Im Mittelpunkt stand – wie der Titel der Ausstellung es verheißt – Vents Malerei, die über einen großen Schaffenszeitraum ausgebreitet worden war. Leihgaben kamen aus dem Lindenau-Museum Altenburg, dem dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, dem Museum Junge Kunst Frankfurt (Oder), dem Kulturhistorischen Museum Magdeburg und zahlreichen Privatsammlungen, darunter der Sammlung Ulrike und Stefan Behrens, Villa am See, Deutsche Kunst des 20. Jahrhunderts, Premnitz. Die Auswahl der Bilder wurde um korrespondierende oder den Ursprung der Leinwände erhellende Studien und Zeichnungen ergänzt.
Zur Ausstellung erschien als Arbeitsheft XI der Galerie der bislang umfangreichste Katalog zum Schaffen des Künstlers. Er enthält ein Vorwort von Kathleen Krenzlin, aktuelle Essays von Roland März und Claude Keisch, ein Gespräch zwischen Matthias Flügge und Hans Vent sowie eine große Auswahl an Stimmen zum Werk, eine erste ausführliche Bibliographie und eine überarbeitete Biographie.