Der westliche Friedrichshain - charakterisiert durch die Stalinbauten der Karl-Marx-Allee und Plattenbauten - unterscheidet sich radikal vom östlichen Teil, der sich vornehmlich durch Altbauten auszeichnet. Als "Grenze" fungiert die Achse Warschauer Straße-Petersburger Straße.
Beliebteste Wohngegend für Neuberliner ist der östliche Friedrichshain, wiederum in verschiedene Kieze unterteilt. Am meisten Szene findet man im Südkiez, auch als Boxhagener Kiez bekannt.
Friedrichshain: Wohnlagen & Infrastruktur
© dpa
Nahverkehr, Wohnlagen und Verkehrsachsen in Friedrichshain: Die Infrastruktur des Stadtteils in der Übersicht.
Wohnlagen
Lage
Friedrichshain liegt im ehemaligen Ostteil Berlins und ist ein zentraler Stadtteil. Die Spree bildet die südliche, die Ringbahn die östliche Grenze.
Öffentlicher Nahverkehr und Fernverkehr
Der Stadtteil ist, je nachdem wo man wohnt, recht gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Im Süden verläuft die Stadtbahn, im Osten die Ringbahn, und des Weiteren zwei U-Bahnlinien (die U5 zentral in West-Ost-Richtung, die U1 von der Warschauer Straße bis nach Kreuzberg und Charlottenburg).
Der ebenfalls in Friedrichshain gelegene Bahnhof Ostkreuz ist mit etwa 100.000 Nutzern täglich einer der größten Umsteigebahnhöfe Deutschlands.
Außerdem gibt es Straßenbahnen, als wichtigste Linie die M10 von Warschauer Straße bis zum Nordbahnhof in Mitte über Prenzlauer Berg.
Mit dem Bahnhof Ostkreuz und dem Ostbahnhof hat der Stadtteil zwei Fernbahnhöfe.
Verkehrsachsen
Verkehrsachsen sind die Karl-Marx-Allee/Frankfurter Allee, die Warschauer Straße/Petersburger Straße, und die Mühlenstraße/Stralauer Allee bis nach Köpenick.