Der Ursprung Berlins umfasst die Spreeinsel (das ehemalige Cölln) mit der Museumsinsel und der Fischerinsel, Alt-Berlin mit dem Nikolaiviertel sowie Friedrichswerder und Neu-Cölln (nicht zu verwechseln mit dem Bezirk Neukölln).
Alt-Berlin
Das alte Berlin zieht vornehmlich Touristen an. Wohnen kann man im Plattenbau oder in einer der wenigen Wohnungen im Nikolaiviertel.
Museumsinsel und Stadtschloss
Die Museumsinsel, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, konzentriert fünf Museen auf engstem Raum, außerdem den Lustgarten sowie den Berliner Dom. Als Gegenstück dazu stand auf der anderen Seite der Palast der Republik, das ehemalige Regierungsgebäude der DDR. Das historische Stadtschloss, ursprünglich an diesem Ort, wird derzeit wieder aufgebaut.
Rotes Rathaus
An der Grenze zum Alexanderplatz befindet sich das Rote Rathaus, Sitz des Regierenden Bürgermeisters von Berlin. Das markante Gebäude wurde zwischen 1861 und 1869 nach den Entwürfen von Hermann Waesemann gebaut. Seinen Namen verdankt das Wahrzeichen den roten Ziegelsteinen der Fassade.
Nikolaiviertel
Unweit davon ist das Nikolaiviertel, der Ursprung Berlins im 13. Jahrhundert. Es gibt jedoch kaum noch Originalgebäude, darunter aber die erhaltene Nikolaikirche. Die engen Gassen sind nach alten Vorbildern gepflastert. Die Gegend ist ein Touristenmagnet durch zahlreiche Gaststätten, Weinstuben und Souvenirläden. Außerdem gibt es eine Anlegestelle für Ausflugsdampfer. Etwa 2000 Einwohner leben hier in rund 800 Wohnungen.
Townhouses und Plattenbauten
In den vergangenen Jahren wurden auf einem Teil des Geländes des Friedrichswerder zwischen der Kurstraße und dem Hausvogteiplatz Townhouses nach Amsterdamer Vorbild realisiert. Man findet aber auch immer wieder Plattenbauten in Alt-Berlin - oft mit historisierender Fassade, damit sich die Gebäude halbwegs in das Stadtbild in dieser Ecke der Hauptstadt einfügen.