24. Lesbisch-Schwules Stadtfest

16. und 17. Juli 2016

  • Stadtfest 2016 01

    „Ich bin schon da!“ „Wo?“

  • Stadtfest 2016 02

    „Beim Lesbisch-Schwulen Stadtfest des Regenbogenfond e.V.!“

  • Stadtfest 2016 03

    Wo Menschen jeglicher Couleur zusammenkommen.

  • Stadtfest 2016 04

    Wo gemeinsam friedlich und ohne Vorbehalte gefeiert wird.

  • Stadtfest 2016 05

    Und wo selbst die Baustellen nicht so trist wirken wie an gewöhnlichen Tagen.

  • Stadtfest 2016 06

    Bei schönstem Sonnenschein kamen alle, um zu sehen, …

  • Stadtfest 2016 07

    … und gesehen zu werden.

  • Stadtfest 2016 08

    Sehen lassen konnte sich auf jeden Fall der erste Act auf der Hauptbühne – das Blasorchester Windcraft aus Zypern.

  • Stadtfest 2016 09

    Kurz darauf kündigte sich bereits das wilde Sofa an.

  • Stadtfest 2016 10

    Doch zuvor mussten sich Tilly Creutzfeldt-Jakob und Giselle d´Apricot noch von der Umbau-Putz-Phase auf der Bühne erholen.

  • Stadtfest 2016 11

    Gerhard Hoffmann, Vorstand des Regenbogenfonds e.V., beendete die Ruhepause der beiden aber schnell, um Platz für die Promi-Runde zu machen!

  • Stadtfest 2016 12

    Auf dem Sofa (v.r.n.l.) fanden sich der Regierende Bürgermeister Michael Müller, Schauspielerin Idil Baydar und Bernd Fabritius, der Präsident des Bundes der Vertriebenen, ein und stellten sich den Fragen von Gerhard Hoffmann.

  • Stadtfest 2016 13

    Wie wir bei Tilly sehen können, liegt der Frauenbart seit Conchitas Sieg beim Eurovision Song Contest 2014 voll im Trend.

  • Stadtfest 2016 14

    Die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz zeigten aber schon immer Mut zur Gesichtsbehaarung.

  • Stadtfest 2016 15

    Aus der Szene ist der Bart ebenfalls schon lange nicht mehr wegzudenken!

  • Stadtfest 2016 16

    Aber auch das Haupthaar möchte gut friesiert sein.

  • Stadtfest 2016 17

    Dem Anlass angepasst kann eine Frisur nicht wirklich falsch sein.

  • Stadtfest 2016 18

    Man sollte aber besser anderen Großveranstaltungen nicht nachtrauern.

  • Stadtfest 2016 19

    Dann lieber auf den altbewährte Rasterlook setzen, …

  • Stadtfest 2016 20

    … oder sich gleich komplett in die Seventies zurückbeamen.

  • Stadtfest 2016 21

    Wer keinen Stress mit seinen Haaren haben wollte, deckt sie einfach stillvoll ab.

  • Stadtfest 2016 22

    Aber letztlich gilt in der Hauptstadt: Du kannst alles tragen, was Du möchtest. „Berlin, ick liebe Dir!“

  • Stadtfest 2016 23

    Hier sollten allerdings die Augen schleunigst mal wieder freigeschnitten werden.

  • Stadtfest 2016 24

    Sonst findet man weder seinen Weg zu den wahren Leckerbissen des Straßenfestes, …

  • Stadtfest 2016 25

    … noch zu den begehrten Verweil-Oasen.

  • Stadtfest 2016 26

    Die Mitarbeiter_innen des Tempelhof-Schöneberger Standesamtes waren wieder vor Ort, und boten Beratungen zu Lebenspartnerschaft und Ehe an.

  • Stadtfest 2016 27

    Das bezirkliche Ehrenamtsbüro (r.) war hingegen nur privat im Einsatz.

  • Stadtfest 2016 28

    Das Bühnenprogramm konnte man gemütlich aus der „Loge“ verfolgen …

  • Stadtfest 2016 29

    … oder in der Menge genießen, wie Schirmherrin Dr. Elisabeth Ziemer (l.).

  • Stadtfest 2016 30

    Und auf wessen Auftritt freute sich das Publikum hier?

  • Stadtfest 2016 31

    Kleiner Tipp: Hier konnte schon die passende Kleidung gefunden werden!

  • Stadtfest 2016 32

    - Trommelwirbel -

  • Stadtfest 2016 33

    Natürlich auf die Kusinen, die traditionell das Bühnenprogramm des Stadtfestes abschließen.

  • Stadtfest 2016 34

    Aber ebenfalls traditionell gab es noch eine Zugabe von Michael Raimann, …

  • Stadtfest 2016 35

    … der sich hier zusammen mit den Bühnen-Moderator_innen Erna Paschulke (l.) und MichiMC (r.) von den Gästen des Stadtfestes verabschiedet.

  • Stadtfest 2016 36

    Auch wenn die Musik schon verstummte, tat dies der Feierlaune keinen Abbruch.

  • Stadtfest 2016 37

    Und alle, denen das Stadtfest wieder einmal zu schnell zu Ende ging, feierten in den umliegenden Szenelokalen einfach weiter.

Regenbogenfahne als Zeichen der Toleranz und Akzeptanz

Anlässlich der „Pride-Week“ mit dem Lesbisch-schwulen Stadtfest und dem Berliner CSD haben am 14. Juli 2016 Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin a. D. Dr. Elisabeth Ziemer und Gerhard Hoffmann vom Regenbogenfonds e. V. gemeinsam mit Mitgliedern des Bezirksamtes, der BVV und Gästen vor dem Rathaus Schöneberg die Regenbogenfahne gehisst. Bereits zum 21. Mal weht die Fahne für Toleranz und Akzeptanz für die gesamte queere LSBTI-Community.

Gerhard Hoffmann hat in seiner Ansprache darauf verwiesen, was es vor 20 Jahren für eine gesellschaftliche Anstrengung war, eine Regenbogenfahne vor einem Rathaus zu hissen. Heute sei dies in Berlin zwar selbstverständlich, jedoch sei die Gleichstellung leider immer noch nicht gegeben.

Als erster Bezirk hat Schöneberg als Heimat der größten LSBTI-Community in Berlin 1996 die Regenbogenfahne gehisst. Heute weht die Regenbogenfahne berlinweit als deutliches Zeichen für die Vielfältigkeit und Akzeptanz der queeren Community.