Mariendorf, im Süden des Bezirkes Tempelhof-Schöneberg, besticht durch seine ruhigen Wohnviertel und ist weit über die Landesgrenzen Berlins durch die Trabrennbahn bekannt. Moderne und Geschichte prägen hier das Stadtbild.
Gegründet wurde Mariendorf im 13. Jahrhundert als Angerdorf von den Tempelrittern. Dieser geistliche Ritterorden wurde 1312 aufgelöst, danach wurde das Dorf von dem Johanniterorden übernommen. Die erste urkundliche Erwähnung ist aus dem Jahre 1373.
Zusammen mit den Gemeinden Tempelhof, Marienfelde und Lichtenrade wurde Mariendorf 1920 nach Berlin eingemeindet und wurde ein Ortsteil des Bezirks Tempelhof.
Mit der Bezirksfusion 2001 wurde Mariendorf Teil des heutigen Verwaltungsbezirk Tempelhof-Schöneberg.