Buckow besteht aus zwei Teilen. Ländliche Idylle herrscht um den alten Dorfkern mit erhaltener Dorfkirche und die Buckower Feldmark, wo an der Grenze zu Brandenburg noch ein paar Grundstücke landwirtschaftlich genutzt werden. Nördlich der Gropiusstadt wirkt Buckow an der Johannisthaler Chaussee beinahe großstädtisch. Im Allgemeinen herrscht eine vorstädtische Bebauung vor, es dominieren Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie ein paar Wohnblöcke.
Buckow
Buckow wird durch die Gropiusstadt in zwei Teile geteilt. Der Ortsteil ist unaufgeregt und bietet sowohl dörfliches Idyll als auch großstädtisches Flair.
Neue Siedlungen in Buckow
In den letzten Jahren wurde in Buckow viel gebaut. So entstanden die Parksiedlung Spruch und das "Töpchiner Dreieck", beide im westlichen Buckow 1 gelegen. Die Siedlung Spruch mit ihren Stadtvillen wurde mit dem Architekturpreis ausgezeichnet. In unmittelbarer Nähe befinden sich Kleingartenanlagen, Einfamilienhäuser und ältere Siedlungen aus den 1930er bis 1950er Jahren, wie die "Neue Scholle", die "Neue Heimstatt" und die Siedlung am Schlierbacher Weg.
Töpchiner Dreieck mit Reihenhäusern
Das "Töpchiner Dreieck" zwischen Töpchiner und Drusenheimer Weg ist eine Reihen- und Doppelhaus-Siedlung. Die Hans-Martin-Helbich-Siedlung aus den 1970er Jahren liegt ebenfalls in Buckow 1, zwischen Alt-Buckow und Gerlinger Straße. Hier gibt es Wiesen und Felder, einen eigenen Rodelberg und ein kleines Einkaufszentrum. Die Ackerflächen sollen nach und nach mit Wohnhäusern bebaut werden.
Buckow 2: Einst Feuchtwiese, heute Wohngebiet
Buckow 2 ist der nördöstliche Teil, der von Britz, Rudow und Gropiusstadt umschlossen ist. Bis ins Jahr 1900 war das Gebiet Teil der Buckower Feldmark und wegen des hohen Grundwasserspiegels unbesiedelt. Es wurde vornehmlich als Viehweide genutzt. Mit der Trockenlegung der Feuchtwiesen kamen die Menschen. In den 1970er Jahren wurden Wohnhäuser mit bis zu acht Geschossen errichtet. Jenseits der Hauptstraße stehen aber auch freistehende Einfamilienhäuser mit grünen Gärten.