Bild: Adobestock
Du überlegst noch, was du später einmal machen willst – aber es soll natürlich deine Interessen berücksichtigen UND sinnvoll sein? Wir haben dir eine Übersicht über mögliche Berufe zusammengestellt.
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Als Dachdecker:in bringst du nach deiner Ausbildung Solaranlagen aufs Dach. Du arbeitest also direkt mit der Technik an der frischen Luft.
Schnelltest: Du …
… willst gerne: einen Arbeitsplatz mit dem besten Ausblick über Berlin
… hast kein Problem mit: auch mal bei Regen oder Hitze draußen stehen
… verdienst: nach der Ausbildung gar nicht übel, weiterqualifiziert sogar sehr gut
Bild: Raeng Syrld, Unsplash
Nach deinem Studium wirst du als Architekt:in Gebäude designen, planen und dafür sorgen, dass sie ordentlich (um)gebaut werden. Du entscheidest also ganz direkt darüber, wo Solarenergie überall Einzug hält.
Schnelltest: Du …
… willst gerne: Visionen umsetzen und die Stadt der Zukunft gestalten
… hast kein Problem mit: hohem Lernpensum, Kreativität auf Abruf sowie der Verantwortung für Teams
… verdienst: ziemlich ordentlich Geld und setzt eventuell sogar dein eigenes architektonisches Denkmal in der Stadt
Bild: Raeng Syrld, Unsplash
Nach deiner Ausbildung als Elektroniker:in – Energie- und Gebäudetechnik ziehst du Kabel, hantierst mit Starkstrom und verdrahtest komplexe Systeme. Neben Smarthome sind zunehmend auch Solaranlagen einer deiner Schwerpunkte. Du schließt sie an, pflegst sie und hegst sie.
Schnelltest: Du …
… willst gerne: drinnen und draußen arbeiten, Wände aufstemmen und Dinge miteinander verbinden
… hast kein Problem mit: gefährlichen Aufgaben und dem akkuraten Befolgen von baulichen Vorschriften
… verdienst: einen der höchsten Stundensätze unter den Ausbildungsberufen und gewinnst ne Menge Qualifikationen, die dir im eigenen Haushalt helfen
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Als Ingenieur:in für Energie- und Gebäudetechnik studierst du physikalische Eigenschaften von Baumaterialien ebenso wie komplexe technische Abhängigkeiten – um dann jedes Gebäude dieser Stadt mit dem nachhaltigsten Energiesystem zu beglücken, das es gibt: Solarenergie.
Schnelltest: Du …
… willst gerne: klarmachen, wo es langgeht im Gebäude
… hast kein Problem mit: ständiger Kompromisssuche unter allen Parteien auf der Baustelle
… verdienst: gut bis spitzenmäßig, je nach Umfang der Projekte und der Verantwortung, die du trägst
Bild: iStock
Nach Ausbildung oder Studium wirst du als Anlagentechniker:in unterschiedliche Wege einschlagen können: ob verantwortlich für die Steuerung von Großanlagen (zum Beispiel Solarparks) oder die Optimierung von Industriebetrieben – natürlich auch mit Solarenergie!
Schnelltest: Du …
… willst gerne: Knöpfe drücken, Schalter umlegen und immer schauen, wo es was zu optimieren gibt
… hast kein Problem mit: Herumoptimieren an Anlagen und Dingen, die andere Leute aufgebaut haben
… verdienst: von solide bis richtig gut, abhängig von der Komplexität der Anlagen und der Verantwortung, die damit einhergeht
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Nach deiner Ausbildung als Energieberater:in hilfst du Privatpersonen oder Institutionen dabei, ihren Gebäudebestand auf Optimierungsbedarf hin zu checken.
Schnelltest: Du …
… willst gerne: optimieren, optimieren, optimieren
… hast kein Problem mit: teils schwierigen Auseinandersetzungen mit Details
… verdienst: je nach eigenem Einsatz ein solides Gehalt – zusätzlich immer wieder dankbare Klient:innen
Bild: Anna Shvets, Pexels
Nach deinem Studium und einem längeren Weg durch diverse Institutionen kannst du dich als Jurist:in durchaus auch auf Solarthemen spezialisieren. Denn dank sich fortentwickelnder gesetzlicher Regulierungen, alltäglicher juristischer Spitzfindigkeiten im Energie-Controlling von Unternehmen oder im Verbraucherschutz ist das in jedem Fall ein wachsenden §§-Feld. Und selbst verfassungsrechtliche Grundsatzfragen gehören dazu.
Schnelltest: Du …
… willst gerne: Regeln verstehen, machen oder durchsetzen
… hast kein Problem mit: langer und intensiver (Denk-)Arbeit, konstruktivem Streit
… verdienst: solide bis grandios!
Bild: Cottonbro Studio, Pexels
Nach deinem Studium als (Technische:r) Betriebswirt:in leitest du erst Teams, dann Abteilungen und irgendwann sogar Unternehmen oder Konzerne. Irgendwer muss schließlich die richtigen Entscheidungen treffen, damit es mit der Solarwende vorangeht – ob als B2B-Kund:in oder als (internationale:r) Anbieter:in von Solartechnik oder -services.
Schnelltest: Du …
… willst gerne: ganz nach oben – wo auch immer das ist
… hast kein Problem mit: moderner Führungskultur, Wertschätzung deiner Mitarbeiter:innen sowie endlosen Meetings
… verdienst: von richtig gut bis „mehr Geld, als moralisch vertretbar ist“
Bild: Mika Baumeister, Unsplash
Als Aktive:r, Projektmensch oder Lobbyist:in bei einer Klima-NGO gestaltest du den öffentlichen Diskurs zur Energie- und Solarwende mit, machst Bildungsprojekte oder ganz anderen Kram. Die Möglichkeiten hier sind ähnlich unbegrenzt wie die unterschiedlichen Wege, die zu diesem vielfältigen Arbeitsfeld führen – ein anderer der hier vorgestellten Berufe kann erst einmal Zwischenstation sein. Du studierst irgendwas mit Medien und machst ein Praktikum, das dich plötzlich in die richtige Bahn wirft? Du hast Geisteswissenschaften studiert und willst dieses Kapital nun in die Dienste des politischen Klimadiskurses stellen? Alles gut, ab damit!
Schnelltest: Du …
… willst gerne: etwas bewegen und die Welt ein klein wenig besser verlassen, als du sie vorgefunden hast
… hast kein Problem mit: dicken Brettern, frustrierenden politischen Prozessen und viel, viel reden
… verdienst: von reiner Dankbarkeit bis richtig gut, je nachdem, wie lange du dabei bist, welche Projekte genau du machst oder wie gut du auf deine Work-Life-Balance achtgibst