Hintergrund

 Verlauf Historie 80plus

Historie 80plus

Im Jahr 2015 legte die ehemalige Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales das Diskussionspapier „80plus – Gesundheitliche und pflegerische Versorgung hochaltriger Menschen“ vor. Das diente als Ausgangspunkt und Impuls für einen einjährigen öffentlichen Dialogprozess, an dem sich mehr als 250 Personen und Institutionen beteiligten.

Es gab drei Fachdialoge, ein Gesundheitsforum, eine „Konferenz der Älteren“ sowie zahlreiche weitere Formen des Austauschs. Die bei den verschiedenen Veranstaltungsformaten erarbeiteten Ergebnisse flossen im Jahr 2016 in die 80plus-Rahmenstrategie.

Darin werden für die sieben Handlungsfelder
  • (1) Prävention und Gesundheitsförderung,
  • (2) ambulante geriatrische Versorgung,
  • (3) stationäre Versorgung sowie
  • (4) deren Vernetzung,
  • (5) Versorgung am Lebensende,
  • (6) Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie
  • (7) Selbstbestimmung und Teilhabe

neue Lösungsansätze vorgestellt, verbindliche Verabredungen über die künftige Zusammenarbeit getroffen und Anstöße zu landes- und bundesrechtlichen Gesetzesreformen gegeben.

Für die sieben Handlungsfelder liegen insgesamt ca. vierzig Ziele und relevante Maßnahmen vor. Alle diese Maßnahmen, die in der 80plus-Rahmenstrategie inklusive der Beschreibung von Teilzielen aufgeführt sind, richten sich danach aus, Menschen im hohen Alter nach ihren speziellen Bedürfnissen gesundheitlich und pflegerisch zu versorgen und gleichzeitig ihre Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben, so lange es geht, zu ermöglichen.

  • Dokumentation der Abschlussveranstaltung 80plus

    PDF-Dokument (253.1 kB)

  • Dokumentation des 3. Fachdialogs

    PDF-Dokument (505.1 kB)

  • Dokumentation des 2. Fachdialogs

    PDF-Dokument (331.3 kB)

  • Dokumentation des 1. Fachdialogs

    PDF-Dokument (622.9 kB)