Christa Wolf, eine der wichtigsten und international bekanntesten Autorinnen starb am 1. Dezember 2011. Anläßlich ihres 10. Todestages zeigen wir in der Janusz-Korczak-Bibliothek eine Ausstellung, die 15 Studierende der Humboldt-Universität in Zusammenarbeit mit dem Grafiker Martin Hoffmann und unter Leitung von Prof. Birgit Dahlke zusammengestellt haben.
Text wird Bild, Christa Wolfs Sprache begegnet einem in grafisch überraschender Form. Die Student:innen werfen ihren eigenen Blick auf Wolfs Werk. Sie fragen nach Kassandra und Medea, nach Wolfs Beziehung zum sowjetischen Osten, nach Wolf als Leserin, Brief- und Tagebuchschreiberin und nach ihrer Sicht auf die Emanzipation der Frau. Sie stöbern wild auf den Seiten 90 in verschiedensten Büchern und stoßen auf Schlüsselwörter und große Themen. Vor allem aber legen sie Sätze von verzaubernder Schönheit und bewegender Verbindlichkeit frei.
Weitere Infos über Christa Wolf: https://christa-wolf-gesellschaft.de/