Stadtteilzentren (Nachbarschaftshäuser) und die mit ihnen kooperierenden Selbsthilfekontaktstellen sind ein zentraler Bestandteil der sozialen Infrastruktur des Landes Berlin. Sie sind aktiv in der Nachbarschaft tätig, stehen für Partizipation, Inklusion und Integration, für generationenübergreifende Arbeit und die aktive Teilhabe aller Nachbarinnen und Nachbarn im Kiez.
Berliner Stadtteilzentren sind offen für alle, parteipolitisch und konfessionell unabhängig und stehen für eine solidarische Stadtgesellschaft. Ihre Aktivitäten wie Kreativkurse, Sportgruppen, Selbsthilfegruppen, soziale Beratung, Familienaktivitäten, Stadtteilfeste und vieles mehr lassen Gemeinschaft vor Ort entstehen. Sie ermöglichen, dass Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen und sozialer Milieus zusammenkommen, voneinander erfahren und sich gegenseitig unterstützen. Sie bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Neue Impulse und Initiativen von Bewohnerinnen und Besuchern werden aufgegriffen, neue und alte Nachbarinnen und Nachbarn können sich einbringen. Stadtteilzentren setzen sich für demokratische Werte ein und wirken fremdenfeindlichen Einstellungen entgegen.
Nachfolgend finden Sie Informationen zum Infrastrukturförderprogramm Stadtteilzentren und zu ergänzenden Programmen.