Achtung

Die Humboldt-Bibliothek muss aus betrieblichen Gründen am Montag, 16.12.2024 geschlossen bleiben.

Pressemitteilungen zur Stadtbibliothek Reinickendorf aus dem Jahr 2012

14.12.2012: Humboldt-Bibliothek wieder geöffnet

Im Rahmen eines EFRE-Projektes werden die Berliner Öffentlichen Bibliotheken mit einer neuen Technologie – RFID – ausgestattet.

Die Bibliotheksnutzer können damit ihre Bücher, Zeitschriften und non-book-Medien (CDs, DVDs, CD-ROMs) selbständig ausleihen und zurückgeben.

“Durch den Einsatz dieser neuen Technik ist es künftig möglich, in der Humboldt-Bibliothek über die reguläre Öffnungszeit hinaus die Zeiten für die Medienrückgabe zu erweitern. Auch wird die Medienverbuchung insgesamt schneller möglich sein, so ist an den Ausgabeterminals z.B. eine Stapelverbuchung von fünf Medien gleichzeitig möglich”, freut sich Katrin Schultze-Berndt (CDU), Reinickendorfer Bezirksstadträtin für Schule, Bildung und Kultur.

Seit November werden nun auch die Reinickendorfer Bibliotheken umgerüstet, und die Humboldt-Bibliothek in Tegel öffnete mit der neuen Ausstattung bereits am 22.11.2012.
Sie ist im Rahmen des Projektes die 50. Öffentliche Bibliothek und bietet nun 3 Rückgabestationen, eine davon im Foyer, und 2 Selbstverbuchungsgeräte an.

In den ersten beiden Dezemberwochen werden die Stadtteilbibliotheken im Märkischen Viertel und Reinickendorf-West, in Frohnau und Reinickendorf-Ost mit den neuen Geräten ausgestattet, und damit kann sich Reinickendorf zum Ende des Jahres als 9. Berliner Bezirk mit der neuen Technik präsentieren.

Humboldt-Bibliothek

Karolinenstr. 19

13507 Berlin

Tel.: 43 73 680

28.11.2012: Ab jetzt ist Ruhe

Marion Brasch liest in der Humboldt-Bibliothek.

Im Rahmen der Reihe “Lesezeichen – Literatur live in Tegel” liest Marion Brasch am Mittwoch, dem 5. Dezember 2012 in der Humboldt-Bibliothek in Tegel aus ihrem neuen Roman “Ab jetzt ist Ruhe”, erschienen im S. Fischer Verlag.
Beginn ist um 19.30 Uhr,
der Eintritt beträgt 7,- €, ermäßigt 4,- €.

”Die radioeins – Moderatorin hat ein Buch über eine sehr besondere, aber auch exemplarische Familie in der DDR geschrieben. Es ist voller Leben, Lärm und Streit.” (NDR Inforadio)

Marion Braschs unwiderstehlicher Roman erzählt die Geschichte ihrer außergewöhnlichen Familie. Der Vater war stellvertretender Kulturminister der DDR, die drei Brüder, darunter Thomas Brasch, wurden als Schriftsteller, Dramatiker und Schauspieler bekannt. Mit überraschender Leichtigkeit erzählt die “kleine Schwester” die dramatischen Ereignisse ihrer Familie – Erfolg, Revolte, Verlust der drei Brüder – und folgt ihrem Weg durch Abenteuer und Wirren in die eigene Freiheit.

Marion Brasch wurde 1961 in Berlin geboren. Nach dem Abitur arbeitete die gelernte Schriftsetzerin in einer Druckerei, bei verschiedenen Verlagen und beim Komponistenverband der DDR. 1987 begann sie als Musikredakteurin beim Jugendsender DT64 und ist heute als freie Rundfunkjournalistin und –moderatorin bei radioeins (RBB) tätig.

19.11.2012: 50 Jahre jung: Die Bibliothek am Schäfersee

Die Reinickendorfer Stadträtin für Schule, Bildung und Kultur, Katrin Schultze-Berndt, hat am 15. November 2012 die Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen der Bibliothek in der Stargardtstraße eröffnet.

Vor den zahlreich erschienenen Gästen überreichte sie, Manuela Dreher, der Leiterin dieser Bibliothek, ein Paket mit brandaktuellen “Ting Büchern”. Mit Hilfe eines speziellen Hörstifts können hierbei die auf jeder Buchseite hinterlegten Laute, wie z. B. Tierstimmen oder fremdsprachige Wörter hörbar gemacht werden. Diese Medien sind ab sofort ausleihbereit.

Das “Liederhaus” mit Fredy Conrad und Christian Rau sorgte mit munteren Songs für Stimmung, und es gab Kaffee und Kuchen für alle und Spiele für die Kinder.

Die Ausstellung mit Bildern aus den Anfangsjahren der Bibliothek, kann noch bis Mitte Dezember 2012 besichtigt werden.

Eröffnet am 15. November 1962 war sie zunächst die Reinickendorfer Bezirkszentralbibliothek und erfreute sich mit ihrem gut sortierten Ausleihbestand von Anbeginn an einer stets wachsenden Zahl an Besuchern, die diesen Ort mit fantastischen Blick auf den Schäfersee gerne auch zum Lernen nutzten.
Als 1989 die Humboldt-Bibliothek in Tegel fertiggestellt war und wie geplant die Funktion als neue Bezirkszentralbibliothek übernahm, wurden die großzügigen Räume frei für den Umzug der bisherigen Stadtteilbibliothek in Tegel an den Schäfersee. Sie wurde nun umbenannt in Stadtteilbibliothek Reinickendorf-Ost.

„Ein Jubiläum ist immer Anlass zu Rückblick und Ausblick. Für die Bibliothek hier an diesem Ort bedeutet dies eine “Verjüngungskur”, die bereits begonnen hat und für die Besucher schon jetzt wahrnehmbar ist. So lädt neues Sitzmobiliar zum Verweilen und Arbeiten vor Ort ein, das Veranstaltungsangebot ist ausgeweitet in Kooperation auch mit den Initiativen vor Ort mit
dem gemeinsamen Ziel der Sprach- und Leseförderung für Kinder, und der Medienbestand wird weiter aktualisiert.
Insgesamt stellt sich die Bibliothek mit großer Aufgeschlossenheit ihrer Aufgabe als Bildungs- und Kultureinrichtung am Schäfersee“, sagte Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) und dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bibliothek, deren großes Engagement zu einem hervorragenden Abschneiden der Reinickendorfer Bibliotheken im bundesweiten Vergleich beiträgt.

Stadtteilbibliothek Reinickendorf-Ost

Stargardtstr. 11-13

13407 Berlin

Tel.: 451 988 980

31.10.2012: Die Bibliothek am Schäfersee lädt ein zur Feier ihres 50-jährigen Jubiläums

Die Reinickendorfer Stadträtin für Schule, Bildung und Kultur, Frau Katrin Schultze-Berndt, eröffnet am Donnerstag, dem 15. November 2012 um 15.00 Uhr offiziell die Jubiläumsfeier in der Bibliothek in der Stargstdtstraße.

Die Besucher erwartet eine Ausstellung mit Bildern aus den Anfangsjahren der Bibliothek. Außerdem gibt es Spiele für die Kinder in der Zeit von 11.00-17.00 Uhr, kostenlos Kaffee und Kuchen für alle Besucher von 15.00 – 17.00 Uhr und ein Musikprogramm für Jung und Alt.

Am 15. November 1962, also vor genau 50 Jahren, wurde die Stadtbibliothek in der Stargardtstraße als Reinickendorfer Hauptbibliothek eröffnet. Mit ihrer fantastischen Lage mit Blick auf den Schäfersee und ihrem gut sortierten Ausleihbestand erfreute sich diese Einrichtung von Anbeginn an einer stets wachsenden Zahl an Besuchern, die diesen Ort gerne auch als Lernort nutzten.

Als 1989 die Humboldt-Bibliothek in Tegel fertiggestellt war und wie geplant die Funktion als neue Bezirkszentralbibliothek übernahm, wurden die großzügigen Räume frei für den Umzug der bisherigen Stadtteilbibliothek in Tegel an den Schäfersee. Sie wurde nun umbenannt in Stadtteilbibliothek Reinickendorf-Ost.

Ein Jubiläum ist immer Anlass zu Rückblick und Ausblick. Für die Bibliothek hier an diesem Ort bedeutet dies eine “Verjüngungskur”, die bereits begonnen hat und für die Besucher schon jetzt wahrnehmbar ist. So lädt neues Sitzmobiliar zum Verweilen und Arbeiten vor Ort ein, das Veranstaltungsangebot ist ausgeweitet in Kooperation auch mit den Initiativen vor Ort mit dem gemeinsamen Ziel der Sprach- und Leseförderung für Kinder und der Medienbestand wird noch weiter aktualisiert. Insgesamt stellt sich die Bibliothek mit großem Engagement ihrer Aufgabe als Bildungs- und Kultureinrichtung in ihrem Einzugsgebiet mit Blick auf die veränderten Bedürfnisse der Bewohner.

Stadtteilbibliothek Reinickendorf-Ost

Stargardtstr. 11-13

13407 Berlin

Tel.: 451 988 980

23.10.2012: „Tatort Tegel“ - 20. Reinickendorfer Kriminacht am 27. Oktober 2012

Am Samstag, den 27.Oktober 2012 sind alle Freunde des kriminalistischen Spürsinns zur 20.Reinickendorfer Kriminacht in die Humboldt-Bibliothek in Tegel eingeladen. Hochkarätige Krimiautorinnen und -autoren werden aus ihren aktuellen Büchern lesen; der Mitinitiator der Reinickendorfer Kriminächte Horst Bosetzky („-ky“), Mechtild Borrmann, Preisträgerin Deutscher Krimipreis 2012, Vincent Kliesch, Frank Goyke, Stephan Hänel und Jan Eick sind dabei!

Im Rahmen der 20. Reinickendorfer Kriminacht findet auch die Verleihung des Berliner Krimipreises „Krimifuchs“ statt.

Den musikalischen Rahmen schafft die Gruppe „Premier Swingtett“.
Uwe Madel vom rbb wird als Moderator durch das Programm führen.

„Alle Krimiinteressierten, die Spaß an intelligenter, spannender Unterhaltung haben, werden bei diesem Angebot bekannter Krimiautoren auf ihre Kosten kommen“, erklärt Katrin Schultze-Berndt(CDU), Stadträtin für Schule, Bildung und Kultur.
Die Reinickendorfer Kriminacht ist dank einer einzigartigen Mischung aus Lesungen, Talk-Runden, Musik und Preisverleihung eine der erfolgreichsten Veranstaltungen um das populäre Genre „Kriminalliteratur“.

Information: Tel.: (030) 90294 – 4795
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr
Eintritt: 13 € Abendkasse/ 10 € Vorverkauf (zuzügl. Vorverkaufsgebühren) an allen Vorverkaufskassen mit CTS-System.
Ort: Humboldt-Bibliothek, Karolinenstr.21, 13507 Berlin
www.reinickendorfer-kriminacht.de.

Die Kriminacht ist eine Veranstaltung des Bezirksamts Reinickendorf von Berlin, Abt. Schule Bildung und Kultur in Zusammenarbeit mit dem VS – Verband Deutscher Schriftsteller Berlin.

18.10.2012: Verleihung des Bauherrenpreises 2012

Bezirksstadtrat Martin Lambert (CDU) lädt alle interessierten Bürgerin-nen und Bürger zur Preisverleihung des Bauherrenpreises 2012

am Mittwoch, 24. Oktober 2012
um 19.30 Uhr
in die Humboldt-Bibliothek
Karolinenstraße 19, 13507 Berlin ein.

In diesem Jahr wird der Reinickendorfer Bauherrenpreis bereits zum 11. Mal verliehen. Martin Lambert: „Der Preis, der alle zwei Jahre ausgelobt wird, zeichnet das besondere Engagement von Bauherrinnen und Bauherren aus, die sich um die Pflege des Stadtbildes in besonderer Weise verdient gemacht haben.“
Auch in diesem Jahr sind wieder interessante und vielfältige Projekte durch eine Jury ausgewählt worden, die bei der Veranstaltung gewürdigt werden.

Martin Lambert
Bezirksstadtrat der
Abteilung Stadtentwicklung,
Umwelt, Ordnung und Gewerbe
Tel.: (030) 90294 – 2260
FAX: (030) 90294 – 3418

28.09.2012: Zauberhafte Entführung - Lesung in der Stadtteilbibliothek Märkisches Viertel

Am Donnerstag, dem 18.Oktober 2012, um 17.00 Uhr, präsentiert die Stadtteilbibliothek Märkisches Viertel im Fontane-Haus, Wilhelmsruher Damm 142 c, 13439 Berlin, für Erwachsene die Veranstaltung: „Nelson Mandela. Meine Lieblingsmärchen.“ Der Eintritt ist frei.

Nelson Mandela, der sein Leben und sein persönliches Glück auch dafür gegeben hat, dass in seiner Heimat Südafrika alle Kinder gleichberechtigt lernen können, hat für diese zauberhafte Anthologie afrikanischer Märchen die Schirmherrschaft übernommen. Erst nach 27 Jahren im Apartheid-Gefängnis konnte er als Staatspräsident des freien Südafrika damit beginnen, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen.

In seinem Vorwort schreibt Nelson Mandela: „Möge die Stimme des Geschichtenerzählers in Afrika nie verstummen; mögen alle Kinder Afrikas das Wunder der Bücher erleben und nie die Fähigkeit verlieren, ihr Leben auf dieser Erde durch die Magie der Märchen zu bereichern.“

Der Berliner Schauspieler Lusako Karonga und der Koraspieler Djelifili Sako aus Mali entführen ihre Zuhörer in die Welt dieser Märchen.

Die Veranstaltung wird von der Gesobau unterstützt. Um Voranmeldung in der Bibliothek im Fontane-Haus unter der Rufnummer 90294 3838 wird gebeten.

18.09.2012: Im Kasten Jens Sparschuh liest in der Humboldt-Bibliothek

Im Rahmen der Reihe “LESEZEICHEN – LITERATUR live IN TEGEL” liest Jens Sparschuh am 26. September 2012 aus seinem neuen Roman “Im Kasten”, erschienen im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 7,- €, ermäßigt 4,- €.

Der Autor des Romans “Der Zimmerspringbrunnen” setzt sich in seiner neuen Gesellschaftssatire auf unterhaltsame Weise mit dem Prinzip “Ordnung ist das halbe Leben” auseinander.

Hannes Felix ist seine Frau los: Monika kann sein sprödes Verhalten nicht mehr ertragen und packt ihren Koffer – leider völlig falsch. Sein Versuch, Ordnung in den wüsten Kofferinhalt zu bringen, gibt ihr den Rest und ihm die Gelegenheit, seine Vision von der optimalen Ordnung des Lebens künftig ganz ungestört umzusetzen…

Jens Sparschuh erzählt von einem obsessiven Charakter und einem kollektiven Phänomen mit hohem Wiedererkennungseffekt: der Beschäftigung mit Strategien, das Leben und die Dinge effizient zu ordnen. Die große Kunst des Autors liegt darin, mit Sprachwitz und Feingefühl einen sympathischen und hochneurotischen Don Quichotte von heute zu entwerfen, dem der Leser bei seiner Suche nach einer neuen, perfekten Ordnung mit banger Hoffnung und großem Vergnügen bis zum bitteren Ende folgt.

Jens Sparschuh wurde 1955 in Karl-Marx-Stadt geboren, studierte von 1973 -1978 Philosophie und Logik in Leningrad. 1983 promovierte er in Berlin, seitdem ist er freiberuflich tätig. Er veröffentlichte eine Vielzahl von Romanen, Hörspielen und sieben Kinderbücher. Zuletzt, 2009, erschien ”Putz- und Flickstunde”.

Humboldt-Bibliothek

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06.09.2012: Neues Veranstaltungsprogramm der Humboldt-Bibliothek

15 Abendveranstaltungen im 2. Halbjahr 2012

Die Humboldt-Bibliothek bietet auch im zweiten Halbjahr zahlreiche interessante Veranstaltungen bei teilweise freiem Eintritt. Zusammengefasst sind sie im gerade erschienenen Flyer, der in der Humboldt-Bibliothek, in allen Reinickendorfer Stadtteilbibliotheken und Buchhandlungen ausliegt und im Internet unter www.stadtbibliothek-reinickendorf.de eingesehen werden kann.

„Ein Höhepunkt der Veranstaltungen in den Bibliotheken in den kommenden Monaten ist die Jubiläumsveranstaltung der Reinickendorfer Kriminacht „Tatort Tegel“, die in diesem Jahr zum 20. Mal stattfindet. Die Creme de la Creme der deutschen Krimiautoren wird wieder zu Gast sein und die Bibliothek in einen „Tatort“ verwandeln,“ erklärt die für die Bibliotheken zuständige Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU).

In der berlinweit und darüber hinaus beachteten Reihe “LESEZEICHEN – Literatur live in Tegel” lesen u.a. Jens Sparschuh, Volker Kutscher und Marion Brasch aus ihren neuen Romanen vor.

Das Improvisationstheater „Die Gorillas“ präsentiert mit der neuen Show „Schmuckstücke“ wieder ein einmaliges Theatererlebnis – wie immer auf Zuruf der Zuschauer.

Außerdem gibt es wieder die Diskussionsrunden zu aktuellen Themen, Konzerte und eine Austellung urbaner Fotografien von Steve L. Coppenbarger.

(Weitere Informationen: 4373 680, Frau Lauter)

23.08.2012: Reinickendorfer Bibliotheken ganz oben

Bundesweites Bibliotheksrating veröffentlicht

Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. hat den neuen Bibliotheksindex (BIX) veröffentlicht. An diesem bundesweiten Bibliotheksrating haben insgesamt 346 Stadt- und Hochschulbibliotheken von Rostock bis Konstanz teilgenommen. Die Reinickendorfer Bibliotheken stehen mit 3,5 von 4 Sternen dabei mit an der Spitze aller Berliner Bibliotheken. Bundesweit waren in dieser Größenkategorie nur Dresden, Erlangen, Göttingen und Würzburg mit jeweils vier Sternen noch besser.

„Das ist ein hervorragendes Ergebnis. Durch einen erhöhten Ankaufsetat konnte in den letzten Jahren ein neuer, aktueller Bestand in unseren Bibliotheken aufgebaut werden. Dadurch und durch den intensiven Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen die Reinickendorfer gern zu uns, wie steigende Ausleihzahlen belegen“ kommentiert Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) das Ergebnis.

Beim Bibliotheksrating traten die Teilnehmer fast wie bei einem sportlichen Wettkampf in vier “Disziplinen” mit ihren Leistungsdaten an: Dienstleistungsangebote, Nutzung, Effizienz und Entwicklungspotential wurden anhand von 17 Indikatoren verglichen. Für jede “Disziplin” gibt es drei Ergebnisgruppen, von der Schluss- und Mittelgruppe bis zur “Top”-Gruppe. Bei diesem Rating wurden die Öffentlichen Bibliotheken zunächst in Größenkategorien eingeteilt, die sich nach der Einwohnerzahl im Einzugsgebiet richten. Die Stadtbibliothek Reinickendorf gehört dabei in die Kategorie “Bibliotheken in Städten mit über 100.000 Einwohnern”, zusammen mit z.B. Bielfeld, Bonn und Hannover – und den übrigen Berliner Stadtbibliotheken, von denen in diesem Jahr 10 Bezirke teilnahmen.

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23.08.2012: Chronik des Zerfalls

Ausstellungseröffnung in der Humboldt-Bibliothek

Am Donnerstag, dem 13. September 2012, um 19.30 Uhr wird in der Humboldt-Bibliothek die Ausstellung “Chronik des Zerfalls II” von Steven L. Coppenbarger eröffnet. Der Eintritt ist frei.

Der amerikanische Architekt, Fotograf und heutige Wahl-Berliner, Steven L. Coppenbarger, präsentiert seine besten Fotografien aus seiner Reihe ”Urbex – Eine Chronik des Zerfalls”.

Mit seiner Kamera hat er die Chronik des Zerfalls vieler alter, verlassener Gebäude in Berlin und Brandenburg dokumentiert. Mit der HDR Fotografie-Technik ist es ihm gelungen, diesen Zerfall in seiner ganz eigenen Schönheit einzufangen.

Kommen Sie mit auf eine fotografische Reise in die Vergangenheit und erleben Sie die eigentümliche Schönheit alter, verfallener Krankenhäuser, Heilstätten und Kasernen. Werden auch Sie Augenzeuge einer ”Chronik des Zerfalls“!

Die Ausstellung kann bis zum 10. Oktober 2012 während der Öffnungszeiten der Humboldt-Bibliothek, montags bis freitags 11.00 bis 19.00 Uhr, samstags 10.00 bis 16.00, besichtigt werden.

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23.08.2012: Englishman in Reinickendorf

Robert Metcalf in der Humboldt-Bibliothek

Im Rahmen der „Woche der Sprache und des Lesens“ präsentiert der Sänger und Textdichter Robert Metcalf am Freitag, dem 7. September 2012, um 19.30 Uhr in der Humboldt-Bibliothek sein Abendprogramm für Erwachsene – lyrisch, rockig, humoristisch, melancholisch und manchmal einfach Englisch. Der Eintritt ist frei.

Mit Liedern auf Deutsch und auf Englisch kommentiert der in Berlin lebende Engländer sein Leben in der deutschen Hauptstadt – oder besinnt sich auf seine britischen „Roots“.

Die Texte und Töne fallen ganz unterschiedlich aus, von poppigen Balladen über skurrile Chansons bis hin zu Blues- und Rockfetzen. Hinzu kommt eine Prise Musikkabarett und eine gute Portion britischen Humorys. Begleitet wird er feinfühlig von Guido Raschke (Klavier/Percussion) und Dieter Sajok (Kontrabass/Gitarre).

Die „Woche der Sprache und des Lesens“ findet vom 1. bis 9. September in allen Berliner Bezirken statt.

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23.08.2012: Tag des offenen Denkmals

Führungen in der Humboldt-Bibliothek

Am Sonntag, dem 9. September 2012 bietet die Humboldt-Bibliothek im Rahmen des „Tages des offenen Denkmals“ zwei Führungen durch das Bibliotheksgebäude, das im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 1984 – 1987 entstanden ist und als Musterbeispiel postmoderner Architektur gilt.

Beginn der Führungen ist um 10.00 Uhr und 12.00 Uhr, eine vor-herige Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Die Bibliothek ist an diesem Tag für die Führungen von 10.00-14.00 Uhr geöffnet.

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09.08.2012: Besinnliches zur Kunst: Siegfried Kühl und Freunde

Unter dem Motto “Bild, Wort und Musik” lädt die Humboldt-Bibliothek am Donnerstag, dem 16. August 2012 ein zu einer literarisch-musikalischen Veranstaltung.

Siegfried Kühl, Berliner Künstler und Reinickendorfer Urgestein, präsentiert an diesem Abend aus seinem großen Schaffenswerk ein ausgewähltes Bild zum eingehenden Betrachten und Assoziieren.
Dazu stellt Prof. Alfred Behrmann, Literaturwissenschaftler und Aphoristiker, seine Notizen zur Musik vor, untermalt von der Pianistin Li Chun Su am Flügel. Dieter Arnim Höllger übernimmt den Part Wort und trägt eigene Gedichte vor.

Beginn ist 19.30 Uhr.
Der Eintritt ist frei.

Humboldt-Bibliothek

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Tel.: 43 73 680

08.08.2012: Ritter Rost trifft Vampir im Märkischen Viertel

Am Donnerstag, dem 23. August 2012 zeigt das “Berliner Puppentheater” das Stück “Ritter Rost und der Vampir” in der Stadtteilbibliothek Märkisches Viertel (im Fontane-Haus) für Kinder ab 4 Jahren. Beginn ist 16.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Um vorherige Anmeldung in der Bibliothek unter der Rufnummer 90294-3838 bzw. 90294-3831 wird gebeten.

Eine verrückte Geschichte über einen ängstlichen Vampir und einige witzige Gruselmonster, von denen man vorher noch nie etwas gehört hat. Bei Ritter Rost amüsieren sich Jung und Alt.

Diese Veranstaltung wird gesponsert von der GESOBAU.

Stadtteilbibliothek Märkisches Viertel (im Fontane-Haus) Königshorster Str. 6 / Wilhemsruher Damm 142 C 13439 Berlin / 13435 Berlin Tel.: 90294-3838 / -3831

16.07.2012: Die Humboldt-Bibliothek bietet ihren Nutzern neue Medien zum Thema Frankreich

Der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) und die Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften für Europa (VDFG) unterzeichneten
am 2. April 2012 in der Französischen Botschaft in Berlin eine Rahmenvereinbarung, die den Willen zu einer noch engeren Vernetzung zwischen den Öffentlichen Bibliotheken und den Deutsch-Französischen Gesellschaften dokumentiert.

Die Reinickendorfer Humboldt-Bibliothek, die im ehemaligen französischen Sektor Berlins liegt, unterstützt dieses Anliegen gerne und hat spontan entschieden, ihren Frankreich-Medienbestand durch Neukäufe zu aktualisieren und zu erweitern.

Den Bibliotheksnutzern stehen nun eine größere Anzahl an französischen Hörbüchern, CDs mit französischen Chansons, französische Spielfilme auf DVD, Bücher zur französischen Geschichte und Kunstgeschichte sowie Reiseführer für Frankreich-Urlauber bereit.

Anlässlich des französischen Nationalfeiertags am 14. Juli, der an den Tag des Sturms auf die Bastille 1789 erinnert, werden diese neuen Medien im Eingangsbereich der Humboldt-Bibliothek präsentiert – und können auch gleich ausgeliehen werden.

Der Bezirk Reinickendorf pflegt im übrigen eine langjährige Partnerschaft mit der nahe Paris gelegenen Stadt Antony.

Humboldt-Bibliothek

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Tel.: 43 73 680

28.06.2012: Bibliothek im Märkischen Viertel unter Wasser

Mitmachaktion für Kinder im Fontane-Haus

Am Donnerstag, dem 26. Juli 2012 präsentiert Julia Baronin von Maydell ihre Mitmachaktion “Reise in die Unterwasserwelt” für Kinder ab 6 Jahren. Beginn ist um 16.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Um Anmeldung in der Bibliothek unter Tel.: 41 70 55-138 wird gebeten.

Die Kinder werden abtauchen in die Tiefen der Seen und Flüsse, aber mit den Wassermännern ist nicht immer gut Kirschen essen. Vielleicht hilft es, eine Froschspuckensuppe zu kochen?

Stadtteilbibliothek Märkisches Viertel (im Fontane-Haus) Königshorster Str. 6 / Wilhemsruher Damm 142 C 13439 Berlin / 13435 Berlin Tel.: 41 70 55-138

28.06.2012: Puppentheater in der Bibliothek im Fontane-Haus

Am Donnerstag dem 12. Juli 2012 präsentiert das Puppentheater Holunder mit Martina Schuster drei Stücke für Kinder ab 4 Jahren:

“Der verschwundene Vorhang”, “Kasper und der Drache” und “Kasper und der verhexte Kuchen”. Beginn ist 16.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Um Anmeldung in der Bibliothek unter Tel.: 41 70 55-138 wird gebeten.

Stadtteilbibliothek Märkisches Viertel (im Fontane-Haus) Königshorster Str. 6 / Wilhemsruher Damm 142 C 13439 Berlin / 13435 Berlin Tel.: 41 70 55-138

19.06.2012: Stadtumbau West im Fontane-Haus

Neugestaltung von Fassade, Eingang und Foyer

Im Jahr 1976 wurde das Fontane-Haus als multifunktionales Kultur- und Gemeindezentrum eröffnet. Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU): „Mit dem großen Festsaal ist das Fontane-Haus ein über den Bezirk hinaus bedeutsamer Veranstaltungsort. Gleichzeitig ist es mit dem Bürgeramt, der Stadtbibliothek, der Graphothek, der Volkshochschule, der Musikschule und einem Seniorenclub ein wichtiger öffentlicher Standort im Bezirk.“

Mit Mitteln des Förderprogramms Stadtumbau West in Höhe von 1.8 Millionen Euro soll nun mit der Umgestaltung des Eingangsbereiches ein zentraler Zugang entstehen, der insgesamt das Erscheinungsbild sowie die Auffindbarkeit des Hauses verbessert. Der Zugang von der Marktseite wird künftig als Haupteingang betont. Auch die Bibliothek und die Graphothek werden dann vom „Marktplatz“ aus erschlossen. Der Zugang für Rollstuhlfahrer wird mit dem Bau einer neuen, flacheren Rampe erleichtert.

Im Inneren des Fontane-Hauses entsteht ein neues, großzügiges Foyer, das den Veranstaltungsbetrieb durch mehr Raum für Einlass- und Pausenzeiten wesentlich attraktiver gestalten wird. Das Bürgeramt wird hierfür in den nördlichen Bereich des Souterrains verlagert und erhält einen separaten Eingang, der sich zur Thomas-Mann-Oberschule orientiert. Mit neuer Infotheke und einem großzügigen Wartebereich erhält das Bürgeramt insgesamt mehr Aufenthaltsqualität.

Ab Mitte Juni 2012 beginnen nun die Bauarbeiten am Fontane-Haus. Eine der wesentlichen Aufgaben ist unter anderem die energetische Sanierung der Fassaden.
Die Bauarbeiten erfolgen bei laufendem Betrieb und werden Ende 2013 abgeschlossen sein.

„Ich freue mich sehr, dass das Fontane-Haus in nicht unbedeu-tendem Maße vom Förderprogramm Stadtumbau West profitiert. Das Fontane-Haus bietet vielfältige Möglichkeiten. Es ist ein Verwaltungs-, Kultur- und vor allem ein Begegnungsort. Durch die umfangreichen Baumaßnahmen erfährt das Märkische Viertel insgesamt eine deutliche qualitative Aufwertung.“, so Frank Balzer.

Bezirksbürgermeister
Frank Balzer
Tel.: (030) 90294 – 2300
Fax: (030) 90294 – 2214

14.06.2012: Wild-West im Märkischen Viertel

Indianernachmittag in der Bibliothek im Fontane-Haus

Am Donnerstag, dem 28. Juni 2012, präsentiert Julia Baronin von Maydell in der Stadtteilbibliothek im Fontane-Haus ihre Mitmach-aktion „Reise zu den Indianern nach Amerika“ für Kinder ab 6 Jah-ren. Beginn ist um 16.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Um Anmeldung in der Bibliothek unter der Rufnummer 4170 55 138 wird gebeten.

Alle Indianerkinder wollen leichtfüßig wie eine Antilope, geschmeidig wie eine Forelle und stark wie ein Büffel sein. Die Kinder testen dabei zusammen ihre Sinne und überprüfen, ob sie auch im Wilden Westen leben könnten.

Stadtteilbibliothek Märkisches Viertel (im Fontane-Haus)
Königshorster Straße 6 / Wilhelmsruher Damm 142c
13439 Berlin

05.06.2012: ”Onleihe-App” auch für Reinickendorfer Bibliotheken

Der „Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins“ (VÖBB) bietet seinen Lesern und Leserinnen ab sofort eine Applikation (App) an, mit der eine große Bandbreite digitaler Medien von der Plattform VOeBB24 direkt über die mobilen Endgeräte Android-Smartphone,
I-Phone, I-Pad oder I-Pod recherchiert und ausgeliehen werden können.

Über die Webseite www.voebb24.de bietet der VÖBB jedem Besitzer eines gültigen Bibliotheksausweises ein breites Themenspektrum an. ”Dieses neue Angebot ergänzt das traditionelle „analoge“ Angebot unserer Reinickendorfer Bibliotheken in perfekter Weise und wird schon von einem großen Teil der Leserinnen und Leser in Anspruch genommen”, berichtet Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU), zuständig für Reinickendorfs Bibliotheken.

Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen bei Beruf & Karriere, Bildung, Technik, Wirtschaft & Recht, Gesundheit, Lifestyle, Reise und auch Klassikern der Vergangenheit und Gegenwart.

Die Medien können über die Plattform recherchiert und ausgeliehen werden. Die Ausleihe geschieht in Form eines Downloads. Ein digitales Rechtemanagement, das auf den Medien hinterlegt ist, macht sie nach Ablauf der Leihfrist unbrauchbar. Es muss also keine aktive Rückgabe erfolgen und auch die Gefahr von Fälligkeitsgebühren besteht nicht.

Im Gegensatz zu den nicht-elektronischen Medien im VÖBB sind die Vormerkungen kostenlos.

Mit der neuen ”Onleihe-App”, die im jeweiligen App-Store kostenfrei zu erhalten ist, können aus dem gesamten Medienangebot von VOeBB24 die E-Books im E-Pub-Format jetzt auch direkt von unterwegs aus genutzt werden.

Humboldt-Bibliothek

Karolinenstr. 19

13507 Berlin

Tel.: 43 73 680

21.05.2012: ENDLICH ist die Humboldt-Bibliothek wieder ohne Umwege zu erreichen!

Aufgrund der umfangreichen Baumaßnahmen unmittelbar neben der Humboldt-Bibliothek war der Zugang zum Gebäude nur auf Umwegen möglich.

Ab sofort ist die Humboldt-Bibliothek wieder uneingeschränkt und wie gewohnt montags bis freitags vom 11.00 bis 19.00 und samstags von 11.00 bis 16.00 Uhr direkt von der Karolinenstraße möglich!

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21.05.2012: Tegel, Lillienthal und der Traum vom Fliegen

Flughafen Berlin Tegel – Eine Hommage
Zeichnung, Aquarell, Fotografie
Susanne Haun, Frank Koebsch, Christiane Weidner

„Der Flugbetrieb auf dem Flughafen Berlin-Tegel neigt sich dem Ende zu. Ein bedeutsamer Anlass zurückzublicken und sich sogar künstlerisch damit auseinanderzusetzen“, freut sich Katrin Schultze-Berndt (CDU), Bezirksstadträtin für Schule, Bildung und Kultur, über die ab dem 5. Juni ist in der Humboldt-Bibliothek stattfindende Ausstellung mit Arbeiten von Susanne Haun, Frank Koebsch und Christiane Weidner.

Kunst gehört zum Gelände des Tegeler Flughafens: So ist der deutsche Flugpionier und Namensgeber Otto Lilienthal (1848-1896) in einer beinahe vergessenen Bronzeskulptur aus den 1980er Jahren als abgestürzter Ikarus dargestellt. Die Geschichte von Ikarus und Daidalus und die beharrlichen Versuche Lilienthals, mit selbstgebauten Flugapparaten dem uralten Menschheitstraum vom Fliegen näher zu kommen, inspirierten die Reinickendorfer Künstlerin Susanne Haun (*1965) zu über 100 Zeichnungen – eine Anzahl, die auch symbolisch auf Lilienthals Bemühungen verweist. Die Künstlerin verbindet Zeitdokumente Lilienthals mit blau-gezeichneten Vögeln, Flugapparaturen und Ikarusvariationen und lässt auf diese Weise den Mythos und die menschliche Sehnsucht nach Überwindung irdischer Beschränkungen anschaulich werden.

Auch der in Mecklenburg-Vorpommern lebende Frank Koebsch (*1960) nahm zunächst die Kunstwerke des Tegeler Flughafens genauer in Augenschein. Vor allem die Skulpturen der Besucherterrasse, wie der „Papierflieger“ von Georg Kohlmaier oder „Vor dem Start nach Calais“ von Karlheinz Biederbick, regten seine Phantasie an. Es entstanden Aquarellarbeiten, die aus den alltäglichen Szenen des Flughafens heraus die Ambivalenz von Abschied und Aufbruch thematisieren. „Wohin würden die Helden der Lüfte heute fliegen?“

Christiane Weidner (*1955) näherte sich dem Thema auf eine andere Weise.

in den seit November 2011 entstandenen Fotografien und Foto-Montagen beschäftigt sie sich vor allem mit der Infrastruktur des Flughafens. Der alltägliche Flugbetrieb erfordert eine enorme Logistik: Gebäude, Technik, Hinweisschilder, die Menschen vor Ort und in der Nähe liegende Wohngebiete werden als ein funktionierender Zusammenhang deutlich. Als eine alltägliche Realität hat der Traum vom Fliegen seine Faszination nicht verloren.

Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 18, 13507 Berlin,
Öffnungszeiten: Mo – Fr 11-19, Sa 11-16 Uhr
Vernissage: 4. Juni 2012, 19.30 Uhr
Ausstellungsdauer: 5. Juni bis 30. Juni 2012

Weitere Informationen sind erhältlich unter Tel.-Nr. 404 40 62 oder www.kunstamt-reinickendorf-rathausgalerie.de .

Bildmaterial kann angefordert werden.

21.05.2012: Boris und Marco – zwei Brüder auf dem Jakobsweg

Diavortrag und Reisebericht von Marco Becker

Von der aufregenden Reise mit seinem Bruder erzählt Marco Becker in der Humboldt-Bibliothek am Donnerstag, dem 7. Juni 2012, mit Bildern von den schönsten Erlebnissen auf dem Jakobsweg, dem wohl bekanntesten Pilgerweg. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 2,- €.

Seit Jahrhunderten pilgern Menschen auf dem spanischen Jakobsweg in die Kathedrale von Santiago de Compostella und zum Grab des Apostels Jakobus.

Im Sommer 2010 zog es auch Boris und Marco Becker auf den endlos wirkenden Pilgerweg. In 729 Kilometern lernten sie neben Pilgern aus den verschiedensten Kulturen auch spanische Städte wie Pamplona und Burgos, die Weinregion La Rioja, die kargen Landschaften Kastilien-Leóns und die grüne Küstenregion Galiziens kennen. So erlebten sie die bunten Facetten Spaniens und die Schönheit der Natur. Ob es nun ein Weg ist, um zu sich selbst zu finden, als Orientierungshilfe nach der Schule oder die Lust auf ein Abenteuer, auf ihrer Wanderung fanden beide, was sie suchten.

Humboldt-Bibliothek

Karolinenstr. 19

13507 Berlin

Tel.: 43 73 680

27.04.2012: Der kalte Traum Oliver Bottini liest in der Humboldt-Bibliothek

Am Mittwoch, dem 16. Mai 2012, liest Oliver BottiniiIm Rahmen der Reihe ”Lesezeichen – Literatur live in Tegel” aus seinem neuen dramatischen und hochspannenden Roman ”Der Kalte Traum”. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 7,- €, ermäßigt 4,- €.

Rottweil, eine idyllische Stadt in Schwaben: Saša Jordan steht vor dem Hof der Familie Bachmeier und wartet. Sie sehen ihn von drinnen. Aber er wartet ab. Er hat Zeit. Zeit ist alles, was er braucht, bis sie zermürbt sind – bis sie ihm freiwillig geben, was er will.
Thomas Ćavar war Deutscher. Gerade hatte er sein Abitur bestanden, die Zukunft wirkte vielversprechend. Doch dann kam der Krieg, der alles änderte: War nicht Kroatien seine richtige Heimat? Musste er nicht kämpfen für die Unabhängigkeit? Thomas Ćavar kämpfte – und fiel.
Jetzt, fünfzehn Jahre später, tauchen plötzlich Fragen zu seinem Tod auf: Yvonne Ahrens, Journalistin in Zagreb, stößt auf Hinweise zu kroatischen Kriegsverbrechen und auf einen Soldaten, der daran beteiligt gewesen sein soll. Richard Ehrlinger, Ex-Politiker, bittet seinen Neffen bei der Polizei in Berlin, mehr über Ćavars Kriegseinsatz herauszufinden. Und Saša Jordan, kroatischer Geheimdienstler, forscht in Rottweil nach. Dort, wo alles begann. Irgendjemand muss etwas über Ćavar wissen – zum Beispiel, ob er noch lebt. Eine kaltblütige Hetzjagd beginnt…

Oliver Bottini wurde 1965 geboren. Seine Kriminalromane ”Mord im Zeichen des Zen” und ”Im Sommer der Mörder” wurden mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet. Für Letzteren erhielt Oliver Bottini außerdem den Krimipreis von Radio Bremen. Zuletzt erschien von ihm ”Das verborgene Netz”, 2010. Oliver Bottini lebt in Berlin.

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27.04.2012: Wandbild ”Kleiner Bücherbus” eingeweiht

Nun ist das Rätsel gelöst: Hinter dem Garagentor der Stadtteilbibliothek Reinickendorf-West befindet sich der Standort der kleinen ”rollenden” Bibliothek, die seit 2009 Reinickendorfer Grundschulen anfährt – mit viel Lesespaß an Bord.

Das Projekt ”Gestaltung der Bibliothek durch unsere Kinder im Kiez” wurde von Frau Boese (Multikultureller Mädchentreff – Auguste-Viktoria-Allee) zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Mark-Twain-Grundschule und den Mädchen aus dem Mädchentreff nach den letzten Herbstferien realisiert.

Die Stadtteilbibliothek Reinickendorf-West in der Auguste-Viktoria-Allee war schon vor Jahrzehnten Standort eines Reinickendorfer Bücherbusses. Später wurde er nach Heiligensee verlegt und die alte Garage z.T. zu Büroräumen umgebaut. Für den ”Kleinen Bücherbus” wurde dieser Gebäudetrakt dann wieder als Garage gestaltet.

Frau Schröder, Inhaberin des Café Fusion in der Auguste-Viktoria-Allee, hat sich dankenswerter Weise als Sponsorin an den Gesamtkosten dieses Projektes beteiligt.

Am 26. April 2012, dem diesjährigen Girls’ Day, fand die feierliche Einweihung durch Reinickendorfs Kulturstadträtin statt. „Ganz herzlich bedanke ich mich im Namen des Bezirksamtes bei Frau Schröder und dem Kiezrat, dass durch deren finanzielle Unterstützung die Kinder einen künstlerischen Beitrag zur Verschönerung ihres Kiezes leisten konnten!“, sagte Katrin Schultze-Berndt (CDU), Bezirksstadträtin für Schule, Bildung und Kultur.

Neben den am Projekt beteiligten Personen nahmen auch zwei Mädchen teil, die sich aufgrund des Angebotes der Bezirksstadträtin für die Teilnahme am Girls‘ Day beworben hatten.

Stadtteilbibliothek
Reinickendorf-West
Auguste-Viktoria-Allee 29 – 31
13403 Berlin
Tel.: 415 088-46

01.03.2012: Hannah-Höch-Abend in der Humboldt-Bibliothek

Unter dem Titel “Hannah Höch in Heiligensee” präsentiert Johannes Bauersachs am Donnerstag, dem 15. März 2012, die Graphikerin und Collagekünstlerin des Dadaismus und ihren Garten in Heiligensee. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 5,- €.

Hannah Höchs Garten in Heiligensee, ihre Natur-Collage, steht im Mittelpunkt des Abends mit Lesung, Film und Gespräch. Johannes Bauersachs, selbst Künstler, lebt mit seiner Familie seit 1987 im Haus und Garten von Hannah Höch.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung “Spreeperlen. Berlin – Stadt der Frauen – statt, die in Kooperation mit der Frauenbeauftragten des Bezirksamtes Reinickendorf in der Humboldt-Bibliothek vom 5. März bis zum 31. März 2012 gezeigt wird.

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01.03.2012: „Freitisch“ in Tegel

Uwe Timm liest in der Humboldt-Bibliothek

Im Rahmen der Reihe “LESEZEICHEN – LITERATUR live IN TEGEL” liest Uwe Timm am Mittwoch, dem 14. März 2012, aus seinem neuen Roman “Freitisch”, erschienen im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 7,- € / erm. 4,- € (für Schüler).

”Damit hatte er nicht rechnen können, ausgerechnet hier, am Mare Baltikum, von seinem Vorleben eingeholt zu werden.” Uwe Timm erzählt vom späten Wiedersehen zweier Männer, die in den frühen Sechzigern, noch vor dem großen Aufbruch, als Studenten in München ihren Weg suchten.

Am Freitisch saßen sie mittags beieinander, in der Kantine einer spendablen Versicherung, und ihre Gespräche kreisten um Gott und die Welt und einen gemeinsamen Bezugspunkt: Arno Schmidt. Als sie sich in Anklam wiedertreffen, prallen zwei Lebensentwürfe aufeinander. Der Erzähler hat hier als Lehrer gearbeitet, Deutsch und Geschichte und führt seit seiner Pensionierung ein Antiquariat. Der andere, Euler, damals Mathematiker mit literarischen Ambitionen, kommt als Investor und sondiert das Terrain, um eine Mülldeponie zu bauen.

Beide helfen sich und der Erinnerung auf die Sprünge, geben Anekdoten zum Besten, zitieren ihre Lektüren und landen immer wieder bei dem Dritten im Bunde: Falkner, der damals schrieb, ohne jemals einen Text vorzuzeigen und mittlerweile ein bekannter Schriftsteller ist. Und bei jener merkwürdigen Reise, die sie in die Heide, zu Arno Schmidts Grundstück führte.

Wie man wurde, was man ist, und was man vielleicht hätte werden können – davon handelt Uwe Timms geistreiche, gewitzte, glänzend geschriebene Novelle, die voller Anspielungen steckt und der existenziellen Frage nachgeht: Was lässt sich umsetzen von den Wünschen und Hoffnungen, mit denen man angetreten ist?

Uwe Timm, geboren 1940 ist seit 1971 freier Schriftsteller. Sein literarisches Werk erscheint im Verlag Kiepenheuer & Witsch, zuletzt ”Am Beispiel eines Lebens” 2010, außerdem ”Am Beispiel meines Bruders” 2003 (mittlerweile in 17 Sprachen übersetzt), ”Der Freund und der Fremd” 2005 und der Roman ”Halbschatten” 2008. Uwe Timm wurde 2006 mit dem Premio Napoli sowie dem Premio Mondello ausgezeichnet und erhielt außerdem 2009 den Heinrich-Böll-Preis.

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13.02.2012: Lesefreude mit „Lesefreunden“

Aktion in den Reinickendorfer Bibliotheken

Die Stiftung Lesen hat zum „Welttag des Buches“ am 23. April die Aktion „Lesefreunde“ ins Leben gerufen. Die Reinickendorfer Stadtbibliotheken laden zum Mitmachen ein. Interessenten müssen sich bis zum 20. Februar 2012 bei der „Stiftung Lesen“ unter www.welttag-lesefreunde.de anmelden.
„Aus einer Liste von 25 Buchtiteln können Sie ein passendes Buch aussuchen, das Sie verschenken möchten und erhalten dafür 30 Geschenkexemplare für Freunde, Bekannte oder auch Unbekannte, die Sie im Alltag, z.B. in einer Bibliothek, treffen“, erläutert Katrin Schultze-Berndt (CDU), Bezirksstadträtin für Schule, Bildung und Kultur. „Abgeholt werden können die Bücher zwischen dem 16. und 23. April 2012 in einer Bibliothek Ihrer Wahl – viel Spaß beim Verschenken und Lesen!“

Der 23. April ist von der UNESCO 1995 zum “Welttag des Buches” erklärt worden, dem weltweiten Feiertag für das Lesen. Die UN-Organisation für Kultur und Bildung hat sich dabei von dem katalanischen Brauch inspirieren lassen, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken.

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09.02.2012: Der Metzger bricht das Eis

Berlin-Premiere des neuen Buches von Thomas Raab

Thomas Raab, Wiener Sänger, Komponist und Bestsellerautor, stellt am Mittwoch, dem 29. Februar 2012, seinen neuen Kriminalroman „Der Metzger bricht das Eis“ im Rahmen der Reihe “LESEZEICHEN – LITERATUR live IN TEGEL” in der Humboldt-Bibliothek vor. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 7,- €, ermäßigt 4,- €. Thomas Raab hat bereits im Rahmen der letzten Reinickendorfer Kriminacht in der Humboldt-Bibliothek gelesen. Nun kehrt er nach Reinickendorf zurück, um hier sein brandneues Buch vorzustellen. „Der Metzger bricht das Eis“ ist im Piper Verlag erschienen und ab 27. Februar 2012 im Buchhandel erhältlich.

Restaurator Willibald Adrian Metzger ermittelt wieder – und steigt in die eisigen Höhen eines scheinbar idyllischen Skiörtchens, um einen Blick in die mörderischen Abgründe seiner Bewohner zu werfen. Eisig ist es in dem Park. Trotzdem wird es Willibald Adrian Metzger heiß und kalt. Vor aller Augen droht ein Mädchen zu ersticken. Erst ein rotbärtiger Obdachloser rettet der Kleinen das Leben und verschwindet murmelnd mit den Worten „Jetzt geht das Sterben wieder los, es geht wieder los“ zwischen den Sträuchern. Noch in derselben Nacht behält er mit seiner Prophezeiung recht: Eine Frau springt in den Abgrund, ein Mann erfriert in einer Busstation, und dem Metzger wird von seiner Danjela ein erholsamer Zwangsurlaub verordnet – klarerweise genau dort, wohin die einzige Spur führt: in ein kleines, idyllisches Skiörtchen. Von Idylle kann allerdings keine Rede sein. Denn alles, was es für den Metzger dort zu holen gibt, ist der Tod.

Thomas Raab wurde 1970 geboren und lebt mit seiner Familie als Sänger, Komponist und Autor in Wien. Mit dem Restaurator Willibald Metzger schuf er nicht nur einen der originellsten Ermittler der Krimiszene, sondern auch einen der erfolgreichsten: Nominiert für den Friedrich-Glauser- und den Leo-Perutz-Preis stürmten alle Metzger-Bände die österreichischen Bestsellerlisten. Bislang sind erschienen: „Der Metzger sieht rot“, „Der Metzger geht fremd“ und zuletzt „Der Metzger holt den Teufel“, der in Österreich gerade zum „Buchliebling 2011“ gewählt wurde.

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13.01.2012: Tegel – Impressionen von Wasser und Licht - Ausstellung in der Humboldt-Bibliothek

Am Montag, dem 23. Januar 2012, wird die Ausstellung ”Tegel – Impressionen von Wasser und Licht” mit Gemälden von Andreas Knappe in der Humboldt-Bibliothek eröffnet.

Beginn ist um 19.30 Uhr; der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung kann anschließend bis zum 18. Februar 2012 während der Öffnungszeiten der Humboldt-Bibliothek montags bis freitags von 11.00 bis 19.00 Uhr und samstags von 11.00 bis 16.00 Uhr besichtigt werden.

In einer Ausstellung von stimmungsvollen Gemälden widmet sich der Maler Andreas Knappe seiner neuen Wahlheimat Tegel. Von Licht durchfluteten Waldwegen bis hin zu glitzernden Reflexionen auf bewegtem Wasser malt er sein Tegel und die Umgebung in den schillernden Farben von Wasser und Licht.

Andreas Knappe hat nach dem Studium der Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee 2008 das Diplom für “Freie Kunst / Malerei” erhalten. Die Anfänge seiner künstlerischen Laufbahn begannen 1997 an der Reinickendorfer Jugendkunstschule Atrium, schon hier interessierte ihn u.a. die Landschaftsmalerei. Sein Atelier befindet sich heute in Tegel.

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09.01.2012: Ewiger Liebestraum - Nachspiel zu Franz Liszt in der Humboldt-Bibliothek

Zu einem Liszt-Abend laden die Bezirksstadträtin für Schule, Bildung und Kultur, Katrin Schultze-Berndt (CDU) und der Verein Kunst & Kultur Tegel am Donnerstag, dem 19. Januar 2012 ein. “O lieb so lang du lieben kannst…” – sein Liebestraum Nr. 3 steht über allem als Motto. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

2011 war das Jahr des 200. Geburtstages von Franz Liszt. 2012 ist das Jahr, in dem sich die ”Berliner Lisztomanie” zum 170. Mal jährt. Bei seinem Gastspiel 1842 wurde Franz Liszt frenetisch umjubelt. Liszt-Bonbons, Liszt-Tabakdosen, Liszt-Handschuhe wurden verkauft und weibliche Fans sammelten seine Zigarettenstummel, um sie an ihrer Brust aufzubewahren.

Im Gespräch mit dem Präsidenten der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar, Prof. Christoph Stölzl, wird Alexander Kulpok das Liszt-Leben durchstreifen. Videobeispiele und Liszt-Kompositionen ergänzen den Abend. Am Klavier: Yaoyao Brandenburg.

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09.01.2012: Lesezeichen - Literatur live in Tegel in der Humboldt-Bibliothek wird fortgesetzt

Am Mittwoch, dem 18. Januar 2012, 19.30 Uhr startet eine neue Staffel der Autorenlesereihe
„Lesezeichen-Literatur live in Tegel“. Horst Bosetzky liest an diesem Abend aus seinem aktuellen Roman
„Der König von Feuerland. August Borsigs Aufstieg in Berlin“. Ein Roman über die Zeit der industriellen Revolution und des Vormärz in Berlin.
Nach seinem erfolgreichen Roman „Kempinski erobert Berlin“ hat sich Horst Bosetzky eines weiteren großen Unternehmers angenommen, der prägend war für die emporstrebende Metropole Berlin im 19. Jahrhundert. In seinem neuen Werk zeichnet er eine Karriere nach, die auf Mut, Willen, Talent und Erfindungsgeist fußt, jedoch erst durch die rasenden Entwicklungen ihrer Zeit möglich wurde.

Horst Bosetzky
geboren 1938, lebt als Schriftsteller und emeritierter Soziologieprofessor in Berlin. Unter dem Pseudonym „–ky“ seit den 1970er Jahren allen Krimilesern ein Begriff, avancierte er mit dokumentarischen Spannungsromanen (z.B. „Der Teufel von Köpenick“, 2009), seiner mehrteiligen Familiensaga über die Familie Bosetzki/ Matuschewski (u.a. „Brennholz und Kartoffelschalen“) und seinem biographischen Roman „Kempinski erobert Berlin“ (2010) zu einem der erfolgreichsten deutschen Autoren der Gegenwart.

Außerdem lesen in der neuen Staffel:
29.02.12 Thomas Raab aus „Der Metger bricht das Eis“,
14.3.12 Uwe Timm aus „Freitisch“,
23.4.12 Sybille Lewitscharoff aus „Blumenberg“, 16.5.12 Oliver Bottini aus „Der kalte Traum“

Alle Lesungen finden in der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19,
13507 Berlin jeweils um 19.30 Uhr statt.
Der Eintritt beträgt 7€ / für Schüler 4 €
Die Reihe „Lesezeichen – Literatur live in Tegel“ ist eine Kooperation zwischen der Volkshochschule,
dem Kunstamt und der Humboldt-Bibliothek.

Katrin Schultze-Berndt
Bezirksstadträtin für
Schule, Bildung und Kultur