25. Lesbisch-Schwules Stadtfest

15. und 16. Juli 2017

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  Willkommen zum 25. Lesbisch-Schwulen Stadtfest …

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  … im Schöneberger Motzstraßenkiez.

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  Zum Jubiläum gibt es wieder viel zu sehen …

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  … und auch Leckeres zu essen.

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  Also absolut alles, was man vom Stadtfest erwartet.

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  Da muss man sich schon bemühen, um nicht den Überblick zu verlieren.

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  Bei den bunt beflaggten Straßen kann man schon auf die Idee kommen, ...

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  … Berlin würde zur Regenbogenstadt werden.

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  Auf der Hauptbühne übernimmt Jörg Steinert, Geschäftsführer des LSVD Berlin-Brandenburg, die Anmoderation der Gäste vom diesjährigen „Wilden Sofa“.

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  Dort stellt sich ein Querschnitt aus der Berliner Parteienlandschaft den Fragen von Tilly Kreutzfeldt-Jacob: V.l.n.r.: Carsten Schatz (DIE LINKE), Stefan Evers (CDU), Werner Graf (Bündnis 90/Die Grünen)

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  Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler lässt es sich selbstverständlich nicht nehmen, Gerhardt Hoffmann stellvertretend für den Regenbogenfonds e.V. persönlich zum Jubiläum zu gratulieren.

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  Im Anschluss übernimmt Gloria Glamour die Moderation auf der Bühne …

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  … und präsentiert Edith Schröder & Company mit Ausschnitten aus ihrem aktuellen Programm „Fly, Edith, Fly“.

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  Auch die Babes on Orgel hinterlassen einen blendenden Eindruck.

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  Am 30. Juni 2017 war es soweit! Der Deutschen Bundestag hat die „Ehe für alle“ beschlossen.

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  Für viele verpartnerte und heiratswillige Paare ist daher das Standesamt DIE Anlaufstelle des Wochenendes.

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  Da neben dem beschlossenen Gesetz (dessen Inkrafttreten frühestens zum 01. Oktober erfolgen kann) noch zahlreiche Regelungen angepasst und einige bürokratische Hürden genommen werden müssen, …

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  … können die Mitarbeiter_innen des Standesamtes momentan leider noch keine Termine für die erste gleichgeschlechtliche Eheschließung machen.

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  Die Vorbereitungen laufen jedoch bereits, um den vielfachen Wunsch nach Umwandlung der Lebenspartnerschaft in eine Ehe zügig erfüllen zu können …

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  … und um die ersten „Ehen für alle“ zu schließen.

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  Nein, nein! Es heißt „Ehe für alle“ nicht „Ehe mit allen“!

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  Oh wie niedlich! Ob die beiden auch heiraten dürfen?

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  Dieses Schöneberger Szenelokal könnte sich doch jetzt umbenennen in „Hafen der Ehe“!

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  Aber auch nach dem historischen Bundestagsbeschluss für die „Ehe für alle“ ist es wichtig, …

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  … weiter für die Gleichheit für alle im Alltag einzustehen.

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  Denn leider gibt es immer noch Fälle von Gewalt, Hass sowie Homo- und Transfeindlichkeit.

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  Da ist es doch gut zu wissen, dass unsere Staatsdiener_innen für die Rechte der Queer-Community eintreten, …

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  … und für unser aller Sicherheit in der Stadt sorgen. Das ist auf dieser Welt leider keine Selbstverständlichkeit!

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  Woher kommen die leider noch vielfach vorhandenen Anfeindungen und Ängste gegen queere Menschen?

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  Sie nehmen doch niemandem etwas weg!

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  Ist es wirklich so schwer, andere Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind?

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  Und erhoffen wir uns vom Leben nicht letzten Endes alle dasselbe?

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  Von Liebe in all ihren tragisch-komischen Facetten handeln auch die Lieder von Kaiser & Plain.

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  Das Publikum an der Bühne der „Queeren Medien“ ist sichtlich begeistert.

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  Menschen, soweit das Auge reicht!

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  Sie kommen aus aller Welt, um beim größten queeren Straßenfest Europas dabei zu sein.

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  Die Stände sind jedenfalls gut auf den internationalen Besuch vorbereitet …

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  … und putzen sich mit bunter Deko heraus.

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  Aber auch echtes Federvieh ist anzutreffen.

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  Jetzt macht auch diese Aufforderung endlich Sinn!

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  Geworben wird bei den Besucher_innen des Festes u.a. für das kulturelle Programm dieser Stadt …

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  … und den Beitritt zum ersten deutschen schwulen Rugbyteam.

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  Auch die Querplattler freuen sich über jede Verstärkung in ihrem Schuhplattler-Verein.

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  Kultur und gemeinsame Aktivitäten werden am Begine-Stand an die Frau gebracht.

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  Unermüdlich sind die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz im Kampf gegen HIV und AIDS unterwegs. Auf dem Stadtfest im Einsatz: u.a. Schwester Dominique.

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  Für Radfahrunterricht für (geflüchtete) Frauen und Mädchen setzen sich Anne und Annette vom #BIKEYGEES e.V. ein. Moderation: Coco Lorés

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  Auf der Frauenbühne überzeugt Adi Wolf (r.) mit selbstkomponierten Soul- und Rhythm-and-Blues-Nummern.

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  Party satt liefert die Kiss FM Bühne.

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  Auch der immer mal wieder einsetzende Regen …

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  .. kann die gute Stadtfest-Stimmung nicht trüben.

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  Ein Dank auch an alle, die unter Einsatz Ihrer Arbeitskraft dazu beitragen.

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  Auf der Hauptbühne leitet Diva Tomasz als Moderatorin mit Gesangseinlagen langsam den Abschluss des Stadtfestes ein.

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  Gloria Viagra heizt der Menge mit ihrer Band Squeezebox noch einmal richtig ein …

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  … bevor sich Tim Fischer zum Jubiläum die Ehre gibt und zusammen mit Pianist Rainer Bielfeldt ruhigere Töne anschlägt.

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  Der Höhepunkt sind wieder einmal die Kusinen (in neuer Besetzung?).

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  Für ein Duett wird „Kusine“ Marie Marlene aus der Garderobe auf die Bühne gerufen.

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  Damit geht auch dieses Jubiläums-Stadtfest unter tosendem Applaus zu Ende.

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  Tempelhof-Schöneberg dankt dem Regenbogen Fonds e.V. für das tolle Wochenende!

• Erfahren Sie mehr über das Lesbisch-Schwule Stadtfest

Torte und BuddyBär zum Jubiläum!

Am 13. Juli 2017 wurde das traditionelle Hissen der Regenbogenflagge vor dem Rathaus Schöneberg mit einer Jubiläumstorte gefeiert, da das Lesbisch-Schwule Stadtfest im Motzstraßenkiez bereits zum 25. Mal statt findet.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler überreichte Gerhard Hoffmann, stellvertretend für den Regenbogenfonds e. V., einen Buddy Bären. Dieser trägt als Schärpe die Regenbogenfahne und das Logo des Stadtfestes. Der Bezirk bringt damit seinen Dank und Anerkennung für den unermüdlichen Einsatz gegen Gewalt, Homo- und Transfeindlichkeit zum Ausdruck.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler:
„Ich bin stolz darauf, dass wir der Bezirk sind, in dem die meisten Lebenspartnerschaften begründet worden sind. 2.024 eingetragene Partnerschaften sind bei uns geschlossen worden. Mit der gerade beschlossenen „Ehe für alle“ ist endlich ein weiterer Schritt zur Gleichstellung erreicht.
Ab sofort wird die Regenbogenfahne vor dem Rathaus ständig wehen, denn schließlich sind wir der Bezirk mit der größten queeren Community und der Kampf um weitere Akzeptanz geht weiter.“

Nach dem Hissen der Regenbogenflagge wurde zum 25. Jubiläum auch eine Torte mit dem Logo des Stadtfestes angeschnitten. Die übrig gebliebenen Tortenstücke verteilte Bezirksstadträtin Christiane Heiß anschließend an ihre Mitarbeiter_innen im Bürgeramt des Rathauses Schöneberg.

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  Ein BuddyBär zum 25. Lesbisch-Schwulen Stadtfest!

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  V.l.n.r.: Dr. Elisabeth Ziemer (ehemalige Bezirksbürgermeisterin von Schöneberg), Gerhard Hoffmann (Regenbogenfonds e. V.) und Angelika Schöttler (Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg)

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  Die Regenbogenfahne wird gehisst.

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  Andrang beim Anschnitt der Stadtfest-Torte.

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  Ein süßes Geschenk zum Jubiläum!

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  Bezirksstadträtin Christiane Heiß bei der Kuchenverteilung für das Bürgeramt im Rathaus Schöneberg.

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  Bezirksstadträtin Christiane Heiß verteilt Kuchen an die Mitarbeiter_innen im Bürgeramt.

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  Die Regenbogenfahne hängt jetzt für immer!