Der Berliner Ortsteil Altglienicke liegt südlich des Teltowkanals und wird begrenzt von der Stadtautobahn, der Straße am Seegraben und dem Adlergestell. Altglienicke ist ruhig, und damit eher zum Wohnen als zum Weggehen geeignet. Bezeichnend sind vor allem Siedlungsbauten und Einfamilienhäuser.
Altglienicke
Altglienicke ist ein ruhiger Ortsteil, in dem vor allem gewohnt wird. Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und eine Großwohnsiedlung dominieren das Bild. Wahrzeichen ist der Wasserturm.
Kosmosviertel und Kölner Viertel
Richtung Falkenberg gibt es Grundstückssiedlungen und ein Neubaugebiet in Plattenbauweise bei Falkenhöhe. Dieses wurde ab Ende der 1980er Jahre auf ehemaligen Feldern gebaut. Darin gibt es das Kosmosviertel an der Schönefelder Chaussee mit variierenden Geschosszahlen von 3-5 bis zu 11, das Kölner Viertel nahe Wegedornstraße, welches in den 1990er Jahren gebaut wurde, und außerdem das Ärztinnenviertel und das Anne-Frank-Carré.
Spreetal, Altglienicker Höhe und Gagfah-Siedlung
Spreetal im Nordosten des Ortsteils dient hauptsächlich zur Wohnnutzung neben Kleingartenanlagen, in der Altglienicker Höhe wurden Reihenhäuser an der Kasperstraße neben vorhandenen Siedlungsbauten neu gebaut. Der Altglienicker Grund bietet das Gegenstück durch Höhenunterschiede der beiden Siedlungen. Außerdem gibt es die Siedlungen Grüneck, Sachsenberg, und die Gagfah-Siedlung aus den 1930er Jahren, die als Heimstätte für Angestellte gebaut wurde.
Dorfkern, Wasserturm und Armin Mueller-Stahl
Der alte Dorfkern von Altglienicke, rund um die Pfarrkiche, ist bis heute erkennbar. Die Häuser sind niedrig, die Straßen schmal. Weithin sichtbar ist der Wasserturm Altglienicke, das Wahrzeichen des Ortsteils. Der Turm wird derzeit saniert, in Kürze sollten darin Wohnungen entstehen. Berühmtester Sohn Altglienickes ist der Schauspieler Armin Mueller-Stahl. Er lebte einige Zeit hier.