Vom Grazer Platz über den Dürerplatz zum Breslauer Platz

Kiezspaziergang mit Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler vom 20.01.2018

Bereits zum 43. Mal begrüßte Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler die Teilnehmenden des Kiezspaziergangs

Am 20. Januar fand der erste Kiezspaziergang von Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler des Jahres 2018 statt. Die Route führte die ca. 150 Teilnehmenden vom Grazer Platz in Schöneberg durch das Malerviertel zum Dürerplatz. Von dort ging es durch die Unterführung im S-Bahnhof Friedenau zum Breslauer Platz.

Grazer Platz

Der Grazer Platz hieß in Anlehnung an die hier stehende Kirche ursprünglich Nathanaelplatz. 1939 wurde er aber nach der Hauptstadt der österreichischen Steiermark umbenannt. Die Nationalsozialisten taten dies, um den sogenannten “Anschluss“ Österreichs zu feiern.
Aus dieser Zeit stammt auch die Siedlung am Grazer Damm. Dieser Teil der Gebäude ist damit ein wenig jünger als die restlichen Gebäude westlich des Grazer Platzes.

Noch 1907 war das westliche Gelände unbebaut und es fand hier eine fünfmonatige Gewerbeausstellung statt. Auf dieser Ausstellung mit dem sperrigen Titel „Deutsche Armee-, Militär- und Kolonial-Ausstellung“ wurde Militärzubehör präsentiert und es fanden Kriegsspiele statt. Gleichzeitig sollten im Rahmen einer Ausstellung „Wild-Afrika“ auch Menschen und Tiere aus den deutschen Kolonien gezeigt werden. Selbstverständlich wurden dabei die gängigen Vorurteile gepflegt und die Überlegenheit einer weißen über eine schwarze Rasse propagiert.
Aus heutiger Sicht muss diese Ausstellung absolut verurteilt werden, sie spiegelte aber leider den damaligen Zeitgeist wieder. Es war ausgerechnet die Nathanaelkirche, die als einziges der heutigen Gebäude damals inmitten der Ausstellung „Wild-Afrika“ stand.

Am Treffpunkt hinter der Nathanaelkirche gab es für die ca. 150 Teilnehmenden Interessantes zur Historie des Grazer Platzes zu berichten.

Nach der Ausstellung wurden dann auch die Flächen links und rechts des Grazer Platzes bebaut. Interessant ist dabei, dass hier Wohnraum geschaffen wurde, der planungsmäßig von wichtigen Institutionen flankiert wurde. Mit dem benachbarten Auguste-Viktoria-Klinikum, der heutigen Friedenauer Gemeinschaftsschule und der Nathanaelkirche wurden für die Anwohner_innen die Bereiche Gesundheit, Bildung und Seelenheil fußläufig bereitgestellt. Maßgeblichen Einfluss als Patronin nahm übrigens die damalige Kaiserin Auguste Viktoria.

In östlicher Richtung kann man schon die Anfänge der Kolonie Sonnenbad erahnen, die auf dem Südgelände liegt. Sie ist zusammen mit der benachbarten Kolonie Samoa eine der größten zusammenhängenden Kleingartenflächen Deutschlands. Insgesamt entstanden hier Anfang des 20. Jahrhunderts einmal 8.000 Kleingartenparzellen, von denen heute noch etwa 2.500 bestehen.

Es war der erste Kiezspaziergang im neuen Jahr. Hier gut zu erkennen am Weihnachtsbaum, der noch vor der Nathanaelkirche steht.

Nathanaelkirche

Prominentestes Gebäude auf dem Grazer Platz ist die Nathanaelkirche. Sie ist Nathanael geweiht, einem der ersten Jünger von Jesus. Nathanael wird in der Bibelforschung gleichgesetzt mit Bartholomäus und wäre damit einer der 12 Apostel.

Die Kirche ist heute Heimat der evangelischen Philippus-Nathanael-Kirchengemeinde Berlin und Ihr Bau geht maßgeblich auf das schnelle Wachstum der benachbarten Landgemeinde Friedenau zurück. Das Evangelische Konsistorium, also die oberste Verwaltungsbehörde der evangelischen Kirche, sah hier damals erhöhten Bedarf und ließ eine neue Gemeinde gründen.
Ursprünglich wurden ab 1899 Gottesdienste in einer Ladenwohnung in der Cranachstraße abgehalten. Im Jahr 1901 war dann der Baubeginn mit einem Budget von heute 2 Millionen Euro und 1903 wurde die neue Kirche geweiht.
Der Architekt Jürgen Kröger konnte hier ein weiteres Mal eine Kirche in der Art märkischer Backsteingotik verwirklichen. Auf ihn gehen viele der gotischen Backsteinbauten aus dieser Zeit zurück.

Die Teilnehmenden schauen zum Turm der Nathanaelkirche, die nach dem 2. Weltkrieg teilweise wiederaufgebaut werden musste.

Im Kirchturm hängen auch heute noch die drei originalen Glocken. Sie wurden in beiden Weltkriegen verschont und nicht eingeschmolzen. Die Fassade dagegen wurde 1944 bei Luftangriffen schwer beschädigt und nach Kriegsende wurde aus dem Inneren alles Verwert- und Brennbare entwendet.
Erst 1954 konnte der Wiederaufbau begonnen werden und 1955 fand die Wiedereinweihung statt. Die Kirchenfassade wurde an einigen Stellen vereinfacht wiederhergestellt. Insbesondere der Turm bekam ein schlichtes Dach und ist einige Meter kürzer. Hier erlaubten neue Vorschriften bezüglich des zunehmenden zivilen Flugverkehrs nicht die originale Höhe.

Die Nathanaelkirche ist nicht nur Gotteshaus sondern auch Ausstellungsort für das Projekt „Frauen und Kunst“. Das Projekt ist eine Kooperation der Philippus-Nathanael-Kirchengemeinde und der Sponsorengemeinschaft Rubensstraße 87 e.V. Sie verfolgen das Ziel, Künstlerinnen aus Berlin einen Ausstellungsort anzubieten und so den Zugang zu einem breiteren Publikum zu ermöglichen. Es lohnt sich das ganze Jahr hindurch, nach Ausstellungen zu schauen. Ganz besonders empfehlenswert sind die abwechslungsreichen Gruppenausstellungen, die regelmäßig zum Jahresende bis Ende Januar stattfinden.

Vom Grazer Platz spazierten Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und die Teilnehmenden über die Beckerstraße zur Cranachstraße.

Cranachstraße

Die Cranachstraße befindet sich mitten im sogenannten Malerviertel und ist ein gutes Beispiel dafür, wie dieser Name zustande kam. Wie viele Straßen hier, ist sie nach einem Maler benannt. Lukas Cranach war Hofmaler von Friedrich III., Kurfürst von Sachsen. An dessen Werkstatt am Hof in Wittenberg fertigte er ab 1505 zusammen mit seinen beiden Söhnen zahlreiche Holzschnitte und Portraits. Auch die Reformatoren Martin Luther und Philipp Melanchthon wurde von Cranach auf die Leinwand gebannt. Lukas Cranach verstarb im Jahr 1553 und auf seinem Grabstein wurde er mit der Innschrift „der schnellste Maler“ geehrt. In Anbetracht von insgesamt 5000 bekannten Gemälden erscheint das durchaus angemessen. Viele dieser Werke befanden sich als Sammlung im Berliner Schloss und sind heute im Besitz Staatlicher Museen.

Eine Künstlerin aus einem anderen Fach hat im Haus Cranachstr. 15 gelebt. Die Schauspielerin Lilian Harvey ist bekannt aus dem Film „Die Drei von der Tankstelle“ aus dem Jahr 1930. Sie spielte darin an der Seite von Heinz Rühmann die weibliche Hauptrolle.

An der Kreuzung Cranachstraße/Beckerstraße erinnerten sich die Teilnehmenden unter anderem an die Schauspielerin Lilian Harvey aus dem Film „Die drei von der Tankstelle“, die hier ihre Jugend verbrachte.

Die Geschichte von Lilian Harvey ist dahingehend spannend, dass sie britische und deutsche Wurzeln hatte. In ihren Mädchenjahren hielt sich die Familie gerade in Deutschland auf, als der erste Weltkrieg ausbrach. Man entschied sich in Deutschland zu bleiben und bis 1923 wohnte Lilian Harvey hier in der Cranachstraße. Mit dem Abitur in der Tasche besuchte sie die Ballettschule der Deutschen Oper und bekam erste Filmangebote. Der Versuch, in Hollywood Fuß zu fassen, wollte trotz einiger Filmrollen nicht so recht gelingen, so dass sie nach kurzer Zeit in den USA wieder nach Deutschland zurückkehrte.
In der Nazizeit galt Harvey als unzuverlässig, weil sie ihre Verbindungen zu jüdischen Kolleginnen nicht abbrach. In der Folge wurde ihr die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt und sie wanderte erneut aus. 1968 starb sie in ihrer neuen Heimat Frankreich mit 62 Jahren.

Wohnort von Rosa Luxemburg

Im Haus in der Cranachstr. 58 lebte mit Rosa Luxemburg eine der Symbolfiguren der Sozialdemokratie für Freiheit und Gleichheit. Von 1902 bis 1911 widmete sich Luxemburg hier neun Jahre lang ihrer Arbeit und nutzte die Ruhe dieser gutbürgerlichen Gegend zum Schreiben. Das klingt vielleicht erst einmal nach einem Wiederspruch, schließlich ist Rosa Luxemburg für ihren Einsatz für die Arbeiterschaft und die Forderung nach gesellschaftlichen Reformen bekannt. In der Forschung zu Rosa Luxemburg geht man aber tatsächlich davon aus, dass Sie sich nach einem bürgerlichen Leben sehnte und deswegen diesen Wohnort wählte. Vielleicht spiegelt sich darin auch wider, wie sie aufgewachsen ist, in bescheidenem Wohlstand und einem Elternhaus, in dem viel Wert auf Bildung gelegt wurde.

In diesem Haus in der Cranachstraße 58 wohnte Rosa Luxemburg von 1902 bis 1911.

Rosa Luxemburg lebte mit ihrem Partner in einer Wohnung im dritten Stock mit zwei Wohn- und Arbeitszimmern. Zum Haushalt gehörte auch ein Dienstmädchen. Gerüchteweise soll Rosa Luxemburg hier auch prominenten Besuch gehabt haben. Angeblich empfing sie Wladimir Iljitsch Lenin in der Cranachstraße, als der noch im Exil lebte und noch nicht die Räterepublik in Russland ausgerufen hatte. 1911 zog es Luxemburg dann in eine noch ruhigere Gegend, nach Südende.

Wie sie sicherlich alle wissen, wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht als vermeintliche Anführer des sogenannten Spartakusaufstandes 1919 von Offizieren des Freikorps ermordet. Spartakusaufstand ist der Begriff, der sich für den Generalstreik und die Kämpfe im Januar 1919 eingebürgert hat, mit denen vor allem die KPD eine Räterepublik einführen wollte. Ein spannendes und vor allem komplexes Thema.
Die Leiche von Rosa Luxemburg wurde nach ihrer Ermordung in den Landwehrkanal geworfen, wo sich an der Lichtensteinbrücke im Tiergarten auch eine Gedenktafel befindet. Die Täter wurden von der Obrigkeit gedeckt und die Morde erst später aufgeklärt.

An der Gedenktafel wird jedes Jahr am 15. Januar an die feige Ermordung Rosa Luxemburgs durch Freikorpsoffiziere erinnert.

Eine andere Gedenktafel zu Ehren Rosa Luxemburgs befindet sich hier. Sie wurde in den 1970er Jahren von der Bezirksverordnetenversammlung veranlasst. Weil der damalige Hausbesitzer keine Tafel am Haus erlaubte, wurde ein Gestell vor dem Haus aufgestellt. Diese Tafel ist der Mittelpunkt einer jährlichen Gedenkveranstaltung am 15. Januar, dem Todestag von Rosa Luxemburg.

Dürerplatz

Der Dürerplatz befindet sich auf der östlichen Seite des Bahnhofs Friedenau. Der Platz wurde selbstverständlich nach Albrecht Dürer benannt, der zu den herausragenden deutschen Vertretern der Renaissance gehört.

Auf dem Dürer Platz berichtete Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler vom namensgebenden Maler und Genie Albrecht Dürer.

Im Jahr 1471 wurde Dürer als drittes von 18 Geschwistern in Nürnberg geboren. Anstatt wie sein Vater als Goldschmied zu arbeiten, wandte Dürer sich der Malerei zu und entwickelte eine Vorliebe für Holz- und Kupferstiche. Ihm ist eine substanzielle Weiterentwicklung dieser Techniken zu verdanken. Auch als Mathematiker machte Dürer sich einen Namen und stellte beispielsweise geometrische Probleme grafisch dar.

Es ist verständlich, dass hier aufgrund dieses Genies manchmal anstatt vom Malerviertel die Rede vom Dürer-Kiez ist. Entgegen der geläufigen Ansicht, gehören weder Malerviertel noch Dürerkiez zum Ortsteil Friedenau, sondern zum Ortsteil Schöneberg. Diese Gegend hier wird dennoch gerne zu Friedenau gezählt, obwohl Friedenau tatsächlich erst hinter dem Bahnhof Friedenau anfängt. In der Sache stimmt am ehesten noch die Einordnung „Neu-Friedenau“, die auch im Umlauf ist. Viele Anwohner_innen sehen sich dennoch als zu Friedenau zugehörig, da die hiesige Postleitzahl kurioserweise die Gleiche ist, wie auf der anderen Seite der Gleise.

Die Unterführung im S-Bahnhof Friedenau wurde im Rahmen eines Wettbewerbes mit Großflächigen Bildern verschönert.

Am Dürerplatz befindet sich der Bahnhof Friedenau, der übrigens trotz seines Namens ebenfalls noch im Ortsteil Schöneberg liegt. Seit 1874 gibt es an dieser Stelle eine Station, die den Anschluss für die Bürger_innen aus Friedenau an die Strecke Berlin-Potsdam sichergestellt hat. Daher auch der Stationsname. Die heutige Station wurde 1891 eröffnet und besitzt einen Zugang im sogenannten „Gewächshausstil“. Vom ehemaligen Bahnhof ist noch das Empfangsgebäude erhalten. Hier ist heute ein schöner Veranstaltungsraum mit Terrasse eingerichtet, in dem zum Beispiel gerne Hochzeiten gefeiert werden. Auch Ausstellungen und kleine Konzerte finden hier statt.
Ab Mai 1933 konnte man hier auch in die S-Bahn einsteigen. 1980 wurde die Strecke allerdings stillgelegt. Erst 1984 konnte der S-Bahnbetrieb nach intensiven Sanierungsarbeiten wieder aufgenommen werden.

Weiter ging es durch die S-Bahn-Unterführung in Richtung Frienau. Dort wurde es durch die große Anzahl der Kiezspaziergänger_innen etwas eng.

An der Kreuzung Sponholzstraße Ecke Hedwigstraße waren die Teilnehmenden fast in Friedenau angekommen.

Sponholz Ecke Hedwigstraße

Die Sponholzstraße ist nach dem Geschäftsmann und Grundbesitzer August Sponholz benannt, der damals ein großer Befürworter für den Bau des Bahnhofs Friedenau war und das Bauland zur Verfügung stellte. In dieser Straße befindet sich die Erziehungs- und Familienberatungsstelle. Dort gibt es wie an 27 weiteren ähnlichen Einrichtungen in Berlin eine unkomplizierte, kostenlose und anonyme Beratung zur Entwicklung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen. Dies kann gerade für junge Familien ein unheimlich wichtiges Angebot sein, richtet sich aber an alle Familien, in denen es Konflikte gibt und die Hilfe suchen.

Die Moschee in der Hedwigstraße ist in einem schlichten Haus beheimatet und würde ohne das Hinweisschild nicht auffallen.

Auf dem Weg zur letzten Station, dem Breslauer Platz, liegen zwei weitere wichtige Institutionen. Zum einen eine Moschee, die Valide Sultan Moschee. Eine Moschee gleichen Namens findet sich in Istanbul, die ist allerdings sehr viel prunkvoller. Hier in Friedenau begnügen sich die Muslime und Muslima mit sehr viel einfacheren Räumen, die vom Friedenauer Kulturverein zur Integration und Bildung e.V. betrieben werden.

Die Weinhandlung in der Hedwigstraße ist für die friedenauer Kinder ein echtes Highlight. Im Schaufenster präsentiert der Besitzer regelmäßig neue Landschaften aus Legosteinen.

Zum anderen kommen wir an einer Institution vorbei, die sich bei den Friedenauer Kindern größter Beliebtheit erfreut. Dies ist auf den ersten Blick verwunderlich, handelt es sich dabei doch um einen Weinhandel. Die Lösung liegt in dem ausgeprägten Faible des Besitzers für das Bauen mit Legosteinen. Einmal pro Monat können die Kinder so eine neue Landschaft im Schaufenster des Geschäfts bestaunen. Häufig mit Bezug zu unserer Stadt und Friedenau.

Die Marktstände auf dem Breslauer Platz sind gut besucht. Der Markt ist der älteste in Berlin.

Breslauer Platz

Der Breslauer Platz stellt den Mittelpunkt von Friedenau dar. Vielleicht nicht in geografischer Hinsicht, aber doch von der Bedeutung für das Viertel. Aktuell liegt dies vor allem an dem schönen Wochenmarkt, der drei Mal die Woche stattfindet. Er ist tatsächlich der älteste Wochenmarkt Berlins. Historisch gesehen befand sich hier aber auch das ehemalige Rathaus von Friedenau. Rathaus war es tatsächlich nur von 1917 bis 1920, bevor Friedenau im neu geschaffenen Bezirk Schöneberg aufging. Von da an wurde es als einfacher Standort für die Verwaltung genutzt.
Seit Februar 2016 haben im ehemaligen Rathaus viele geflüchtete Menschen eine Unterkunft gefunden, und ich bin sehr froh, dass dieses Gebäude erfolgreich so genutzt werden konnte.

Das ehemalige Rathaus Friedenau beherbergt zurzeit geflüchtete Frauen und Kinder. Auch das Theater Morgenstern hat hier eine neue Heimat gefunden.

Ebenso erfolgreich hat sich das Theater Morgenstern im ehemaligen Rathaus etabliert. Dies ist in erster Linie ein Kinder- und Jugendtheater, das mit seinem Programm schon viele Familien und Grundschulklassen begeistert hat. Interessanterweise erreicht das Theater mit den gleichen Stücken sowohl die jungen Menschen als auch die großen Menschen. Ab und zu werden die Kinderstücke nämlich auch einem Erwachsenenpublikum erfolgreich in Abendvorstellungen dargeboten. Ein Tipp für alle, die mal wieder ins Theater gehen möchten.