Gründer- und Kompetenzzentren fördern

3.1. Gründer- und Kompetenzzentren für nachhaltige Ernährungswirtschaft fördern

Die Innovationskraft der vielfältigen Akteurinnen und Akteure der nachhaltigen Ernährungswirtschaft wird im Rahmen der vorhandenen Förderinstrumentarien gefördert. Nicht allen Akteurinnen und Akteuren sind diese Förderinstrumente vollumfänglich bekannt. Zur Erhöhung der Bekanntheit werden Beratungsangebote entwickelt. Insbesondere wird eine Veranstaltung, die Gründerinnen und Gründer über Fördermöglichkeiten, zum Beispiel über die Errichtung von Gründer- und Kompetenzzentren für Regionalität und Nachhaltigkeit in der Ernährungswirtschaft informiert, angeboten. Gründer- und Kompetenzzentren können folgende Leistungen erbringen:

  • Räumlichkeiten wie Küchen, Labore, Manufakturen und damit eine Infrastruktur anbieten, um Ideen zu entwickeln, Experimente durchzuführen und Produkte zu testen („Prototyping“). „Gläserne Manufakturen“ ermöglichen es, innovative Produkte erlebbar zu machen und einen direkten Einblick in nachhaltige Lebensmittelverarbeitung oder regionale Wertschöpfungsketten zu geben. Das Zentrum erfüllt damit ebenfalls eine Bildungsfunktion.
  • Beratungsangebote für Unternehmen im Stadium der Gründung, Stabilisierung, Erweiterung, vor allem auch für Betriebe und Initiativen mit einem eher geringen Grad an ökonomischer Ausrichtung und Professionalität.