Denkmal - Essenplatz

  • Essenplatz 1, 12555 Berlin

In der Siedlung Elsengrund wohnten zahlreiche Gewerkschafter sowie Funktionäre von SPD und KPD. Im Juni 1933 gerieten viele von ihnen ins Visier der SA, wurden verschleppt und ermordet, darunter die Familie Schmaus, Erich Janitzky, Johannes Stelling, Götz Kilian und Paul von Essen. Im Jahr 1947 wurden im Elsengrund einige Straßen nach Opfern der „Köpenicker Blutwoche“ benannt, unter anderem der Essenplatz. Seit 1955 befindet sich hier ein Granitstein mit einer Schrifttafel.