Im Bereich der Schule gibt es aktuell folgende Regelungen und Maßnahmen:
Seit 1998 können sich Schüler eine ehrenamtliche Tätigkeit mit Schulbezug auf einem Beiblatt zum Zeugnis vermerken lassen.
Zur angestrebten Entwicklung von sozialer Kompetenz und Motivierung der Jugendlichen könnten neben den Zeugnisvermerken folgende Maßnahmen beitragen:
- Einladung von Referenten unterschiedlicher gemeinnütziger Organisationen in den Unterricht, anschließende individuelle Beratung Interessierter ggf. unter Einbeziehung der Eltern
- Bekanntmachung von relevanten Organisationen und deren Projekten in der Schule
- Verbreitung guter Beispiele mit vielfältigem Praxisbezug (z.B. Vereinszugehörigkeit, Teilnahme an der Freiwilligen Feuerwehr, Einsatz im Roten Kreuz, Arbeit in kirchlichen Jugendgruppen)
- Konzepte zur Entwicklung eines Sozialpraktikums analog des Betriebspraktikums
Die freiwillige Übernahme von Verantwortung gehört ohnehin zum Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule. In diesem Zusammenhang sind folgende Aktivitäten erwähnenswert:
- In Kooperation mit der Fachgruppe Schulsport und Bewegungserziehung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport werden an der Sportschule des Landessportbundes (LSB) Schüler mit dem Prüfungsfach Sport zu Übungsleitern ausgebildet.
- Innerhalb des Schulsport-Wettkampfprogramms unterstützen Ehrenamtliche die Organisation von über 100 Veranstaltungen mit mehr als 250.000 aktiven Schülern
- Aktive Schulsport-Helfer erhalten jährlich auf einer Extra-Veranstaltung eine Auszeichnung.
Alljährlich bedankt sich der Regierende Bürgermeister bei Ehrenamtlichen (auch aus dem Bereich des Sports) im Rahmen einer Ehrung für die geleistete Arbeit.
Für weitere Informationen empfehlen wir auch den Internetauftritt des Deutschen Olympischer Sportbundes