Die meisten der mittlerweile komplett sanierten Plattenbauten in Neu-Hohenschönhausen sind sechs- oder elfgeschossig. Das Umfeld ist grün: die Barnimer Parklandschaft, der Malchower Auenpark, das Wartenberger und Falkenberger Luch sowie Kleingartenanlagen umgeben den Ortsteil, der einst der Gemüsegarten Berlins war.
Neu-Hohenschönhausen
Neu-Hohenschönhausen umfasst das gesamte Neubaugebiet Hohenschönhausen-Nord, das ab Anfang der 1980er Jahre gebaut wurde. Die Wohnhäuser sind in Plattenbauweise entstanden.
Vier Viertel in Neu-Hohenschönhausen
Neu-Hohenschönhausen wird durch die S-Bahn (S75) und die Falkenberger Chaussee in vier Teile geteilt: Das Gebiet Zingster Straße liegt im Nordwesten und erstreckt sich entlang der gleichnamigen Verkehrsachse. Hier war der offizielle Auftakt für den Bau des Neubaugebiets. Der Prerower Platz ist das Zentrum des Ortsteils. Es gibt hier eine Ladenpassage und das Linden-Center.
Mühlengrund, Vincent-van-Gogh-Straße und Krummer Pfuhl
Der Mühlengrund im Südwesten rund um den inoffiziell gleichnamigen Platz war das erste verwirklichte Viertel. Das Viertel Vincent-van-Gogh-Straße im Südosten von Neu-Hohenschönhausen zählte bis 2002 zu Falkenberg. Der Krumme Pfuhl im Nordosten ist das zuletzt fertig gestellte Viertel. In den 1990er Jahren kam noch das Hochhaus "Zitrone" hinzu, das seinen Spitznamen wegen der zitronengelben Fassade bekam.
Landschaftsschutzgebiet Falkenberger Krugwiesen
Die Falkenberger Krugwiesen im Südosten von Neu-Hohenschönhausen sind ein Landschaftsschutzgebiet. Herzstück der 42 Hektar großen Fläche mit Bäumen, Wiesenflächen und Wegen ist der Faule See. Die Weidenbüsche und der dichte Röhricht am Ufer bietet Vögeln einen wichtigen Lebensraum in dem dicht bebauten Ortsteil. Grün bieten auch der kleine Park rund um den Barther Pfuhl an der Zingster Straße und der Wustrower Park in der Nähe des S-Bahnhofs Wartenberg.