Die Bedeutung zivilgesellschaftlicher Initiativen und sozio-kultureller Projekte für eine lebendige Stadtkultur wird allmählich in allen gesellschaftlichen Bereichen sichtbar: Sie haben Einfluss auf Nachbarschaften, bieten Kontakt- und Begegnungsmöglichkeiten und bauen vielfältige Quartiersnetzwerke auf. Die Erfahrung der Selbstwirksamkeit ist hierbei ein positiver Faktor: Scheinbar nebenbei qualifzieren sich die Engagierten durch das Machen und Ausprobieren selbst. Dabei sind Stadtmacher oft auch Vorbilder für andere und geben ihr Wissen aktiv beratend weiter (↦Raumagenten). Gerade für neue Initiativen auf der Suche nach Kooperationsmöglichkeiten (↦Kooperation) oder Unterstützerinnen und Unterstützern ist es wichtig, den angestrebten oder bereits erzeugten Mehrwert des eigenen Handelns vermitteln zu können. Bezogen auf gemeinnützige Arbeit spricht man vereinfacht immer dann von Wirkung, wenn eine Maßnahme zu Veränderungen in der Zielgruppe, in deren Lebensumfeld sowie in der Gesellschaft insgesamt führt. Instrumente wie die ↦Stadtrendite, das Social-Return-on-Investment (SROI) oder der Social-Report-Standard (SRS) wollen Bewusstsein und ↦Legitimation für gemeinwohlorientierte Projekte schaffen und deren positiven Effekte auf die Gesellschaft verdeutlichen. Dennoch wird der Versuch, Wirkung zu messen, von vielen Aktiven auch kritisch betrachtet, da sie befürchten, dass soziales Engagement zu sehr unter Effizienz- und Rentabilitätsaspekten betrachtet wird.
Wirkung
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studio adhoc GmbH ist vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, Abteilung Bauen, Planen, Kooperative Stadtentwicklung mit der Umsetzung der LokalBau-Strategie beauftragt.
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