Zu Zeiten der deutsch-deutschen Teilung hatte Rudow eine Randlage, der U-Bahnanschluss kam erst mit dem Bau der Gropiusstadt. Heute liegt Rudow nahe am BER und am Flughafen Schönefeld und hat Anschluss an die Stadtautobahn. Dies sorgt für entsprechenden Durchgangsverkehr auf den Hauptverkehrsachsen.
Rudow
Rudow genoss zu Zeiten der Mauer immer eine Randlage, nun kennt der Neuköllner Ortsteil den Durchgangsverkehr. Jenseits der Hauptverkehrswege geht es recht ruhig zu.
Ein- und Mehrfamilienhäuser in Rudow
Rudow ist ähnlich wie Buckow bebaut: Ein- und Mehrfamilienhäuser, Wohnblöcke, dazwischen viel Grün und ein paar vereinzelte Bauernhöfe. Außerdem gibt es ein großes Industrie-Gewerbegebiet am Teltowkanal. Zur Naherholung laden das wieder naturnahe Rudower Fließ und die Rudower Höhe ein, ein 70 Meter hoher Trümmerberg mit Rodelbahn, Spazierwegen und Spielplatz.
Rudower Felder: Neubauten und Parkanlagen
In Rudow-Süd ist in den letzten Jahren viel Neues entstanden. Das Projekt "Rudower Felder" besteht aus Neubauten mit rund 1700 Wohnungen, die von Parkanlagen eingerahmt sind. Des Weiteren gibt es die Gartenstadt Rudow und das Frauenviertel mit Einfamilien-, Reihen-, Doppel- und Mehrfamilienhäusern.
Dorfkirche Rudow im alten Ortskern
Spuren des alten Rudower Dorfkerns gibt es auch heute noch. Die Dorfkirche Rudow, die Alte Dorfschule und mehrere Wohnhäuser von Bauernhöfen zeugen aus der Vergangenheit Rudows als märkisches Dorf, das im Jahr 1373 erstmals urkundlich erwähnt wurde.