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Die Humboldt-Bibliothek muss aus betrieblichen Gründen am Montag, 16.12.2024 geschlossen bleiben.

Pressemitteilungen zur Stadtbibliothek Reinickendorf aus dem Jahr 2013

10.12.2013: "Der kleine Eisbär" im Fontane-Haus

Puppentheater in der Stadtteilbibliothek Märkisches Viertel

Am Donnerstag, dem 12.12.2013 um 16.30 Uhr gastiert das Berliner Puppentheater mit “Der kleine Eisbär” wieder in der Stadtteilbibliothek im Märkischen Viertel im Fontane-Haus. Die Veranstaltung ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet, die Spieldauer beträgt 45 Min. und der Eintritt ist frei, um Anmeldung in der Bibliothek wird gebeten (Tel.: 90294-3838).

Lars, der kleine Eisbär, wohnt inmitten von Eis und Schnee mit seinen Eltern am Polarmeer. Mit seinen besten Freunden wie Robby, der Robbe, Schneegans Pipes und Lena Schneehase entdeckt er gemeinsam die Welt und erlebt spannende und gefährliche Abenteuer.

Stadtteilbibliothek Märkisches Viertel (im Fontane-Haus)

Königshorster Str. 6 / Wilhelmsruher Damm 142 C

13439 Berlin / 13435 Berlin

Tel.: 90294-3838 / -3831

20.11.2013: Berliner Krimipreis „Krimifuchs“ 2013 für Oliver Bottini!

Den diesjährigen Berliner Krimipreis „Krimifuchs“ in der Kategorie „Autoren“ erhielt Oliver Bottini: Die Preisverleihung fand während der 21. Reinickendorfer Kriminacht am 16. November 2013 in der Humboldt-Bibliothek in Tegel statt.

Der Krimifuchs würdigt den Krimiautor Oliver Bottini, der in seinen Kriminalromanen brennende Themen der Zeit aufgreift und umsetzt. Er zeichnet sich durch solide Recherche aus und erzeugt mit klarer Sprache jenseits geläufigen Krimiklischees kraftvolle Bilder, differenzierte Figuren und intensive Spannung.

Oliver Bottini, geboren 1965, studierte in München Germanistik, Italianistik sowie Markt- und Werbepsychologie. Sein erster Kriminalroman „Mord im Zeichen des Zen“ erreichte beim Deutschen Krimi Preis auf Anhieb eine Platzierung (3. Platz). Es folgten die Krimis „Im Sommer der Mörder „(2007) und „Im Auftrag der Väter“ (2007), Jäger in der Nacht“ (2009), „Das verborgene Netz“(2010) und der kalte Traum“ (2012).

Bei der Reinickendorfer Kriminacht 2013 waren außerdem die bekannten Krimiautoren Friedrich Ani (München), Horst Bosetzky, Merle Kröger (Deutscher Krimipreis 2013), Jan Eik und Petra Gabriel dabei. Den musikalischen Teil bestritt das „Premier Swingtett“. Durch die Veranstaltung führte der RBB-Moderator Uwe Madel.

Seit 1995 verleiht der Bezirk Reinickendorf den Berliner Krimipreis „Krimifuchs“ für herausragende Leistungen von Autoren der Kriminalliteratur. Bisherige Preisträger waren Volker Kutscher (2011), Jürgen Ebertowski (2009), Wolfgang Brenner(2007), Tom Wolf (2005),Thea Dorn (2003), Hartmut Mechtel (2001), Jan Eik (1999), Pieke Biermann (1997) und Horst Bosetzky (1995). Seit 2000 wird der „Krimifuchs“ auch in der Kategorie „Medien“ verliehen.

Die bisherigen Preisträger in der Kategorie Medien waren Jürgen Roland (2000), Felix Huby (2002), Fred Breinersdorfer (2004), Jochen Senf (2006) , Günther Lamprecht (2008) und Uwe Madel (2010). Der Krimifuchs Kategorie Autoren wird abwechselnd mit dem Krimifuchs Kategorie Medien verliehen.

Bezirksamt Reinickendorf
von Berlin
Amt für Weiterbildung
und Kultur
Tel.: 90294-4795

27.11.2013: Die Lesung am Mittwoch, dem 4. Dezember 2013 in der Humboldt-Bibliothek fällt wegen Erkrankung des Autors Horst Bosetzky leider aus.

13.11.2013: „Tatort Tegel“ - 21. Reinickendorfer Kriminacht am 16. November 2013

Am Samstag, dem 16. November 2013 , sind die Krimifreunde zur 21. Reinickendorfer Kriminacht in die Humboldt-Bibliothek in Tegel eingeladen. Hochkarätige Krimiautorinnen und -autoren werden aus ihren aktuellen Büchern lesen; z.B. der Mitinitiator der Reinickendorfer Kriminächte Horst Bosetzky („-ky“), Merle Kröger (Preisträgerin Deutscher Krimipreis 2013), Friedrich Ani (Deutscher Krimipreis 2012), Oliver Bottini, Petra Gabriel und Jan Eick.

Im Rahmen der 21. Reinickendorfer Kriminacht findet auch die Verleihung des Berliner Krimipreises „Krimifuchs“ statt.

Den musikalischen Rahmen schafft die Gruppe „Premier Swingtett“. Uwe Madel vom rbb wird als Moderator durch das Programm führen.

„Alle Krimiinteressierten, die Spaß an intelligenter, spannender Unterhaltung haben, werden bei diesem Angebot bekannter Krimiautoren auf ihre Kosten kommen“, erklärt Katrin Schultze-Berndt (CDU), Stadträtin für Schule, Bildung und Kultur.
Die Reinickendorfer Kriminacht ist dank einer einzigartigen Mischung aus Lesungen, Talk-Runden, Musik und Preisverleihung eine der erfolgreichsten Veranstaltungen um das populäre Genre „Kriminalliteratur“.

Information: Tel.: (030) 90294-4795
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr
Eintritt: 13 € Abendkasse / 10 € Vorverkauf (zuzügl. Vorverkaufsgebühren)
an allen Vorverkaufskassen mit CTS-System.
Ort: Humboldt-Bibliothek, Karolinenstr. 21, 13507 Berlin
www.reinickendorfer-kriminacht.de .

Die Kriminacht ist eine Veranstaltung des Bezirksamts Reinickendorf von Berlin, Abt. Schule, Bildung und Kultur in Zusammenarbeit mit dem VS – Verband Deutscher Schriftsteller Berlin.

Humboldt-Bibliothek
Karolinenstr. 19
13507 Berlin
Tel.: 43 73 680

13.11.2013: Sommer in der Humboldt-Bibliothek - Peter Henning liest aus seinem Roman über das Drama von Gladbeck

Im Rahmen der Reihe “LESEZEICHEN – LITERATUR live IN TEGEL” liest Peter Henning am Mittwoch, dem 20. November 2013, aus seinem neuen Roman “Ein deutscher Sommer”, erschienen im Aufbau Verlag. Beginn ist 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 7,- € / erm. 4,- (für Schüler).

Im Sommer 1988 hielten zwei Geiselnehmer aus Gladbeck die Republik in Atem. Peter Henning hat einen großen Roman über diese 54 Stunden geschrieben, in denen unser Land ein anderes wurde – ein Panorama der westdeutschen Gesell¬schaft am Vorabend einer Zeitenwende.

Am 16. August 1988 überfallen zwei Kriminelle die Filiale der Deutschen Bank in Gladbeck – es folgt die wohl spektakulärste Geiselnahme der deutschen Nachkriegs¬geschichte. Gejagt von einer Journalistenhorde, fliehen sie durchs Land, töten vor laufenden Kameras und werden interviewt, während die Geiseln in Lebensgefahr schweben – ein Sündenfall des Journalismus, ein Offenbarungseid der Polizei.

Peter Henning erzählt von Menschen, die binnen 54 Stunden an den Rand ihrer Existenz gebracht werden und sich entscheiden müssen: für ein richtiges oder ein falsches Leben. Ein kühnes Stück Literatur über die deutsche Wirklichkeit.

Peter Henning, geboren 1959 in Hanau, arbeitet seit über 20 Jahren als Journalist. Er hat Romane und Erzählungen publiziert, die sowohl ausgezeichnet worden sind als auch von der Kritik viel Lob ernteten. 2009 erschien ”Die Ängstlichen”, 2011 ”Leichtes Beben”.

Humboldt-Bibliothek
Karolinenstr. 19
13507 Berlin
Tel.: 43 73 680

07.11.2013: „Verflechtungen“ in der Humboldt-Bibliothek

Mit der Ausstellung „Verflechtungen“ präsentiert der Fachbereich Kunst und Geschichte ab dem 19. November 2013 die polnische Künstlerin Bernadeta Wdzieczna in der Humboldt-Bibliothek.
Der Schwerpunkt der Künstlerin ist die realistische Portraitmalerei.
Sie entwickelte eine einzigartige Technik in der Ölmalerei, um auf Stoff zu malen. Damit erzielt Wdzieczna eine besonders plastische Wirkung des Portraitbildes. Für ihre Bilder verwendet die Künstlerin außergewöhnliche Malgründe, die in unmittelbarem Kontext zur dargestellten Persönlichkeit stehen. So benutzt sie beispielsweise die Schürzen und Kopftücher der Frauen, die sie porträtiert.

Die in Berlin und Stargard lebende Künstlerin präsentierte ihre Werke in mehr als 90 Ausstellungen im In- und Ausland. Sie ist Preisträgerin der International Biennale Gdynia 2012.

Humboldt–Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 Berlin
Ausstellungsdauer: 19. November bis 18. Dezember 2013
Vernissage 18. November 2013, 19.30 Uhr
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 11-19 Uhr und Samstag 11-16 Uhr, Verkehrsverbindung U6 Alt-Tegel.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.kunstamt-reinickendorf-rathausgalerie.de oder unter der 030 404 4062.

Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU)

28.10.2013: „Die Lieben meiner Mutter“ - Peter Schneider liest in der Humboldt-Bibliothek

Im Rahmen der Reihe “LESEZEICHEN – LITERATUR live IN TEGEL” liest Peter Schneider am Mittwoch, dem 30. Oktober 2013 aus seinem Buch “Die Lieben meiner Mutter”, erschienen im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 7,- € / erm. 4,- € (für Schüler).

Jahrzehntelang haben ihre Briefe aus der Kriegs- und Nachkriegszeit ungelesen im Schrank gelegen. Als Peter Schneider sich endlich entschließt, die Briefe seiner Mutter transkribieren zu lassen, stößt er auf eine unglaubliche Geschichte – eine offene Dreiecksbeziehung. Eine aufwühlende Recherche beginnt. Peter Schneiders Erinnerungen an die Jahre, die er mit seiner Mutter und seinen Geschwistern nach der Flucht im bayrischen Dorf Grainau unterhalb der Zugspitze verbrachte, sind noch sehr lebendig – aber sie kreisen um jemand anderen. Willy, der sieben Jahre ältere Jugendliche, schlug Peter und seine Schwester in seinen Bann, weil er ihnen etwas Großes versprach: Dank seines guten Drahts zum Erzengel Michael würde er sie das Fliegen lehren.

Während die Geschwister den Erzengel mit Geld und gestohlenen Naturalien aus dem Vorrat der Mutter gnädig zu stimmen versuchten, bewegte sich ihre Mutter in ganz anderen Sphären. In ihren Gedanken und ihren Briefen war sie beim fernen Ehemann, einem Komponisten und Dirigenten – und bei ihrem Geliebten, einem bekannten deutschen Opernregisseur, der in den Nachkriegsjahren mit aufsehenerregenden Inszenierungen Furore machte.
Aus ihren Briefen und seinen Erinnerungen rekonstruiert Peter Schneider seine Kindheit und entwirft das vielschichtige Porträt einer faszinierenden Frau, die ohne Rücksicht auf die Konventionen der Zeit ihren Leidenschaften folgte.

Peter Schneider, geboren 1940 in Lübeck, wuchs in Freiburg auf, wo er sein Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie aufnahm. 1967/68 avancierte Schneider zu einem der Wortführer der 68er-Bewegung. Er beendete seine Ausbildung 1972 in Berlin. 1973 wurde ihm als Referendar das Berufsverbot erteilt. Er schrieb Erzählungen, Romane, Drehbücher und Reportagen sowie Essays und Reden. Zu seinen wichtigsten Werken zählen »Lenz« (1973), »Schon bist du ein Verfassungsfeind« (1975), »Der Mauerspringer«, (1982), »Vati« (1987), »Paarungen« (1992), »Eduards Heimkehr« (1999), »Und wenn wir nur eine Stunde gewinnen« (2001) und »Skylla« (2005). Seit 1985 unterrichtet Peter Schneider als Gastdozent an amerikanischen Universitäten, unter anderem in Stanford, Princeton und Harvard. Seit 1996 lehrt er als Writer in Residence an der Georgetown University in Washington D.C. Er lebt in Berlin.
Humboldt-Bibliothek Karolinenstr. 19 13507 Berlin Tel.: 43 73 680

28.10.2013: Liebe, Lust und List - in Kammern, Klöstern, Königsschlössern - Märchentage in der Humboldt-Bibliothek

Im Rahmen der diesjährigen Märchentage, die diesmal unter dem Motto “Märchenhaftes Frankreich” stehen, findet in der Humboldt-Bibliothek am Donnerstag, dem 7. November 2013 auch wieder eine Veranstaltung für Erwachsene statt. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Sabine Kolbe vom Erzähltheater FabulaDrama erzählt erotische Miniaturen und gewitzte Betrügereien aus dem alten Frankreich.

Humboldt-Bibliothek
Karolinenstr. 19
13507 Berlin
Tel.: 43 73 680

27.09.2013: Neues Veranstaltungsprogramm der Humboldt-Bibliothek

15 Abendveranstaltungen im 2. Halbjahr 2013

Die Humboldt-Bibliothek bietet auch im zweiten Halbjahr 2013 wieder zahlreiche interessante Veranstaltungen bei teilweise freiem Eintritt. Zusammengefasst sind sie im gerade erschienenen Flyer, der in der Humboldt-Bibliothek, in allen Reinickendorfer Stadtteilbibliotheken und Buchhandlungen ausliegt und im Internet unter www.stadtbibliothek-reinickendorf.de eingesehen werden kann.

„Ein Höhepunkt der Veranstaltungen in den Bibliotheken im zweiten Halbjahr jeden Jahres ist die Reinickendorfer Kriminacht „Tatort Tegel“. Die Crème de la Crème der deutschen Krimiautoren wird wieder zu Gast sein und die Bibliothek in einen „Tatort“ verwandeln“, erklärt die für die Bibliotheken zuständige Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU).

In der berlinweit und darüber hinaus beachteten Reihe “LESEZEICHEN – Literatur live in Tegel” lesen u.a. Peter Schneider, Peter Henning und Horst Bosetzky aus ihren neuen Romanen.

Zur diesjährigen „Langen Nacht der Bibliotheken“ gibt es am Nachmittag ein Puppentheater für die Kleinen und für die Erwachsenen die Berlin-Show „Rin ins Verjnüjen!“ mit ChansonNette und ihre Band Trio Scho.

Außerdem gibt es wieder Diskussionsrunden zu aktuellen Themen sowie Veranstaltungen zu Sophie Scholl und Paula Modersohn-Becker.

(Weitere Informationen: 4373 680, Frau Lauter)

26.09.2013: Literaturgespräche

Neue Veranstaltungsreihe in der Bibliothek am Schäfersee

Sie lesen gerne und möchten sich auch über die gelesenen Bücher mit anderen austauschen? In der Reihe “Literaturgespräche”, die von Dorothea Peichl moderiert wird, geht es um Romane, die nach 1945 geschrieben wurden. Diese Gespräche finden ab sofort jeden 2. Montag im Monat in der Bibliothek in der Stargardtstraße statt.

Am Montag, dem 14.10.2013 steht der Roman “Gut gegen Nordwind” von Daniel Glattauer auf dem Programm. In diesem Buch entwickelt sich via Internet ein immer intensiver werdender, sehr persönlicher Austausch von Gedanken und Gefühlen zweier Menschen. Beginn ist um 17.00 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos.

Die Aushänge in der Bibliothek sowie die Homepage der Stadtbibliothek Reinickendorf (www.stadtbibliothek.reinickendorf.de) informieren über die weiteren Termine und darüber, welche Bücher dann jeweils besprochen werden.

Bibliothek am Schäfersee
Stargardtstr. 11-13
13407 Berlin
Tel.: 451 988 980

28.08.2013: Die Bibliothek am Schäfersee hat jetzt erweiterte Öffnungszeiten und ein neues Outfit

Im Rahmen der EFRE-Aktion “Bibliotheken im Stadtteil”, einem Förderprogramm der EU, und in Kooperation mit der Abteilung Schule, Bildung und Kultur des Bezirksamtes Reinickendorf, wird die Bibliothek am Schäfersee in der Stargardtstraße 11-13 neu gestaltet.

Nach dem ersten Abschnitt der Renovierung, der Verlegung eines neuen Teppichbodens und der Aufstellung neuer Regale und Präsentationsmöbel für den Medienbestand, konnte der Ausleihbetrieb bereits wieder aufgenommen werden.
Die Öffnungszeiten der schon seit 50 Jahren bestehenden und jetzt ansprechend modernisierten Bibliothek wurden nutzerfreundlich verlängert.
Die Bibliothek am Schäfersee ist seit dem 5. August 2013
Montag und Freitag von 11.00 – 19.00 Uhr und Dienstag bis Donnerstag von 11.00 – 17.00 Uhr

zugänglich.
Sie bietet sich als Lern- und Veranstaltungsort mit “Wohlfühlatmosphäre” an und wertet damit gleichzeitig ihren Einzugsbereich um den Schäfersee auf.
Es gibt neue Bücher, CDs, DVDs und andere interssante Angebote für Bibliotheksnutzer aller Altersstufen: PC-Arbeitsplätze mit Internetzugang, Ratgeberliteratur, Schüler- und Bewerbungshilfen, Lesungen und Vorlesestunden und demnächst auch Filmvorführungen und W-Lan-Zugang.

In einem zweiten Bauabschnitt werden nun die sanitären Einrichtungen und die Gartenanlage renoviert.

Schauen Sie einfach mal rein und überzeugen sich selbst von den neuen Angeboten!

Bibliothek am Schäfersee

Stargardtstr. 11-13

13407 Berlin

Tel.: 451 988 980

23.08.2013: S.S.: S, wie Sophie – S, wie Scholl

Szenische Lesung in der Humboldt-Bibliothek

S.S.: S, wie Sophie – S, wie Scholl: “… sich nicht anpassen lassen…” ist der Titel der szenischen Lesung über die Widerstandskämpferin der Weißen Rose Sophie Scholl von und mit Lore Seichter-Muráth. Die Lesung findet am Donnerstag, dem 12. September 2013, in der Humboldt-Bibliothek statt. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 7,- €.

Die zwanzigjährige Sophie Scholl muss im Frühjahr 1941 – für ein halbes Jahr – zum Reichsarbeitsdienst antreten nach Krauchenwies bei Sigmaringen. Dort beginnt die besondere Geschichte eines bislang so lebenslustigen Mädchens, das während der Lagerzeit unter Selbstkontrolle in die innere Emigration wandert, um sich nicht anpassen zu lassen. Ihre Sinn – und Glaubenssuche, die sich nach ihrer Abkehr von BDM stellte, war vernetzt mit der der Brüder, der Schwestern, des Freundeskreises.

Auf dem bedingungslosen Weg vom Denken zum Handeln begleiten wir das Mädchen Sophie ein Stück des Weges und begegnen dabei den schweren Lebensverhältnissen ihrer Zeit. A cappella vorgetragene Lieder aus den Dreißiger Jahren transportieren die Zuschauer emotional in jene Zeit.

Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch die Unterstützung des Bezirksamtes Reinickendorf, Abt. Schule, Bildung und Kultur, im Rahmen der dezentralen Kulturarbeit.

Humboldt-Bibliothek

Karolinenstr. 19

13507 Berlin

Tel.: 43 73 680

12.08.2013: „Mütter des Grundgesetzes“- eine Ausstellung in der Humboldt-Bibliothek vom 04.-26.09.2013

Was wäre, wenn wir den Artikel 3 Abs. 2 nicht hätten? Jene schlichte und
ummissverständliche Aussage: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.
Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen
und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“

Nicht zuletzt waren es die vier „Mütter des Grundgesetzes“ -Elisabeth Selbert,
Helene Weber, Frieda Nadig und Helene Wessel-, die als einzige Frauen dazu
beitrugen, dass im Grundgesetz die Gleichberechtigung so unmissverständlich
eingefordert wird.

Die Wanderausstellung zeichnet ein Profil der Politikerinnen und den damaligen
Zeitgeist von 1949.
„Es wurden Fortschritte erzielt, jedoch die gleiche und gerechte Teilhabe von
Frauen und Männern ist bisher nicht gegeben. Frauen sind z.B. in
Führungspositionen unterrepräsentiert und erzielen 22 Prozent weniger
Einkommen als Männer im Durchschnitt“, so Andreas Höhne Bezirksstadtrat für
Familie, Jugend und Soziales im Bezirksamt Reinickendorf.

Die Kooperationsveranstaltung mit der Humboldt-Bibliothek und der
Gleichstellungsbeauftragten, Brigitte Kowas, ist gleichzeitig der Auftakt zu den
Feierlichkeiten rund um das 20-jährigen Jubiläums des Frauen- und
Mädchenbeirats hier im Bezirk.

Das Rahmenprogramm beinhaltet kurze Ansprachen, einen fachlichen Input und
musikalische Begleitung. Snacks und Getränke sind gegen Bezahlung erhältlich.

Eröffnung: 04. September 2013
Uhrzeit/ Einlass: 19 Uhr
Ort: Karolinenstr. 19, 13507 Berlin

Bezirksstadtrat Jugend, Familie und Soziales
Andreas Höhne

08.08.2013: Lieblingslieder für Kinder - Das Liederhaus gastiert im der Bibliothek im Fontane-Haus

Am Donnerstag, dem 29. August 2013 kommen Christian Rau und Fredy Conrad in die Stadtteilbibliothek Märkisches Viertel und bieten für Kinder ab 3 Jahren ihr Best-of-Programm “Lieblingslieder”.

Die Veranstaltung beginnt um 16.30 Uhr (Dauer: ca. 1 Std.).

Der Eintritt ist frei, um Voranmeldung wird gebeten (Tel.: 90294-3838).

Stadtteilbibliothek Märkisches Viertel (im Fontane-Haus)
Königshorster Str. 6 / Wilhelmsruher Damm 142 C 13439 Berlin / 13435 Berlin Tel.: 90294-3838 / -3831

08.08.2013: Vor 50 Jahren: John F. Kennedy in Berlin – Eine Ergänzung - Anmerkungen eines aktiven Zeitzeugen in der Humboldt-Bibliothek

Am Mittwoch, dem 21. August 2013 liefert Alexander Kulpok in der Humboldt-Bibliothek in Tegel einen Nachtrag zum 50.Jahrestag des Besuchs von Präsident John F. Kennedy in Berlin. Beginn ist 19.30 Uhr,
der Eintritt ist frei.

Am 26. Juni 1963 war er einer der Radioreporter bei der Live-Übertragung der ARD und des RIAS. Sein Reportageort war ungewöhnlich: Er berichtete von dort, wo selbst die deutsche Politprominenz an diesem Tag keinen Zutritt hatte – von der Visite Kennedys bei den 7.000 Amerikanern der US-Garnison in Dahlem.

Seit 1963 – nachdem er Willy Brandt im April als SFB-Reporter bei einem Besuch mit den Berliner Philharmonikern nach Paris und zu Staatspräsident de Gaulle begleitet hatte – gehörte Kulpok zum Freundeskreis um Brandt und wurde später einer seiner Redenschreiber. Stets nah dran an dem Friedensnobelpreisträger von 1971 kann er heute feststellen: ”Der Besuch Kennedys fiel nicht in eine harte Phase der Konfrontation zwischen den Supermächten. Alles war bereits geregelt zwischen Washington und Moskau. Der 26.Juni 1963 ist das Datum für den Beginn der Entspannungspolitik.”

Mit Videobeispielen und Zeitzeugen des Kennedy-Besuchs – darunter Dieter Grossmann, der als Toningenieur das Gelingen der Reportage aus der US-Garnison garantierte, und der Kameramann Peter Mohr, der am 26.Juni 1963 für die Tagesschau arbeitete – berichtet Alexander Kulpok über einen Tag der Berliner Geschichte, an dem der fast 30-jährige Weg zur deutschen Einheit begann.

Humboldt-Bibliothek

Karolinenstr. 19

13507 Berlin

Tel.: 43 73 680

31.05.2013: Meine Füße folgen dem Rhythmus des Herzens - Lesung in der Humboldt-Bibliothek

„Meine Füße folgen dem Rhythmus des Herzens“, unter diesem Titel berichtet der Autor Werner Rathgeber am Mittwoch, dem 12. Juni 2013 in der Humboldt-Bibliothek von seinen Wanderungen auf Deutschland Pilgerwegen.
Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Nur ausgestattet mit den wenigen Dingen, die in einen Rucksack passen, hat Werner Rathgeber zwischen Trier und Görlitz über 1.000 Kilometer zu Fuß zurückgelegt. Von den Erlebnissen und Begegnungen, die man wohl nur bei dieser Art des Reisens haben kann, wird er lesen und erzählen.

Humboldt-Bibliothek

Karolinenstr. 19

13507 Berlin

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23.05.2013: Bilder und Zeichnungen von Henri Werk in der Humboldt-Bibliothek

Ab dem 11. Juni 2013 zeigt der Künstler Henri Werk seine aktuellen Werke in der Humboldt-Bibliothek. Die Arbeiten sind geprägt von Beschaulichkeit aus Dunst und Licht mit impressionistischen Einflüssen und tragen Titel von Liedern der Blueslegende Bob Dylan. Diese Verbindungen sind nicht nur Inspirationsquelle, sondern erlauben auch einen Einblick in die Schaffensprozesse des Künstlers Henri Werk.

Der 1957 in Berlin geborene Künstler studierte Bildende Kunst, Geschichte, Kunsterziehung und Philosophie und ist seit 1999 Lehrer für Druck- und Medientechnik. Im Mittelpunkt seiner Bilder stehen Landschaften, Stadtmotive und die Dynamik des menschlichen Körpers. Auch die Beschäftigung mit dem Phänomen Raum, in der die monochromen Flächen dominieren, ist ein Ausdruck seiner künstlerischen Position.

Die Ausstellung ist vom 11. Juni bis zum 5. Juli 2013 in der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, in 13507 Berlin, zu sehen.

Die Eröffnung findet am Montag, dem 10. Juni um 19.30 Uhr, in der Humboldt-Bibliothek statt.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 11–19 Uhr, Sa 11-16 Uhr. Verkehrsanbindung: U6 Alt-Tegel

Weitere Informationen erhalten Sie im unter www.kunstamt-reinickendorf-rathausgalerie.de oder unter der Telefonnummer 030 404 40 62.

16.05.2013: Lesen macht Spaß!

Vorlesestunden in der Bibliothek im Fontane-Haus

Jeweils montags von 16.00 bis 17.00 Uhr finden in der Stadtbibliothek im Märkischen Viertel Vorlesestunden für Kinder von 4 bis 12 Jahren statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Vorgelesen wird von den Lesepaten des Vereins Lesewelt e.V. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, Kinder zum Lesen zu motivieren und bei ihnen die Freude am Lesen zu wecken.

Humboldt-Bibliothek
Karolinenstr. 19
13507 Berlin
Tel.: 43 73 680

16.05.2013: Die kleine Hexe

Puppentheater in der Bibliothek im Märkischen Viertel

Das ”Berliner Puppentheater” präsentiert am Donnerstag, dem 23. Mai 2013, in der Bibliothek im Fontane-Haus das Stück „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler für Kinder ab 4 Jahren. Beginn ist um 16.30 Uhr und dauert ca. 45 Minuten. Der Eintritt ist frei, um Voranmeldung wird unter der Rufnummer 90294-3838 gebeten.

Die kleine Hexe ist mit 127 Jahren noch recht jung und wird von den großen Hexen nicht ernst genommen. Als sie sich die Mühe gibt, wenn schon keine große, dann wenigstens eine gute Hexe zu sein, beginnt ein aufregender Wirbel.

Humboldt-Bibliothek
Karolinenstr. 19
13507 Berlin
Tel.: 43 73 680

15.05.2013: Reinickendorfer Sprach- und Lesetage 2013

Am 13.06. und 14.06.2013 finden bereits zum dritten Mal die Reinickendorfer Sprach- und Lesetage statt. Lesekompetenz gilt in der modernen Gesellschaft als Voraussetzung für die soziale Handlungsfähigkeit. Der sichere Umgang mit der deutschen Sprache ermöglicht überhaupt erst den Zugang zu qualifizierten Ausbildungen und Berufen. „Es ist ein gesamtgesellschaftliches Ziel, dafür Sorge zu tragen, dass sich unsere Kinder schreibend korrekt ausdrücken, lesend selbstständig Informationen beschaffen und sprachlich ihre Interessen und Meinungen überzeugend vermitteln können“ so die Bezirksstadträtin für Schule, Bildung und Kultur in Reinickendorf, Katrin-Schultze-Berndt (CDU).

„Mit unserem gar nicht so kleinen aber feinen Sprachfestival möchte ich zur Förderung dieser grundlegenden Fähigkeiten beitragen. Gleichzeitig zeigt die Qualität des Programms und das Mitwirken vieler Reinickendorfer Kulturschaffender, wohin sich die Sprach- und Lesetage auch für die nächsten Jahre auf den Weg machen wollen“ erklärt Katrin Schultze-Berndt (CDU).

An beiden Tagen finden insgesamt 45 Veranstaltungen mit überraschenden, beeindruckenden und überzeugenden Programmpunkten statt. Namhafte Autoren und Autorinnen lesen an Schulen, Bibliotheken und öffentlichen Leseorten. Eine Reise ins antike Griechenland unternimmt der Schriftsteller Edgar Rai auf dem Jugendforschungsschiff, im Hannah-Höch-Haus liest Claudia Bauer aus den Notizen der Künstlerin, im Centre Bagatelle wird die Dichterin Mascha Kaleko zum Leben erweckt, eine literarische Dampferfahrt auf der Moby Dick oder ein Schreibwettbewerb für Kinder- und Jugendliche sind nur einige Beispiele aus dem Programm der Sprach- und Lesetage. Höhepunkt wird die öffentliche Lesung aus den „Recklessromanen“ von Bestsellerautorin Cornelia Funke durch den bekannten Schauspieler und Hörbuchsprecher Rainer Strecker in der Humboldt Oberschule sein. „Es ist für jeden Geschmack etwas dabei; schauen Sie doch auch einmal vorbei!“ sagt Katrin-Schultze-Berndt (CDU).

Katrin Schultze-Berndt
Bezirksstadträtin für
Schule, Bildung u. Kultur
Tel.-Nr.: 90 294 2290

10.05.2013: Veranstaltungsreihe „Elternsein und Familienleben“

„Kinder brauchen Bücher“ und „Wenn Eltern alt werden“

Die Veranstaltungsreihe „Elternsein und Familienleben“ will Eltern zeitgemäße Anregungen geben und die Familien im Kiez Reinickendorf Ost stärken.
Bitte beachten Sie folgende Veranstaltungen:

Kinder brauchen Bücher – aber welche?
Mittwoch, 29. Mai 2013, 15.30 bis 17.00 Uhr
Kinder leben heute in vielfältigen Lebenswelten. In einigen Familien werden mehrere Sprachen gesprochen. An diesem Nachmittag werden Bücher für Kinder bis zu sechs Jahren vorgestellt, die in Zusammenarbeit mit der Fachstelle „Kinderwelten“ ausgewählt wurden.
Referentin: Fr. Koné , Aufwind e.V.
Wo: Stadtbibliothek Reinickendorf Ost, Stargardtstraße 11 -13,
13407 Berlin

Wenn Eltern alt werden – Gut versorgt im letzten Lebensabschnitt
Dienstag, 4. 6. 2013, 16.30 – 17.30 Uhr
Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt und es lohnt sich rechtzeitig Gedanken darüber zu machen wie die Zukunft Ihrer Eltern oder Großeltern aussehen soll. Wie lange kann ich verantworten, dass Papa oder Mama, Oma oder Opa noch in den eigenen vier Wänden leben? Was ist besser für sie? Ambulante Pflege oder vielleicht doch ein Platz in einem Senioren-Centrum? Mit dieser Veranstaltung wollen wir Antworten auf viele Fragen geben, die in einer solchen Situation unweigerlich im Raum stehen.
Referentinnen: Uta Reiberg und Heike Hoempler, Mitglieder der AG Demenzfreundliche Kommune Reinickendorf
Wo: Café des Vitanas Senioren Centrums, Stargardtstr. 14, 13407 Berlin

Das ausführliche Programm der Veranstaltungsreihe finden Sie im Internet unter www.ost.jugend-reinickendorf.de oder Sie erhalten es direkt in der Erziehungs- und Familienberatungsstelle in der Markstraße, im Familienzentrum Haus am See, im Kinderzentrum am Letteplatz oder an den anderen Familien-Treffpunkten in Reinickendorf Ost.

Weitere Informationen: Hr. Michael Witte, Aufwind e.V., Vierwaldstätter Weg 7, 13407 Berlin, Tel. 030-22435836, E-Mail: michael.witte@aufwind-berlin.de

26.04.2013: Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU), drei „Girls“ und die Reinickendorfer Kultur

Girls’ und Boys’ Day in Reinickendorf!

Im Rahmen des gestrigen bundesweiten Girls’ bzw. Boys’ Day am 25.04.2013 begrüßte Reinickendorfs Bezirksstadträtin für Schule, Bildung und Kultur, Katrin Schultze-Berndt (CDU), drei Schülerinnen aus Prenzlauer Berg, Weißensee und Frohnau zu einem gemeinsamen Vormittag.

Die Mädchen hatten sich im Rahmen des Aktionstages dafür interessiert, Ausschnitte des Arbeitstages einer Bezirkspolitikerin kennenzulernen.

„Ich freue mich, dass ich den Schülerinnen nicht nur Teile meines Arbeitsalltages zeigen, sondern ihnen auch auf einer Tour durch den Bezirk die verschiedensten Bildungs- und Kultureinrichtungen Reinickendorfs vorstellen konnte“, so Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU). „Wie in jedem Jahr habe ich diesen Aktionstag wieder gerne unterstützt und begleitet!“

Zeitgleich mit dem Girls’ Day, an dem Mädchen die Gelegenheit bekommen typische Männerberufe kennenzulernen, fand auch der bundesweite Boys’ Day statt. Die drei Jungen, die sich in Reinickendorfs Stadtteilbibliotheken für den Aktionstag angemeldet hatten, um Einblicke in typische Frauenberufe zu erhalten, durften die Arbeit einer Bibliothekarin bzw. einer Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste erleben.

Katrin Schultze-Berndt
Bezirksstadträtin für
Schule, Bildung und Kultur
Tel.: 90294-2290

15.04.2013: Lesezeichen - Jenny Erpenbeck liest in der Humboldt-Bibliothek

Im Rahmen der Reihe “LESEZEICHEN – LITERATUR live IN TEGEL” liest Jenny Erpenbeck am Mittwoch, dem 17. April 2013, aus ihrem neuen Roman “Aller Tage Abend”, erschienen bei Knaus.
Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 7,- € , für Schüler ermäßigt 4,- €.

Das Leben ist die Zeit, die dir bleibt. Wie lang wird das Leben des Kindes sein, das gerade geboren wird? Wer sind wir, wenn uns die Stunde schlägt? Wer wird um uns trauern? Jenny Erpenbeck nimmt uns mit auf ihre Reise durch die vielen Leben, die in einem Leben enthalten sein können. Sie wirft einen scharfen Blick auf die Verzweigungen, an denen sich Grundlegendes entscheidet. Die Hauptfigur ihres Romans stirbt als Kind. Als Hochgeehrte. Als von allen Vergessene. Oder doch nicht?
Meisterhaft und lebendig erzählt Erpenbeck, wie sich, was wir „Schicksal“ nennen, als ein unfassbares Zusammenspiel von Kultur- und Zeitgeschichte, von familiären und persönlichen Verstrickungen erweist. Der Zufall aber sitzt bei alldem „in seiner eisernen Stube und rechnet“.

Jenny Erpenbeck, 1967 geboren, ist die Tochter des Physikers, Philosophen und Schriftstellers John Erpenbeck. Ihre Großeltern väterlicherseits sind die Autoren Fritz Erpenbeck und Hedda Zinner. Jenny Erpenbeck ist Regisseurin und vielfach preisgekrönte Schriftstellerin. Sie debütierte 1999 mit „Geschichte vom Alten Kind“. Zuletzt feierte sie mit „Heimsuchung“ einen großen und auch internationalen Erfolg bei Publikum und Kritik.

Humboldt-Bibliothek
Karolinenstr. 19
13507 Berlin
Tel.: 43 73 680

15.04.2013: Flüchtlingsgespräche

Brechts „Flüchtlingsgespräche“ in der Humboldt-Bibliothek

Am Donnerstag, dem 18.April 2013, lädt die Humboldt-Bibliothek in Tegel zu einer szenischen Lesung aus dem Nachlass von Bertolt Brecht mit Richard Maschke (Berlin) und Josef Eidenberger (Österreich) ein. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 5,- €.

Auf der Flucht vor Nazis treffen sich im 3. Kriegsjahr der Physiker Ziffel und der Arbeiter Kalle zufällig im Bahnhofsrestaurant von Helsinki.
In doppeldeutig verzwickten und listigen Dialogen entfaltet sich ein grellkomisches Panorama des unsicheren Lebens im Exil, der damaligen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in Deutschland und deren Nachwirkungen.

Humboldt-Bibliothek
Karolinenstr. 19
13507 Berlin
Tel.: 43 73 680

15.04.2013: „Neuland“ in der Humboldt-Bibliothek

Unter dem Titel „Neuland“ zeigt der Künstler Armin Mino Metzger ab dem 26. April 2013 seine aktuellen Werke in der Humboldt-Bibliothek. Die Ausstellung zeigt Arbeiten, die in Berlin entstanden sind und Szenen des täglichen Lebens wiedergeben – die unmittelbare Begegnung auf der Straße oder vor dem Haus. Ebenso hat der Künstler Momente, die er bei Stadtwanderungen entdeckte, als Skizze oder als Foto festgehalten und dann malerisch weiter bearbeitet. Immer steht dabei der Mensch, das Menschliche, die menschliche Identität im Mittelpunkt seiner Bilder. Nach den früheren Ausstellungen „Menschenlandschaft“, „Berühren“ und „Leib und Seele“, die besonders den emotionalen, sinnlichen und poetischen Aspekt seiner künstlerischen Arbeit betonen, sind seit geraumer Zeit das Abgründige, Abseitige des menschlichen Lebens aus subjektiver Sicht Teil seiner Werke. Auch Themen wie Sehnsucht, Neugier auf Neues, auf Land, Landschaft und Menschen und die Erfahrung von Einsamkeit verarbeitet der Künstler in seinen Bildern.

Die Ausstellung „Neuland“ ist vom 26. April bis zum 23. Mai 2013 in der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, in 13507 Berlin, zu sehen.

Die Eröffnung findet am Donnerstag, dem 25. April 2013, um 19.30 Uhr in der Humboldt-Bibliothek statt. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 11–19 Uhr, Sa 11-16 Uhr. Verkehrsanbindung: U6 Alt-Tegel

Weitere Informationen erhalten Sie im unter www.kunstamt-reinickendorf-rathausgalerie.de oder unter der Telefonnummer 030 404 40 62.

12.04.2013: Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) unterstützt Girls’ Day

Im Rahmen des diesjährigen Girls’ Day am Donnerstag, dem 25.04.2013, werden zwei 8-Klässlerinnen aus dem Nachbarbezirk Pankow und eine Schülerin der Evangelischen Schule Frohnau die Arbeit der Reinickendorfer Bezirksstadträtin für Schule, Bildung und Kultur, Katrin Schultze-Berndt (CDU), kennenlernen.
Die drei Mädchen haben sich für diesen Tag angemeldet und können sich nun auf eine Bezirkstour durch die verschiedensten Bildungs- und Kultureinrichtungen in Reinickendorf freuen.

„Schön, dass die Mädchen Interesse für meine Arbeit als Bildungsstadträtin an der Schnittstelle zwischen Politik und Verwaltung haben; ich werde ihnen kleine Ausschnitte meines Arbeitsalltages zeigen“, so Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU).

Zeitgleich mit dem Girls’ Day findet auch der bundesweite Boys’ Day statt. Drei Jungen haben sich für die Teilnahme in Reinickendorfs Stadtteilbibliotheken angemeldet.

„Nicht nur den Mädchen sollen typische „Männerberufe“ nähergebracht werden, sondern die Jungen sollen sich an diesem Aktionstag auch mit typischen „Frauenberufen“ auseinandersetzen können“, sagt Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU), die diese Aktion ebenfalls gerne unterstützt und den Jungen die Möglichkeit bietet, die Arbeit einer Bibliothekarin bzw. einer Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste kennenzulernen.

Katrin Schultze-Berndt
Bezirksstadträtin für
Schule, Bildung und Kultur
Tel.: 90294-2290

08.04.2013: 3. „Lange Nacht der Familie“ in Berlin - Nacht der Familie im Lettekiez

Die Lange Nacht der Familie ist ein Familienhighlight, das dieses Jahr zum dritten Mal in und um Berlin stattfindet.
Die Familiennacht reiht sich ein in bundesweite Aktionen der „Bündnisse für Familie“ zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Das lokale Bündnis für Familie in Reinickendorf Ost beteiligt sich auch dieses Jahr wieder an diesem stadtweiten Spektakel.

Der Start in die Lange Nacht erfolgt an 12 Orten in 12 Bezirken mit einer speziellen Eröffnungsveranstaltung. Diese findet in Reinickendorf im Lettekiez im Kinderzentrum Pankower Allee statt.
Schirmherr der Veranstaltung ist der Bezirksstadtrat für Jugend, Familie und Soziales Andreas Höhne.

Lange Nacht der Familie im Lettekiez
4. Mai 2013, von 18.00 bis 22.00 Uhr,
im Kinderzentrum Pankower Allee 47 – 51

Folgendes erwartet die Familien: Sport, Spiele, Musik, Kultur, Tanz, Kochen, Märchen, Schminken, Lagerfeuer, GeoCaching u.v.m. zum Mitmachen und Spaßhaben für Eltern und Kinder.
Alle Angebote sind kostenfrei!

Aktiv unterstützt wird die Lange Nacht vom Jugendzentrum LUKE, von Aufwind e.V., von Lettesports, vom Quartiersmanagement Letteplatz, dem Kinder- und Jugendhilfeverbund, von Outreach, von Steg e.V., vom Sozialkaufhaus, von Rabauke e.V., der Kreativfabrik, dem Haus am See, dem Fuchsbau, der Stadtbibliothek Reinickendorf Ost und dem Jugendamt Reinickendorf.

Weitere Informationen über das Lokale Bündnis für Familie in Reinickendorf Ost: Sprecher Hr. Witte, Tel. 22435826 oder E-Mail: michael.witte@aufwind-berlin.de Weitere Informationen finden Sie auch unter www.familiennacht.de und www.ost.jugend-reinickendorf.de

18.03.2013: Chronik der Nähe - Annette Pehnt liest in der Humboldt-Bibliothek

Im Rahmen der Reihe “LESEZEICHEN – LITERATUR live IN TEGEL” liest Annette Pehnt am Mittwoch, dem 20. März 2013, aus ihrem neuen Roman “Chronik der Nähe”, erschienen bei Piper. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 7,- € , für Schüler ermäßigt 4,- €.

Annete Pehnts neuer Roman ist die schonungslose, einfühlsame Geschichte von Großmutter, Mutter und Tochter. Immer und immer wieder versuchen sie, einander nahe zu kommen. Doch in jeder Generation finden sich neue Hindernisse, an denen ihr Bemühen scheitern könnte. In „Chronik der Nähe“ geht es um Liebe und Ablehnung, von Distanz und Zuneigung und um deutsche Zeitgeschichte.

Annette Pehnt, geboren 1967, studierte und arbeitete in Irland, Schottland, Australien und den USA. Heute lebt sie als Dozentin und freie Autorin mit ihrem Mann und drei Kindern in Freiburg. 2001 veröffentlichte sie ihren ersten Roman „Ich muss los“, für den sie unter anderem mit dem Mara-Cassens-Preis ausgezeichnet wurde. 2002 erhielt sie in Klagenfurt den Preis der Jury für einen Auszug aus dem Roman „Insel 34“, 2008 den Thaddäus-Troll-Preis sowie Poetikdozentur der Fachhochschule Wiesbaden und 2009 den Italo-Svevo-Preis. Ihr Roman „Chronik aus der Nähe“ erschien 2011 und im selben Jahr erhielt sie den Solothurner Literaturpreis sowie den Hermann-Hesse-Preis.

Humboldt-Bibliothek
Karolinenstr. 19
13507 Berlin
Tel.: 43 73 680

15.03.2013: Bloody Cover 2013 - Humboldt-Bibliothek sucht bestes Krimi-Cover

Krimi-Fans können in der Humboldt-Bibliothek auch in diesem Jahr wieder darüber abstimmen, welches Krimi-Cover für sie das originellste, markanteste oder gelungenste des vergangenen Jahres war. Bereits zum zwölften Mal hat die Jury von Bloody Cover in Zusammenarbeit mit dem SYNDIKAT und krimiforum.de aus über 400 Neuerscheinungen des Jahres 2012 zwölf Finalisten ausgewählt.

Diese Krimis werden vom 11. März bis zum 5. April 2013 in der Humboldt-Bibliothek präsentiert. Den Teilnehmern an der Abstimmung winken interessante Buchpreise.
Das ausgewählte Cover wird Mitte April 2013 unter www.bloodycover.de bekannt gegeben, selbstverständlich auch per Aushang in der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 Berlin, Tel.: 4373 680.

(Informationen:4373 6837)

27.02.2013: Aktiv für Kunst & Kultur in Tegel - Michael Grimm erhält Auszeichnung des Bezirks Reinickendorf

Michael Grimm, Goldschmied in der 5. Generation und seit über 30 Jahren als Gewerbetreibender in Tegel ansässig, erhielt unlängst in Anerkennung seiner jahrelangen ehrenamtlichen Kulturarbeit in und für den Bezirk Reinickendorf und insbesondere „seinen“ Ortsteil Tegel im Rahmen einer Veranstaltung in der Humboldt-Bibliothek aus den Händen der Reinickendorfer Stadträtin für Schule, Bildung und Kultur, Katrin Schultze-Berndt (CDU) ein Bild des Malers Martin Strekker.

„Michael Grimm unterstützt seit Jahren zahlreiche kulturelle Aktivitäten des Bezirks. Hierbei ist er aber nicht nur Finanzier, sondern stets auch Motor und Ideengeber. Damit hat er wesentliche Impulse für die bezirkliche Kulturarbeit gegeben, hierfür danke ich ihm im Namen des Bezirks Reinickendorf und hoffe, dass wir auch in den kommenden Jahren auf seine Unterstützung zählen können“, sagte Katrin Schultze-Berndt bei der Übergabe des Bildes. Auch der Rahmen der Übergabe, „Alles weg’n de Leut“, ein Otto-Reutter-Abend mit dem Schauspieler Walter Plathe, ist auf die Initiative von Michael Grimm zurückzuführen.

Mit seiner Arbeitsgemeinschaft “Kunst und Kultur in Tegel” unterstützte Michael Grimm die unterschiedlichsten Aktivitäten im Bezirk Reinickendorf. Ein Höhepunkt der letzten Jahre war das alljährliche Tegeler Sechserbrückenfest, auf dem zahlreiche Vereine ihr Können und ihre Angebote präsentieren konnten. Auch andere Veranstaltungen wie z.B. das Sommerfest im Heimatmuseum, Veranstaltungen in der Humboldt-Bibliothek oder Konzerte in der Herz Jesu Kirche werden gefördert. Auch „Peter Pan – fliege deinen Traum“, das erfolgreiche Musical der Musikschule Reinickendorf im letzten Jahr, es lockte immerhin fast 2.500 Zuschauer in das Fontane-Haus, wäre ohne die Unterstützung Michael Grimms nur schwer zu realisieren gewesen.

(Weitere Informationen: 90294 4731)

22.02.2013: 3. Empfang für Reinickendorfer Künstler in der Humboldt-Bibliothek

Unter dem Titel „Elf stellen sich vor“ lädt die Bezirksstadträtin für Schule, Bildung und Kultur, Katrin Schultze-Berndt (CDU) am 6. März 2013 um 19.30 Uhr, zum dritten Mal zum Empfang für Reinickendorfer Künstlerinnen und Künstler in die Räumlichkeiten der Humboldt-Bibliothek ein.

„Mit dem Künstlerempfang möchte ich die Leistung und das Wirken der Künstlerinnen und Künstler in unserem Bezirk würdigen. Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr Herrn Gerd Appenzeller, Herausgeber des Tagesspiegels, als Ehrengast begrüßen dürfen“, so die Bezirksstadträtin.

Vom 7. März bis 3. April 2013 werden die Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler Hans Gaedecke, Cornelia Gosselke, Christa Nagel, Brigitta Osterland, Uta Ragutzki, Susanne Schill, Angela Selders-Kanthak, Annette Selle, Rolf Steinhausen, Henri Werk und Horst-Dieter Wiesenthal in der Humboldt-Bibliothek zugänglich sein. Die elf Künstler präsentieren exemplarisch je ein bis zwei Kunstwerke ihres Schaffens. Es werden sowohl abstrakte und gegenständliche Darstellungen als auch Landschaftsimpressionen ausgestellt.

Die Ausstellung „Elf stellen sich vor“ in der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 Berlin, kann vom 7. März bis zum 3. April 2013 von Montag bis Freitag 11 bis 19 Uhr und Samstag 11 bis 16 Uhr besichtigt werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 404 40 62 oder www.graphothek-berlin.de.

21.02.2013: Wirtschaftsstadtrat Uwe Brockhausen (SPD) unterstützt Projekt des Tourismusvereins in Tegel

Am Montag, dem 18.02.2013, besuchten der Bezirksstadtrat Uwe Brockhausen (SPD), der Tourismusverein Reinickendorf e.V. und die Wirtschaftsförderung das Best Western Premier Hotel am Borsigturm. Thema des Gesprächs war unter anderem die Unterstützung des Projektes „Be-schäftigungspotenziale im Ortsteil Tegel durch partnerschaftliche Netzwerke erschließen“. Neben dem Aufbau und der Stärkung von Netzwerken im Kiez hat das Projekt das Ziel, Arbeitsplätze für ältere Arbeitskräfte über 55 Jahren zu schaffen bzw. bestehende Arbeitsbedingungen zu verbessern.

Wirtschaftsstadtrat Uwe Brockhausen (SPD) unterstützt dieses Projekt: „Ich freue mich, dass die Direktorin des Hotels, Fr. Christ, dem Projekt so offen gegenübersteht und mit dem Tourismusverein über die Beschäftigung älterer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sprechen möchte. Hier sehe ich eine erfolgversprechende Möglichkeit, dem demografischen Wandel und dem daraus resultierenden Fachkräftemangel aktiv entgegenzuwirken.“

Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Gesundheit und Bürgerdienste
Uwe Brockhausen
Tel.: 90294-2240
Fax: 90294-5163

01.02.2013: Veranstaltungsprogramm der Humboldt-Bibliothek erschienen

Die Humboldt-Bibliothek bietet auch 2013 wieder zahlreiche interessante Veranstaltungen bei teilweise freiem Eintritt. Zusammengefasst sind sie im gerade erschienenen Flyer, der in der Humboldt-Bibliothek, in allen Reinickendorfer Stadtteilbibliotheken und Buchhandlungen ausliegt sowie im Internet unterwww.stadtbibliothek-reinickendorf.de eingesehen werden kann.

In der berlinweit und darüber hinaus beachteten Reihe “LESEZEICHEN – Literatur live in Tegel” lesen u.a. Harald Martenstein und Jenny Erpenbeck aus ihren aktuellen Romanen. „Ein Höhepunkt des ersten Halbjahres wird sicher die szenische Lesung zu Brechts „Flüchtlingsgesprächen“ zur Erinnerung an die Machtübernahme und die Bücherverbrennung vor 80 Jahren“, erklärt die für die Bibliotheken zuständige Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU).

Zusätzlich zu den Ausstellungen von Armin Metzger (“Mino”) und Henri Werk werden die Werke von elf Reinickendorfer Künstlern in einer Sammelausstellung gezeigt. Außerdem gibt es wieder Diskussionsrunden zu zeitgeschichtlichen Themen.

(Weitere Informationen: 4373 680, Frau Lauter)

24.01.2013: Literatur im Exil - Ein Musikalischliterarischer Abend in der Humboldt-Bibliothek

Das Cataton-Theater präsentiert am Donnerstag, dem 31. Januar 2013 in einer mit Musik verbundenen Lesung eine Auswahl literarischer Zeugnisse von Thomas Mann bis Stefan Zweig. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 5,- €.

2013 jährt sich zum 80. Male der Jahrestag der Machtübernahme durch Hitler und damit auch der Tag der Bücherverbrennung – Anlass für Gedenken, Erinnerung und Mahnung. Als 1933 in Deutschland die Nationalsozialisten an die Macht kamen, verließen Intellektuelle in großer Zahl das Land, darunter auch viele Schriftsteller.

Zwischen Hoffnung und Resignation schwankend beschrieben diese Autoren in Prosa und Lyrik ihr Schicksal und kommentierten die politische und kulturelle Entwicklung im faschistischen Deutschland.
So wurde die “Exilliteratur” zu einem einzigartigen, ergreifenden Teil der deutschen Literaturgeschichte.

Humboldt-Bibliothek

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13507 Berlin

Tel.: 43 73 680

24.01.2013: Mein Freund Harvey - Theaterabend in der Humboldt-Bibliothek

Am Donnerstag, dem 28. Februar 2013 spielt die Theatergruppe Status “Mein Freund Harvey”, die köstliche Komödie von Mary Chase. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 5,- €.

In dieser Komödie geht es um einen guten Geist in Tiergestalt, einen großen weißen Hasen namens Harvey, der als unsichtbarer Begleiter nur im Kopf eines Kleinstadtsonderlings existiert. Nur er sieht ihn. Er ist einzig sein bester Freund. Nie mehr allein! Das kann schön sein. Oder nicht?

Ein hintergründiger Schwank um den Sieg der Poesie über den grauen Alltag und die Kraft der Güte.

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24.01.2013: Wir müssen reden! - Hans Rath liest in der Humboldt-Bibliothek

Im Rahmen der Reihe “LESEZEICHEN – LITERATUR live IN TEGEL” liest Hans Rath am Mittwoch, dem 27. Februar 2013, aus seinem neuen Roman “Und Gott sprach: Wir müssen reden!”, erschienen im Verlag Wunderlich. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 7,- € , für Schüler ermäßigt 4,- €.

Jakob Jakobi hat das Glück verlassen – wenn der Psychotherapeut denn je welches hatte. Geschieden, pleite, beruflich gescheitert, und eine blutige Nase vom Neuen seiner Ex: So gebeutelt trifft Jakobi auf Abel Baumann, einen freudlosen Zirkusclown. Der wartet mit einer irren Geschichte auf. Offenbar hält er sich für Gott, und er ist mit seiner Schöpfungsgeschichte so unglücklich, dass er therapiert werden möchte. Jakobi fühlt sich herausgefordert und macht sich an die Arbeit – doch wer hilft hier eigentlich wem? Und ist Abel vielleicht gar nicht verrückt?

Hans Rath, Jahrgang 1965, studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie in Bonn. Er lebt in Berlin, wo er sein Geld unter anderem als Drehbuchautor verdient. Mit seiner Romantrilogie um den Anfang Vierziger Paul und sein Liebesleid (”Man tut, was man kann”, ”Da muss man durch” und ”Was will man mehr”) hat Rath sich eine große Fangemeinde geschaffen. Die Verfilmung seines Bestsellers ”Mann tut, was Mann kann” hatte seit Herbst 2012 mehr als 500.000 Kinobesucher.

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