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Im August 1990 erfolgte der Beschluss der BVV Treptow einen Gedenkort in Erinnerung an den Mauerfall einzurichten. Aus einer Ausschreibung gingen die Bohnsdorfer Künstler Rüdiger Roehl und Jan Skuin als Sieger hervor. Am Übergang zum Bezirk Neukölln, wo sich der ehemalige Grenzübergang befand, wurde ihr Gedenkzeichen am 20.03.1993 durch die Bezirksbürgermeister von Treptow und Neukölln, Michael Brückner (SPD) und Hans-Dieter Mey (CDU) enthüllt.
Es trägt den Text:
“MAUERÖFFNUNG BERLIN TREPTOW NEUKOELLN 9. NOVEMBER
1989”
Die Linien, die den Gedenkstein durchkreuzen, erinnern an die Stahlstreben zum Mauerbau. Der Künstler Skuin äußert sich zum Entwurf: „Wir waren der Meinung, an den Mauerfall kann man nicht mit einer senkrecht stehenden Platte erinnern. Darum entschlossen wir uns zu dieser Variante. Roehl und Skuin gestalteten ebenfalls das Mahnmal für die Maueropfer in der Kiefholzstraße.