Chemical Invention Factory (CIF) - John Warner Center for start-ups in Green Chemistry
Bild: Sehw Architektur
Chemical Invention Factory (CIF) - John Warner Center for start-ups in Green Chemistry
Die „Grüne Chemie“ gilt als Hoffnungsträger für eine zukünftige energieeffiziente und ressourcenschonende Produktion unterschiedlichster Materialien. Sie bemüht sich nicht nur darum, Schadstoffe zu vermeiden und energiesparender zu produzieren, vielmehr werden ganz neue Synthese- oder Produktionsprozesse entwickelt. Die TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN initiierte das Vorgründungszentrum Chemical Invention Factory (CIF) zur Unterstützung von visionären Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Im Vordergrund steht der Technologietransfer.
Auf einer Gesamtfläche von rund 2.000 m² entstehen vollausgestattete Labore und viel Raum für kreativen Austausch – ein ideales Umfeld für forschungsstarke Ausgründungen in unmittelbarer Nachbarschaft zur Universität. Über Kooperationsveranstaltungen, Workshops und gemeinsame Projektvorhaben wird die Brücke in die chemische Industrie geschlagen. Dieses Zusammenführen der Zielgruppen aus der Universität und der Wirtschaft macht das Alleinstellungsmerkmal der Berliner Nachwuchsförderung und den neuen Ansatz der CIF aus. Mit Blick auf die externen Partnerinnen und Partner richtet sich das Center sowohl an Industriekonzerne als auch kleine und mittelständische Unternehmen.
Die CIF ist angedockt an den Exzellenzcluster UniSysCat (Unifying Systems in Catalysis), mit dem die TU Berlin unter anderem die Katalyse-Forschung in ein neues Zeitalter überführen will. Teil dessen ist auch das MPI-Projekt GREENCHEM, ein Konsortium, das die Transformation der chemischen Industrie hin zu einer auf erneuerbaren Rohstoffen basierenden Kreislaufwirtschaft mitgestaltet.