Die Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche
Bild: Museum Treptow Köpenick
Die Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche erinnert an die frühe Gewalt der Nationalsozialisten im Juni 1933. Hunderte SA-Leute verschleppten und folterten in der Woche vom 21. Juni bis zum 26. Juni 1933 bis zu 500 politisch Andersdenkende, Jüdinnen und Juden. An mehreren Orten in Köpenick ging die SA mit beispielloser Härte vor. 23 Menschen starben durch die grausamen Gewaltexzesse. Neben sogenannten Sturmlokalen der SA, häuftig in Hinterzimmern von Gaststätten eingerichtet, war das Amtsgerichtsgefängnis in der Puchanstraße ein zentraler Schauplatz der Verbrechen.
Als städtischer Erinnerungsort ist die Gedenkstätte den Betroffenen und ihrer Geschichte gewidmet. Gleichzeitig ist sie auch ein Lernort für jüngere Generationen, an dem das Entstehen der NS-Diktatur in seiner Frühphase anschaulich wird.
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Neue Broschüre "Gedenk- und Erinnerungorte der Köpenicker Blutwoche"
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Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche
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