Gedenktafel - Wohnhaus von Richard Julius Karl Aßmann

  • Aßmannstraße 46, 12587 Berlin

In der Chronologie der Ereignisse gehört Richard Aßmann (geb. 16. Dezember 1875), Sozialdemokrat und Kreisleiter des Reichsbanners, zu den ersten Opfern der „Köpenicker Blutwoche“. In den Morgenstunden des 21. Juni 1933 wurde er von SA-Männern in das Sturmlokal „Seidler“ verschleppt. Sein Leichnam wurde am 11. Juli 1933 aus dem Oder-Spree-Kanal geborgen.

An Richard Aßmann erinnern eine Gedenktafel und ein Stolperstein an seinem ehemaligen Wohnhaus sowie der Straßenname „Aßmannstraße“.