- An der Wuhlheide 197 / Eichgestell, 12459 Berlin
Anlässlich des Todes des Oberförsters Albert Krieger wurde noch im selben Jahr laut dem Teltower Kreisblatt am 17.12.1892 ein Gedenkstein aufgestellt, der im Beisein der Familie des Oekonomienraths Neuhauss dem königlichen Forstmeister Westermener übergeben wurde:
„DEM \ KÖNIGL. FORSTMEISTER \ ALBERT KRIEGER \ OBERFÖRSTER IN COEPENICK \ VON 1872 – BIS 1892 \ GEWIDMET \ VON SEINEN FREUNDEN \ UND \ JAGDGENOSSEN \ 1892.”
1853/54 diente Krieger der Artillerie und gehörte daraufhin dem Königlich Reitenden Feldjäger Corps an. Als Oberförster arbeitete er zunächst von 1868 – 1872 in Poppeln, nach Coepenick wurde er am 01.10.1872 versetzt. Er setzte sich u.a. für den Erhalt des Eichenbestands ein, beispielsweise in der Anlage des Eichgestells in der Wuhlheide, wo auch der Gedenkstein steht.