Zwei Blockheizkraftwerke decken die Grundversorgung mit Wärme und Strom ab, Spitzenlasten werden durch Erdgaskessel aufgefangen. Eine Power-to-Heat-Anlage mit 600 Kilowatt Leistung wandelt überschüssigen Strom aus dem öffentlichen Netz in Wärme um. Zusätzlichen Strom erzeugen Photovoltaik-Module, die an der energetisch sanierten Fassade zweier Häuser angebracht sind. Zwei Batterien mit einer Kapazität von je 30 Kilowattstunden fungieren als Zwischenspeicher. Der lokal erzeugte Strom kann auf diese Weise prioritär von den Bewohner:innen verbraucht werden, bevor Überschüsse ins öffentliche Netz eingespeist werden.
Auszeichnungen des Wohnparks sind: Der 1. Platz beim Wettbewerb für Solararchitektur im Rahmen des Masterplans Solarcity, der Berliner Klimaschutzpreis und der Contracting Award 2020. Diese Würdigungen unterstreichen den zukunftsweisenden Charakter des Modernisierungsprojektes, das den Wohnpark Mariendorf als Leuchtturmprojekt der Berliner Solarwende ausweist.