Unternehmenspreis "Engagiert in Berlin" 2017
Bild: ©Landesarchiv Berlin/Thomas Platow
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, hat am 16. Oktober den Preis „Engagiert in Berlin“ dem Projekt „Nachtschicht – 8 Überstunden für den guten Zweck“ überreicht. Der Preis ist eine Anerkennung von Unternehmen für die Stärkung der Zivilgesellschaft und des bürgerschaftlichen Engagements in Berlin und wurde bereits zum zweiten Mal verliehen. Mit „Engagiert in Berlin“ würdigt der Senat besondere Leistungen gesellschaftlich engagierter Berliner Unternehmen. Gestiftet wird der Preis von der Buddy Bear Berlin GmbH, die einen eigenen Buddy Bear als Trophäe erstellt hat.
Müller: „Mit diesem Preis zeichnet Berlin verantwortungsvolles Unternehmertum aus. Die Preisträger beweisen eindrucksvoll, dass sich bürgerschaftliches Engagement und erfolgreiches Wirtschaften nicht ausschließen. Im Namen Berlins danke ich allen beteiligten Unternehmen für ihren Einsatz.“
Überstunden für einen guten Zweck
Bei dem Projekt „Nachtschicht – 8 Überstunden für den guten Zweck“ machen sieben Teams aus unterschiedlichen Unternehmen eine Nachtschicht – von 18.00 Uhr bis 2.00 Uhr – für Berliner Nonprofit-Organisationen. Die Ergebnisse der uneigennützigen Überstunden sind z.B. Werbemittel, wie Flyer oder Plakate, IT-Lösungen, wie Webseiten, Apps oder auch PR-Konzepte.
Die Teams bestehen aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der folgenden drei Unternehmen:- Camici GmbH, einer Full-Service-Kommunikationsagentur, die Kommunikation für Institutionen in Bereich Umwelt, Soziales und Gesundheit macht;
- pcma GmbH – professional congress & marketing agency, die spezialisiert auf Tagungs- und Kongressorganisation sowie Messemanagement ist;
- KOMBÜSE GmbH, einem Team von unabhängigen Medien- und Kommunikationsexperten.
Eine Jury unter dem Vorsitz von Sawsan Chebli, Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement, hat aus insgesamt 20 Bewerbern drei Finalisten und den Gewinner ausgewählt. Die Jury bestand aus Vertreterinnen und Vertretern von IHK, Handwerkskammer, VBKI, des Vorjahresgewinners Scout24, des Hauptpersonalrats des Landes Berlin, der Landesfreiwilligenagentur Berlin, des IT-Start-up-Unternehmens HiMate sowie des Bundesverbandes für digitale Wirtschaft.
Neben dem Gewinner hatten es auch „Der Tagesspiegel“ und und die Unternehmen in das Finale geschafft, die das Projekt „Zwischen Himmel und Erde“ gestartet haben: Berliner Seilfabrik GmbH & Co, Theodor Bergmann GmbH & Co, Aufzugswerke Schmitt + Sohn GmbH & Co, GESOBAU AG, bito AG und Malerei Witzmann.
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