Lichtenrade, der Geburtsort des ehemaligen Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit, wird geprägt von kleinen Ein- und Zweifamilienhäusern und erhaltenen Bauernhäusern. Der Ortsteil im Süden Berlins hat aber auch in den 1960er und 70er Jahren angelegte Großsiedlungen mit Hochhäusern vorzuweisen.
Lichtenrade
Lichtenrade, ganz im Süden Berlins gelegen, ist ein recht beschaulicher Ortsteil mit Ein- und Zweifamilienhäusern, Dorfkirche und Einkaufsstraße. Plattenbauten gibt es auch.
Hochhaussiedlungen in Lichtenrade
So gibt es in Lichtenrade-Mitte die John-Locke-Siedlung mit vier- bis 18-geschossigen Plattenbauten zwischen Steinstraße, Marienfelder Straße und John-Locke-Straße. Auch Lichtenrade Ost um die Nahariyastraße und die Petruswerk-Siedlung am Bornhagenweg sind von - mittlerweile längst sanierten - Hochhäusern geprägt.
Bahnhofstraße, Dorfteich und Volkspark
Einkaufen kann man wunderbar in der Lichtenrader Bahnhofstraße. Dort gibt es zahlreiche Einzelhandelsgeschäfte, aber auch Restaurants und Cafés. Der alte Dorfkern liegt am Lichtenrader Dorfteich. Dort ducken sich alte Bauernhäuser aus dem 19. Jahrhundert um das kleine Gewässer. In der Nähe befindet sich der Volkspark Lichtenrade mit Spielplatz, Spazierwegen und alten Bäumen.
Winzerfest und Lichtermarkt an der Dorfkirche
Die Dorfkirche Lichtenrade ist Mittelpunkt des jährlich stattfindenden Wein- und Winzerfests im Herbst. Im Winter lädt der Lichtenrader Lichtermarkt zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit ein. Ein weiteres Gebäude mit Geschichte ist die Mälzerei Lichtenrade. Im späten 19. Jahrhundert erbaut, produzierte die Fabrik Malz für die Schöneberger Schlossbrauerei. Heute wird das markante, unter Denkmalschutz stehende Gebäude als Lagerhaus genutzt.