Das Verfahren „IPV – Integrierte Personalverwaltung“ wird seit dem Jahr 2002 in allen Berliner Bezirks- und Hauptverwaltungen einschließlich der nachgeordneten Behörden zur Personalverwaltung eingesetzt und basiert auf der Standardsoftware SAP ERP HCM der Firma SAP.
Der technische Betrieb und die Basisadministration wird durch das IT Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ) gewährleistet. Das Service- und Systemunterstützungscenter (SSC) im Landesverwaltungsamt Berlin ist für die Wartung, Pflege und Weiterentwicklung des IPV-Verfahrens zuständig.
Das SSC betreut mit seinem rd. 40-köpfigen Team die IPV-anwendenden Dienststellen im Land Berlin, unterhält eine Hotline zur schnellen Klärung von Fragen sowie Problemen und bietet über die Verwaltungsakademie Berlin Schulungen für neue Dienstkräfte im eigenen Schulungsraum. In den Fachbereichen werden rechtliche bzw. fachliche Anforderungen an das IPV-System bewertet, entwickelt, programmiert, getestet, dokumentiert und in das Produktivsystem übertragen.
Folgende Komponenten stehen im IPV-Verfahren zur Verfügung, auf die die IPV-anwendenden Dienstkräfte mit derzeit 20 tätigkeitsbezogenen, abgegrenzten Benutzerrollen zugreifen:
- Personaladministration (PA)
- Versorgungsadministration (VADM)
- Zeitwirtschaft (PT)
- Personalabrechnung / Folgeaktivitäten (PY)
- Organisationsmanagement (OM)
- Stellenwirtschaft / Stellenplanung (PM)
- Veranstaltungsmanagement (im Kammergericht Berlin) (PE) - Reisekosten (in einzelnen IPV-anwendenden Stellen) (TV)
- Bewerberverwaltung (im Kammergericht Berlin) (RC)
Heute arbeiten ca. 3.900 Dienstkräfte des Landes Berlin mit dem IPV-Verfahren und verwalten damit ca. 151.500 aktive Personalfälle sowie ca. 70.000 Versorgungsempfangende.