Der Nordkiez oder auch Samariterkiez bzw. Samariterviertel wird begrenzt durch die Frankfurter Allee im Süden, die Petersburger Straße im Westen, den ehemaligen Zentral-Vieh und Schlachthof im Norden und die Ringbahn im Osten.
Samariterviertel
Der Kiez präsentiert ein Mosaik aus Alt- und Neubauten, auch bunte Häuser aus der Hausbesetzerzeit sind immer noch vorhanden.
Samariterkirche und Forckenbeckplatz
Die Bänschstraße, die als Promenade zu beiden Seiten der Samariterkirche den städtebaulichen Mittelpunkt des Kiezes bildet, zeichnet sich durch Jugendstilfassaden aus. Hier ist es ruhiger als im restlichen Friedrichshain. Zur unmittelbaren Naherholung im Kiez gibt es den Forckenbeckplatz, der gern zur sportlichen Betätigung genutzt wird.
Rigaer Straße
In der Rigaer Straße, einstiger Mittelpunkt der Hausbesetzerszene, stehen mehrere Gebäude unter Denkmalschutz. Hier gibt es ein Mosaik aus Alt- und Neubauten, ein paar bunte Häuser aus der "wilden" Zeit sind immer noch vorhanden.
Eigentumswohnungen statt Arbeiterviertel
Mit der Sanierung des Samariterviertels hat sich die soziale Struktur im Kiez stark verändert. Viele alteingesessene Mieter des alten Arbeiterviertels kehrten nicht mehr zurück, Studenten und die urbane Mittelschicht zogen ein. Mittlerweile gilt der Samariterkiez als bürgerliches Viertel - hochpreisige Eigentumswohnungen inklusive.