Gedenktafel - Clara Müller-Jahnke

Gedenktafeln für Clara Müller-Jahnke

Gedenktafeln für Clara Müller-Jahnke

  • Lassallestraße 67 (Wilhelmshagen)
  • Hochlandstraße 62-66 / Saarower Weg, 12589 Berlin

An die Schriftstellerin Clara Müller-Jahnke erinnern eine Gedenktafel an ihrem ehemaligen Wohnhaus sowie ein Gedenkstein mit Informationstafel auf dem Friedhof Wilhelmshagen.
Am Wohnhaus der Schriftstellerin in der Lassallestraße wurde am 04.11.2005 rechts neben dem Eingang eine Messingtafel für die Schriftstellerin eingeweiht.

Ihr Text lautet:

„CLARA MÜLLER-JAHNKE \ 1860-1905 \ DICHTERIN \ STARB AM 4.11.1905 IN DIESEM HAUS \ DAS SIE UND IHR MANN \ DER MALER \ OSKAR JAHNKE \ 1903 ERBAUEN LIESSEN.“

Darunter findet sich das Emblem des Bürgervereins Wilhelmshagen sowie die Jahreszahl 2005.

Anlässlich des 147. Geburtstags der Schriftstellerin am 05.02.2007 erfolgte auf dem evangelischen Friedhof, Hochlandstraße 64, die Enthüllung einer ausführlichen Informationstafel über das Leben Clara Müller-Jahnkes sowie eines Wegweiserschilds zu der versteckt liegenden Grabstelle auf dem Friedhof Hochlandstraße. Das Grabmal aus einem über zehn Tonnen schweren Findling wurde von Oskar Jahnke, dem Gatten Clara Müller-Jahnkes gestaltet. Auf einem weiteren Findling am Grab halten die Worte des befreundeten Julius Hart aus dem Friedrichshagener Dichterkreis das Folgende fest:

„SEI GESEGNET, DU GÖTTERBOTE \ DER AUF RAUSCHENDEN ADLERSCHWINGEN \ MEINE SEELE AUS NACHT UND DUNKEL \ AUFWÄRTS TRÄGT ZU DEN FERNEN HÖH’N, \ WO AUS GOLDENEM SCHACHT DES GLÜCKES \ NIE VERSIEGENDE QUELLEN SPRUDELN \ DREIMAL SÜSSER IM SCHLAF DENN WACHEN \ ABER DAS SÜSSESTE IST DER TOD.“