Berliner Schulbauoffensive

Orankesee-Schule, Berlin-Lichtenberg

Orankesee-Schule, Berlin-Lichtenberg

Berlin ist eine attraktive Stadt, die seit Jahren kontinuierlich wächst. Die steigenden Schülerzahlen veranlassten den Berliner Senat im Jahr 2017, eines der größten Investitionsvorhaben der Stadt ins Leben zu rufen: die Berliner Schulbauoffensive (BSO). Erklärtes Ziel ist die Schaffung ausreichend neuer Schulplätze und der Abbau des Sanierungsstaus.

Um die bereitgestellten Mittel zügig umsetzen zu können, wurden alle zur Verfügung stehenden Kapazitäten und Kräfte mobilisiert, verstärkt und gebündelt. Die Schulbaumaßnahmen wurden aus arbeitsorganisatorischen Gründen in sogenannte BSO-Tranchen aufgeteilt, die sich nach Maßnahmenart, Zuständigkeit, Umfang und Zeitraum unterscheiden.

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen ist vorrangig für den Neubau von Schulgebäuden, Schulergänzungsbauten und Sporthallen in Amtshilfe für die Berliner Bezirke zuständig. Darüber hinaus liegen Großsanierungen sowie der Neubau der zentral verwalteten Schulen in ihrem Zuständigkeitsbereich.

Aufgrund der Erfahrungen seit Beginn der Schulbauoffensive ist die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen zunehmend auf eine modulare Typenbauweise mittels Rahmenverträgen mit Generalunternehmen übergegangen. Die zeitlichen und wirtschaftlichen Vorteile dieser Projekte haben überzeugt. Zudem ist die heute auf dem Markt vorhandene Modulbauweise baukonstruktiv ausgereift, energietechnisch optimiert und architektonisch gleichgestellt mit konventionellen Bauten. Keine Provisorien, sondern dauerhafte Schulgebäude aus Stahlbeton und Holz mit modernen pädagogischen Raumkonzepten entstehen in kurzer Zeit. In einer wachsenden Stadt wie Berlin kann dem enormen Bedarf an Schulplätzen auf diese Weise zügig und dennoch qualitativ hochwertig entsprochen werden.

BSO I

Der Berliner Senat beschloss im Mai 2016 das Modellvorhaben zur Beschleunigung von Schulneubauten (MOBS) für 10 Schulstandorte. Planungs- und Bauprozesse sollten verschlankt und so weit wie möglich standardisiert werden, um eine schnellere Realisierung der dringend benötigten Schulneubauten zu erreichen.

Im Rahmen des Modellvorhabens erfolgte an drei Standorten erstmalig in Berlin die Errichtung von Schulen in Holzmodulbauweise. Aufgrund des hohen Vorfertigungsgrades der Holzmodule konnten die Schulen innerhalb eines Jahres errichtet werden.

Für sieben weitere Standorte wurden Planungswettbewerbe durchgeführt. Die Umsetzung der Entwürfe erfolgte überwiegend durch Generalunternehmen. Insgesamt sind acht von zehn Schulneubauten der ersten Tranche der Berliner Schulbauoffensive fertiggestellt und in Nutzung. Im Jahr 2024 werden alle Maßnahmen abgeschlossen sein.

  • 35. Grundschule, Berlin-Lichtenberg

    35. Grundschule, Berlin-Lichtenberg

  • Integrierte Sekundarschule, Berlin-Mahlsdorf

    Integrierte Sekundarschule, Berlin-Mahlsdorf

  • Integrierte Sekundarschule, Berlin-Mahlsdorf

    Integrierte Sekundarschule, Berlin-Mahlsdorf

  • Heinrich-Böll-Oberschule, Berlin-Spandau

    Heinrich-Böll-Oberschule, Berlin-Spandau

  • Heinrich-Böll-Oberschule, Berlin-Spandau

    Heinrich-Böll-Oberschule, Berlin-Spandau

  • Jeanne Barez Grundschule, Berlin-Pankow – Treppenhaus

    Jeanne Barez Grundschule, Berlin-Pankow

  • Jeanne-Barez-Grundschule, Berlin-Pankow

    Jeanne-Barez-Grundschule, Berlin-Pankow

  • Grundschule am Nordhafen, Berlin-Mitte

    Grundschule am Nordhafen, Berlin-Mitte

  • Orankesee-Schule, Berlin-Lichtenberg

    Orankesee-Schule, Berlin-Lichtenberg

  • Orankesee-Schule, Berlin-Lichtenberg – Innenansicht

    Orankesee-Schule, Berlin-Lichtenberg

  • Orankesee-Schule, Berlin-Lichtenberg

    Orankesee-Schule, Berlin-Lichtenberg

  • Panke-Schule, Berlin-Pankow

    Panke-Schule, Berlin-Pankow

  • Sporthalle Pufendorf-Grundschule, Berlin-Friedrichshain

    Sporthalle Pufendorf-Grundschule, Berlin-Friedrichshain

  • Wolfgang-Borchert-Oberschule

    Wolfgang-Borchert-Oberschule, Berlin-Spandau

BSO II – dreizügige Grundschule

Für die Berliner Schulbauoffensive wurde ein modulares Typenprogramm für drei- und vierzügige Grundschulen mit 3-Feld-Sporthallen aufgelegt. Den Startschuss bildete die architektonische Umsetzung des Compartment-Konzeptes im Rahmen eines nichtoffenen Realisierungswettbewerbs für Architekten mit anschließendem Verhandlungsverfahren (VgV) im Jahr 2018.

Als Gewinner des Wettbewerbes setzte sich der Entwurf des Büros h4a Gessert+Randecker Generalplaner GmbH aus Stuttgart durch, dem es gelingt, das umfangreiche Raumprogramm effizient umzusetzen und im Zusammenhang mit den dazugehörigen Sporthallen ein städtebauliches Ensemble zu schaffen, welches den zukünftigen Schulstandorten eine eindeutige Adresse verleiht und sich durch die hohe architektonische Qualität und die effiziente Umsetzung des Compartment-Konzeptes auszeichnet.

Zwei unterschiedliche Sporthallentypen können hierbei aufgrund Ihrer drei Hallenteile und der Ausstattung mit Galerien und/oder Tribünen flexibel auf den jeweiligen Schulstandort reagieren und z.B. auch zusätzliche Kapazitäten für Vereinssport realisieren.

Durch die modulare Typenplanung können sowohl der Planungs- als auch der Bauprozess erheblich beschleunigt werden, da die Gebäude nur einmal in Ihrer Gesamtheit durchgeplant werden müssen und dann lediglich geringfügig an die Bedingungen des jeweiligen Standortes angepasst werden.

Die Umsetzung der neuen Schulen erfolgt durch einen Generalunternehmer, der jeweils einen Schulstandort in einer sehr kurzen Bauzeit von nur 18 Monaten realisiert. Die Freianlagen werden unverzüglich im Anschluss an die Fertigstellung der Gebäude errichtet.

  • Neubau einer dreizügigen Grundschule

    Neubau einer dreizügigen Grundschule

  • Neubau einer dreizügigen Grundschule

    Neubau einer dreizügigen Grundschule

  • Neubau einer dreizügigen Grundschule

    Neubau einer dreizügigen Grundschule

  • Neubau einer dreizügigen Grundschule

    Neubau einer dreizügigen Grundschule

  • Neubau einer dreizügigen Grundschule

    Neubau einer dreizügigen Grundschule

  • Entwurfsplanung Außenanlagen 3-zügig Schleizer Straße

    Entwurfsplanung Außenanlagen 3-zügig Schleizer Straße

BSO II – vierzügige Grundschule

Für die Berliner Schulbauoffensive wurde ein modulares Typenprogramm für drei- und vierzügige Grundschulen mit verschiedenen dazugehörigen Sporthallen aufgelegt. Den Startschuss bildete die architektonische Umsetzung des Compartment-Konzeptes im Rahmen eines nichtoffenen Realisierungswettbewerbs für Architekten mit anschließendem Verhandlungsverfahren (VgV) im Jahr 2018.

Als Gewinner des Wettbewerbes setzte sich der kompakte Entwurf des Büros Bruno Fioretti Marquez GmbH aus Berlin durch, dem es gelingt, das umfangreiche Raumprogramm effizient umzusetzen und im Zusammenhang mit den dazugehörigen Sporthallen ein städtebauliches Ensemble zu schaffen, welches den zukünftigen Schulstandorten eine eindeutige Adresse verleiht und sich durch die hohe architektonische Qualität und die effiziente Umsetzung des Compartment-Konzeptes auszeichnet.

Die drei unterschiedlichen Sporthallentypen können hierbei aufgrund Ihrer unterschiedlichen Hallenteile und der Ausstattung mit Galerien und/oder Tribünen flexibel auf den jeweiligen Schulstandort reagieren und z.B. auch zusätzliche Kapazitäten für Vereinssport realisieren.

Durch die modulare Typenplanung können sowohl der Planungs- als auch der Bauprozess erheblich beschleunigt werden, da die Gebäude nur einmal in Ihrer Gesamtheit durchgeplant werden müssen und dann lediglich geringfügig an die Bedingungen des jeweiligen Standortes angepasst werden.

Die Umsetzung der neuen Schulen erfolgt hierbei durch einen für alle Standorte der vierzügigen Grundschulen gebundenen Generalunternehmer, der einen Schulstandort in der kurzen Bauzeit von nur 18 Monaten realisiert. Die Freianlagen werden unverzüglich im Anschluss an die Fertigstellung der Gebäude errichtet.

  • Visualisierung

    Visualisierung

  • Luftbild

    Luftbild

  • Rohbau

    Rohbau

  • Entwurfsplanung Außenanlagen 4-zügig Karower Chaussee

    Entwurfsplanung Außenanlagen 4-zügig Karower Chaussee

Großsanierungen

Bauen im Bestand bedeutet immer bauen unter besonderen Bedingungen. Die zu sanierenden Schulbauten stehen größtenteils unter Denkmal- oder Ensembleschutz und erfordern daher eine intensive Einbeziehung und Abwägung der baulichen Maßnahmen mit der Denkmalpflege. Ebenso sind die Vorgaben für die Belange für Menschen mit Behinderungen zu berücksichtigen. Die Baumaßnahmen sind oftmals in der Nähe von weiterhin in Betrieb befindlichen Gebäudeteilen durchzuführen. Das stellt besondere Anforderungen an die Planung und bei der Bauausführung an die Sicherheit und Logistik. Eine gute Zusammenarbeit mit dem Bedarfsträger, anderen Ämtern und den Nutzern ist Voraussetzung, um den Anspruch erfüllen zu können, die bestehenden Gebäude für die gewandelten pädagogischen Anforderungen, sowie Bedarfe der Sicherheit und Inklusion zukunftssicher zu gestalten.

BSO XI – Oberstufenzentren

Oberstufenzentren sind berufsbildende Schulen, die von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie zentral verwaltet werden. Sie bieten Bildungsgänge unterschiedlichster Art von der Berufsausbildung über das Fachabitur bis hin zum allgemeinen Abitur an. Die Oberstufenzentren werden von der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) bewirtschaftet. Neubauvorhaben werden durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen umgesetzt. Die Finanzierung erfolgt anteilig aus Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) des Bundes und aus Mitteln des Landes Berlin.

Aktuelle Bauprojekte:

  • Neubau Oberstufenzentrum für Sozialwesen – Anna-Freud-Schule

Abgeschlossene Bauprojekte:

  • Neubau Werkstattgebäude Oberstufenzentrum für Kraftfahrzeugtechnik
  • Neubau Oberstufenzentrum Physik, Chemie, Biologie – Lise Meitner
  • Neubau Werkstattgebäude – Konrad Zuse Berufsschule mit sonderpädagogischem Schwerpunkt
  • Porträt Oberstufenzentrum für Sozialwesen – Anna-Freud-Schule

    Halemweg 24, 13627 Berlin (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf)

    Projektzeitraum: 2015 bis 2025
    BGF: 17.200 m2
    Bedarfsträger: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

    Projektbeteiligte

    Projektsteuerung: DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG
    Architekt: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH
    Bauleitung: BAL Bauplanungs- und Steuerungs GmbH
    Tragwerksplanung: PICHLER Ingenieure GmbH
    Technische Ausrüstung: KMG Ingenieurgesellschaft mbH
    Freianlagenplanung: KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG

    Projektporträt

    Die Anna-Freud-Schule ist eine berufsbildende Schule mit psychologisch-pädagogischem Schwerpunkt. Der Schulneubau entsteht auf der Fläche der ehemaligen Poelchau-Oberschule am Halemweg, die in einem ersten Bauabschnitt mit drei weiteren Gebäuden schadstoffsaniert, entkernt und zurückgebaut wurde. Nach abgeschlossener Baufeldfreimachung im Oktober 2021 wurde mit der Herstellung der Baugrube und dem Schulneubau der Anna-Freud-Schule begonnen. Bis zu seiner Fertigstellung bleibt das südlich angrenzende Bestandsgebäude der Anna-Freud-Schule in Nutzung.

    Der Neubau des Oberstufenzentrums ist für insgesamt 1.350 Schülerinnen und Schüler sowie ca. 160 Lehrkräfte und Verwaltungsangestellte ausgelegt. Das Gebäude ist ein Kubus mit insgesamt drei oberirdischen und einer unterirdischen Etage. Zur besseren Belichtung wird der Kubus von 4 Lichthöfen durchbrochen. Er beinhaltet zeitgemäße Unterrichts- und Fachräume, eine in das Gebäude integrierte Dreifeld-Sporthalle mit dazugehöriger Zuschauergalerie und einen Mehrzweckbereich mit Cafeteria. Zu den Außenanlagen gehören ein begrünter Schulhof mit Sportaußenflächen sowie ein Schulgarten für Lehrzwecke.

  • Konrad-Zuse-Schule, Werkstattgebäude

    Konrad-Zuse-Schule, Werkstattgebäude

  • Konrad-Zuse-Schule, Werkstattgebäude

    Konrad-Zuse-Schule, Werkstattgebäude

  • OSZ Chemie, Physik, Biologie „Lise Meitner“ – Außenansicht

    OSZ Chemie, Physik, Biologie „Lise Meitner“

  • OSZ Chemie, Physik, Biologie „Lise Meitner“

    OSZ Chemie, Physik, Biologie „Lise Meitner“ – Innenansicht

  • OSZ Chemie, Physik, Biologie „Lise Meitner“ – Labor

    OSZ Chemie, Physik, Biologie „Lise Meitner“ – Labor

  • OSZ Chemie, Physik, Biologie „Lise Meitner“

    OSZ Chemie, Physik, Biologie „Lise Meitner“

  • OSZ für Kraftfahrzeugtechnik – Werkstattgebäude

    OSZ für Kraftfahrzeugtechnik – Werkstattgebäude

  • OSZ für Kraftfahrzeugtechnik – Innenansicht

    OSZ für Kraftfahrzeugtechnik – Innenansicht

  • OSZ für Kraftfahrzeugtechnik – Werkstattgebäude

    OSZ für Kraftfahrzeugtechnik – Werkstattgebäude

  • OSZ für Kraftfahrzeugtechnik – Innenansicht Werkstatt

    OSZ für Kraftfahrzeugtechnik – Innenansicht Werkstatt

  • Oberstufenzentrum für Sozialwesen Anna Freud – Rendering

    Visualisierung Neubau Oberstufenzentrum für Sozialwesen Anna-Freud-Schule

  • OSZ für Sozialwesen "Anna Freud"

    Oberstufenzentrum für Sozialwesen Anna-Freud-Schule

MEB Klassik und HoMEB

Um der steigenden Schülerzahl entgegen zu kommen und kurzfristig Schulplätze zu Verfügung zu stellen, startete 2014 das MEB-Programm, das als Teil der Berliner Schuloffensive (BSO) berlinweit Bestandsschulen mit einem Erweiterungsbau in Modulbauweise ergänzt.

Die MEBs können als modularer Typenbau schnell und kostengünstig gebaut werden. Die Farbgestaltung von Fassade und Innenräume lässt sich an den Standort anpassen, so dass eine Individualisierung des Standardbaus stattfindet. Die MEB stellen hochwertige, dauerhafte und nachhaltige Schulerweiterungsbauten dar.

Es wurden bereits 68 MEBs berlinweit gebaut. Die Typenentwürfe wurden 2020/21 überarbeitet. Offene Aufenthaltsbereiche für die Schüler und größere Klassen- und Teilungsräume zeichnen die neuen drei MEB-Typen aus:

  • MEB 12: 12 Klassenräume und Platz für max. 312 Schüler
  • MEB 22/24: 22 Klassenräume und Mensa bzw. 24 Klassenräume und Platz für max. 572 / 624 Schüler
  • MEB GE: Ergänzungsschule auf Schulstandorte mit Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“. 12 Klassenräume und Platz für max. 96 Schüler

Die MEB 16 mit 16 Klassenräumen wurden ab 2020 nur als Holz-MEB weiterentwickelt (s.u.).

  • Bauherr

    Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
    Abteilung V – Hochbau –

  • Bedarfsträger

    Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

  • Planung

    Weltring Architekten

  • Bauleistung

    Goldbeck Ost GmbH

  • MEB Grundschule am Bürgerpark

    MEB Grundschule am Bürgerpark

  • MEB Grundschule am Bürgerpark

    MEB Grundschule am Bürgerpark

  • MEB Schule am Park

    MEB Schule am Park

  • MEB Schule am Mummelsoll

    MEB Schule am Mummelsoll

  • MEB Grundschule an der Pulvermühle

    MEB Grundschule an der Pulvermühle

  • MEB Brodowin-Schule

    MEB Brodowin-Schule

  • MEB Innenausbau

    MEB Innenausbau

  • MEB Biesalski-Schule

    MEB Biesalski-Schule

  • MEB Biesalski-Schule

    MEB Biesalski-Schule

Neben den MEB in massiver Bauweise (MEB klassik) erweitern nun Schulergänzungsbauten in Holzmodulbauweise (HOMEB) das Gebäudespektrum und die Kapazitäten. Damit werden die positiven Erfahrungen aus drei Schulneubauvorhaben in Holzmodulbauweise aus der BSO I – Tranche genutzt, die außerordentlich schnell – mit einer Bauzeit von nur einem Jahr – und wirtschaftlich errichtet wurden.

  • Bauherr

    Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
    Abteilung V – Hochbau –

  • Bedarfsträger

    Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

  • Planung

    ARGE HOMEB

  • Bauleistung

    Kaufmann Bausysteme

  • HOMEB Sternberg-Grundschule

    HOMEB Sternberg-Grundschule

  • HOMEB Sternberg-Grundschule

    HOMEB Sternberg-Grundschule

  • HOMEB Alt-Lankwitzer Grundschule

    HOMEB Alt-Lankwitzer Grundschule

  • HOMEB Grzimek-Grundschule – Flur

    HOMEB Grzimek-Grundschule – Flur

  • HOMEB Grzimek-Grundschule

    HOMEB Grzimek-Grundschule

  • HOMEB Grzimek-Grundschule

    HOMEB Grzimek-Grundschule

  • HOMEB Grzimek-Grundschule

    HOMEB Grzimek-Grundschule

  • HOMEB Müggelsee-Grundschule

    HOMEB Müggelsee-Grundschule

  • Die Gebäudedaten

    Schulplätze: 416

    16 Stammgruppenräume (je ca. 65 rn²)
    8 Teilungsräume (je ca. 40 m²),
    Mensa (ca. 170 rn²)
    Ausgabeküche (ca. 40 m m²)
    Umkleideraum für Küchenpersonal (10 m²)
    2 Lehrer- / Erzieher-Stützpunkte (ca. 40 m²)
    1 Hausanschlussraum
    WC-Anlagen

    Gebäudemaße: Länge 52 m * Breite 21 m * Höhe 10,50 m
    Geschosse: Erdgeschoss auf Bodenplatte, 1.Obergeschoss, 2.Obergeschoss
    Nutzfläche: 1.897,30 m²
    Verkehrsfläche: 735,00 m²
    Technikfläche: 51,90 m²
    BGF:2.956,02 m²
    BRI: 10.523,43 m³
    Anzahl Module: 96

BSO Va – Holzcompartmentschulen

Aufgrund der beschleunigten Bauzeit bei den Holzschulen aus der BSO I – Tranche werden weitere Grundschulen und Oberschulen in Holzmodulbauweise errichtet. Sie dienen der beschleunigten Bedarfsdeckung von Schulplätzen außerhalb der bereits laufenden Schulbautranchen BSO I und BSO II. Während die Team- und Lernhäuser, die sogenannten Compartments, Bestandteil des Raumprogramms sind, konnten gleichzeitig jedoch Grundflächen und Geschosse reduziert werden. Somit sind die Holz-Compartmentschulen auch für kleinere Grundstücke geeignet.

Es ist vorgesehen, die Maßnahmen sukzessive bei einem Generalunternehmer (GU) für 5 bis 10 Standorte abzurufen.

Typensporthalle TSH

Die Entwürfe für die Typensporthallen TSH 60, TSH K und TSH 199 sollen in modularer Bauweise flexibel, kosten- und zeiteffizient an bis zu 25 Standorten in Berlin umgesetzt werden. Aufgrund der ortspezifischen Eigenschaften der unterschiedlichen Standorte, müssen die Typensporthallen auf die jeweilige Lage flexibel reagieren können. Entwickelt wurde ein modularer Typenentwurf für 3-Feld Sporthallen in zwei Grundvarianten (TSH60 / TSH199) und dazu eine kompakte Variante (TSH K), die für Standorte mit geringer Fläche oder ungünstigem Schnitt geeignet ist. Der Typ TSH K wird separat entwickelt und ergänzt das Repertoire der Typensporthallen zur Einpassung in den städtischen Kontext mit besonderen räumlichen Herausforderungen.

Die Sporthallen sind zunächst als standortunabhängige Typenentwürfe konzipiert. Diese werden mit einer Typenbauplanungsunterlage und einer funktionalen Leistungsbeschreibung abgeschlossen. Die Entwürfe bilden damit die Grundlage für die folgenden Standortplanungen. Dabei werden die Typengebäude in die Umgebung eingepasst und durch individuelle Außenanlagen mit den Baustandorten verwoben.

Der Typenentwurf für eine kompakte modulare 3-Feld-Sporthalle (TSH K) ist für Standorte mit geringer Fläche oder ungünstigem Zuschnitt geeignet. Dieser zusätzliche Typ wird separat entwickelt und ergänzt das Repertoire der Typensporthallen zur Einpassung in den städtischen Kontext mit besonderen räumlichen Herausforderungen.

TSH 60 und 199

  • Bauherr

    Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
    Abteilung V – Hochbau –

  • Bedarfsträger

    Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

  • Planung

    scholl architekten partnerschaft scholl.balbach.walker

  • Bauleistung

    DGI Bauwerk Gesellschaft von Architekten mbH

TSH K

  • Bauherr

    Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
    Abteilung V – Hochbau –

  • Bedarfsträger

    Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

  • Planung

    ARGE K4 – Bacher, Weltring, Thomas

  • Bauleistung

    Kondius AG

  • Typensporthalle TSH

    Typensporthalle TSH

  • Typensporthalle TSH

    Typensporthalle TSH

  • Typensporthalle TSH

    Typensporthalle TSH

  • Typensporthalle Bernd-Ryke-Grundschule

    Typensporthalle Bernd-Ryke-Grundschule

  • Typensporthalle Bernd-Ryke-Grundschule

    Typensporthalle Bernd-Ryke-Grundschule

  • Die Gebäudedaten

    TSH 60

    Hallenteile: 3
    Plätze: 60, Galerie
    Hallenfläche: 22 × 45 m
    Nutzungsfläche: 1.622,95 m2
    Bruttogrundfläche: 2.132,90 m2
    Größe L x B x H: 50 × 42 × 10 m

    TSH 199

    Hallenteile: 3
    Plätze: 199, Tribüne
    Hallenfläche: 27 × 45 m
    Nutzungsfläche: 1.945,67 m2
    Bruttogrundfläche: 2.472,30 m2
    Größe L x B x H: 50 × 46 × 10 m

    TSH K

    Hallenteile: 3
    Plätze: 60, Galerie
    Hallenfläche: 22 × 45 m
    Nutzungsfläche: 1.983 m2
    Bruttogrundfläch: 1.685 m2
    Größe L x B x H: 46 × 36 × 10 m