die Suche nach ihm. Es ist eine Suche, die nicht nur dem Bruder sondern auch dem Gefühl von Zugehörigkeit jenseits von Vaterland, Muttersprache und Geschlecht gilt. Dabei zeigt Sasha Marianna Salzmann, Hausautorin am Maxim-Gorki-Theater, eine sehr eigene Sprache und ein virtuoses Spiel mit Raum und Zeit in der Schilderung des Geschehens. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der VHS Reinickendorf im Rahmen der Reihe „Lesezeichen – Literatur live in Tegel“.

Schütz, Helga

18.01.2018: Lesung mit Helga Schütz in der Humboldt-Bibliothek

Im Rahmen der beliebten Veranstaltungsreihe „LESEZEICHEN – Literatur live in Tegel“ liest die Autorin Helga Schütz am 31. Januar 2018 um 19.30 Uhr in der Humboldt-Bibliothek aus ihrem Roman „Die Kirschendiebin“: Nach 50 Jahren trifft sich ein ehemaliges Liebespaar zufällig im Garten einer römischen Künstler-Villa wieder. Erinnerungen werden wach, in Rückblenden wird die tragische Geschichte der Figuren sichtbar. Ihre heimliche Studentenliebe fand ein jähes Ende, nachdem die junge Frau mit Mann und Kind in den Westen geflohen war. Knapp aber ungemein bildhaft, von leichter Melancholie getragen, bietet sich Literaturinteressierten ein erzählerisches Kleinod. Die vielfach ausgezeichnete Autorin Helga Schütz feierte im Oktober 2017 ihren 80. Geburtstag. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der VHS Reinickendorf.

Schubert, Franz (commons wikimedia)

15.01.2018: Billroth-Quartett zu Gast in der Humboldt-Bibliothek

Den musikalischen Auftakt für das neue Veranstaltungsprogramm der Humboldt-Bibliothek bildet am Samstag, dem 20. Januar, um 17.00 Uhr das Billroth-Quartett mit seinen Gästen. Tassilo Kaiser (Violine), Gregor Walbrodt (Violine), Burkhard Deuse (Viola) und Christiane Köhler (Violoncello) spielen Franz Schuberts Oktett in F-Dur, D 803 für Klarinette, Horn, Fagott, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass, das zu den populärsten Kammermusikwerken für eine gemischte Besetzung aus Streichern und Bläsern gehört. Unterstützt werden sie dabei von Anton Kaiser (Kontrabass), Harald Fricke (Klarinette), Peter Douglas (Horn) und Hanno Koloska (Fagott).